Aktuelles | 06.07.2023

Preis der Freunde des Hessischen Staatsballetts e.V.

Rita Winder und Tatsuki Takada als Preisträger 2023 ausgezeichnet
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Foto: Detlef Gottwald
Zum zweiten Mal hat der Verein der Freunde des Hessischen Staatsballetts e.V. eine Tänzerin und einen Tänzer des Hessischen Staatsballetts für besondere künstlerische Leistungen mit einem Preis ausgezeichnet. Der Preis ist ein Publikumspreis, die Preissumme konnte aufgrund von Spenden der Naspa sowie der Familie Weber-Andreae mit 1000 € für jeden der beiden Preisträger dotiert und somit gegenüber dem Vorjahr verdoppelt werden.

Die Verleihung fand am 5. Juli im Anschluss an den Ballettabend »Timelessness« auf der Bühne des Großen Hauses im Staatstheater Wiesbaden statt.

Über Rita Winder
Rita Winder gehört seit der Spielzeit 2019/2020 dem Ensemble des Hessischen Staatsballetts an und hat das Publikum seitdem immer wieder zu begeistern verstanden. Sie tanzte u.a. die Marie in »Der Nussknacker«, in den Produktionen »I’m afraid to forget your smile« und »Timeless« und faszinierte kürzlich mit dem intensiven und kraftvollen Duett »Midnight Raga« im Rahmen des Ballettabends »gerade NOW!«.

Begründung für die Preisvergabe:
Ritas technisch exzellente Bewegungssprache ist sowohl anmutig und elegant als auch kraftvoll. Sie ist eine sehr wandlungsfähige Tänzerin von außergewöhnlicher Ausdrucksstärke und Bühnenpräsenz, die uns als Publikum in allen ihren Rollen berührt und überzeugt.

Über Tatsuki Takada
Tatsuki Takada ist seit dem Gründungsjahr 2014 Mitglied des Hessischen Staatsballetts und konnte seitdem in vielen unterschiedlichen Rollen auf der Bühne bewundert werden: mit großer Sprungkraft in »Eine Winterreise«, als leichtfüßiger Drosselmeier in »Der Nussknacker«, kraftvoll auf der schiefen Ebene in »Skid« beim Doppelabend »V/ertigo«. Am Abend der Preisverleihung begeisterte sein Solo in »Boléro« das Publikum.

Begründung für die Preisvergabe:
Tatsuki ist ein vielseitiger Tänzer, der durch seine Sprungkraft und Energie, aber ebenso durch seine Leichtfüßigkeit und seinen tänzerischen Ausdruck überzeugt. In seiner faszinierenden Interpretation des Solos in »Boléro« im Rahmen des Ballettabends »Timelessness« kommt seine unverwechselbare Bewegungssprache und exzellente Technik zum Ausdruck, die das Publikum immer wieder beeindruckt.