Gabriele Rech

Gabriele Rech wurde in Duisburg geboren und studierte Germanistik und Anglistik an der Ruhruniversität Bochum. Assistenzen am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen folgten. Als freischaffende Regisseurin inszenierte sie über 70 Opern u. a. in Köln, Nürnberg, Münster, Wiesbaden, Mannheim, Bremen, Weimar, Dortmund, Linz, Graz, Antwerpen, Catania, Bern, Bordeaux und Nizza. Gabriele Rech erhielt den »Faust« Theaterpreis für »Madama Butterfly« am Musiktheater im Revier, Auszeichnungen durch die Zeitschrift Opernwelt ihrer Inszenierungen von »Die Zauberflöte« in Weimar, »Winterreise« in Bielefeld und »Hoffmanns Erzählungen« in Kassel außerdem zahlreiche Nominierungen zur Inszenierung des Jahres. 2017 wurde sie mit dem Gelsenkirchener Theaterpreis für ihre Inszenierung von »Die Passagierin« geehrt. Seit 2010 hat Gabriele Rech eine Professur für szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik und Tanz Köln inne. Zu ihren jüngsten Regiearbeiten zählen: »Carmen« am Nationaltheater Mannheim, Alois Bröders »Die Frauen der Toten« (Uraufführung ) am Theater Erfurt, Giacomo Puccinis »Gianni Schicchi« an der Oper Köln, »La Juive« (Fromental Halévy) am Staatstheater Nürnberg und an der Opera Nice und 2017 »Die Passagierin« (Mieczysław Weinberg) am Musiktheater im Revier. Für das Hessische Staatstheater Wiesbaden inszenierte sie bereits 2015.2016 Vincenzo Bellinis »Norma« und in der Spielzeit 2016.2017 »Die Fledermaus«. 2017.2018 ist erneut ihre Inszenierung der »Norma« zu sehen.