Bei den letzten drei Aufführungen von »Carmen« dirigieren Kandidaten für die Position des Generalmusikdirektors am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.

Am Freitag, den 30. Juni um 19.30 Uhr und am Dienstag, den 4. Juli um 19.30 Uhr und Sonntag, den 9. Juli 2023 um 18.00 Uhr.

Wer eine der bekanntesten Opern unter gleich drei verschiedenen Dirigaten erleben möchte, hat in Wiesbaden zum Ende der Spielzeit die einmalige Gelegenheit dazu. Bei den letzten drei Vorstellungen von »Carmen« dirigieren die in die Endrunde gekommenen Kandidaten für die Position des Generalmusikdirektors ab der Spielzeit 2024.2025.

»Carmen« zählt bis heute zu den beliebtesten Opern. Dabei war das Publikum bei der Uraufführung (1875) zunächst eher schockiert als begeistert, denn Bizet erhob die Minderprivilegierten – die verhängnisvoll-verführerische Carmen und den desertierten Soldaten Don José – zu den Hauptfiguren seiner Geschichte. Ihren großen Siegeszug trat die Oper dennoch an. Auch über 140 Jahre später fasziniert das Werk mit seiner Welt von Schmugglern, Stierkämpfern, Fabrikarbeiterinnen, Polizisten, Kindern und Soldaten die Hörerschaft auf der ganzen Welt.

Neben Silvia Hauer als Carmen und Aaron Cawley als Don José sind auch Jordan Shanahan als Escamillo und Heather Engebretson als Micaëla zu erleben.

Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Spielleitung Silvia Gatto Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg (Entwürfe), Louise Buffetrille (Ausführung) Licht Andreas Frank, Video Gérard Naziri Chor Albert Horne, Choreografische Mitarbeit Myriam Lifka, Jugendchor Niklas Sikner, Dramaturgie Laura Weber, Marie Johannsen


Mit Silvia Hauer, Fleuranne Brockway, Aaron Cawley, Jordan Shanahan, Heather Engebretson, Ralf Rachbauer, Mikhail Biryukov, Erik Biegel, Darcy Carroll, Stella An, Sarah Mehnert, Louise Fenbury, Thomas Braun, Jugendkantorei der Evangelischen Singakademie Wiesbaden, Chor, Extrachor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Pressefotos stehen hier zum Download bereit: https://www.staatstheater-wiesbaden.de/service/presse/pressefotos/produktionen/a-e/carmen/


Weitere Informationen unter www.staatstheater-wiesbaden.de

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bitte bis zum 27. Juni an presse@staatstheater-wiesbaden.de


»Startbahn Fluxus«

Am Di., 13.6. und Fr., 16.6. 2023 um 17.45 und 19.45 Uhr

Im Rahmen des Kunstsommers 2023, der im Zeichen des 60. Jubiläumsjahrs zur Entstehung der Fluxus-Bewegung in Wiesbaden steht, beziehen sich die choreografischen Arbeiten dieser Startbahn unter dem Titel Fluxus auf die gleichnamige Kunstrichtung. Tänzer:innen des Hessischen Staatsballetts kooperieren hierbei mit Studierenden des Studiengangs Modedesign der Akademie Mode & Design, Fachbereich Design der Hochschule Fresenius sowie des Studiengangs Media: Conception and Production der Hochschule RheinMain. Im Geiste des Fluxus zeigen Tänzer:innen und Studierende die künstlerische Bandbreite dieser Avantgardeströmung in acht Projekten an verschiedenen Orten in der Wiesbadener Innenstadt. Auf einer geführten Tour können die Besucher:innen dabei folgende Happenings, Performances und Interventionen erleben:

Die Performance Welcome Home entledigtsichbinärer Geschlechtsbilder und erzählt von beweglichen Identitäten. In Beyond erwachen die Figuren des Gemäldes Liebende II von René Magritte zum Leben. Dabei wird die Frage gestellt, was jenseits des auf der Leinwand Sichtbaren geschieht. Ein alltäglicher Gegenstand wird in der Performance desires are one thing, possibilities are the other am Beispiel des Schwebebalkens zweckentfremdet und Fürsorge innerhalb einer Gruppe erforscht. In einem Durchgang mitten in der Stadt empfängt die zwanglos interaktive Spiellandschaft von Curious…? Neugierige. Silent Disco sucht in einem chaotisch-strukturierten Setting nach dem Verhältnis von Traum und Realität. Eine Plattform der Begegnung schafft Building Ground zur kritischen, filmisch-performativen Auseinandersetzung mit dem sozialen Geschlecht. In Exit Expectations ist der Name Programm: Erwartungen werden hier unterwandert. Zum Abschluss versucht Dystometamorphia, in Anlehnung an John Cages skandalöses Werk 4‘33“, die Stille zu tanzen.

Die Vorstellungen werden als vier geführte Touren durch die Stadt angeboten, in deren Verlauf die jeweiligen Aufführungsorte aufgesucht werden. Der Treffpunkt für die Touren ist jeweils beim Haupteingang des Großen Haus in den Kolonnaden. Die Teilnehmer:innenzahl ist beschränkt.

Startbahn Fluxus findet als fußläufige Tour von bis zu zwei Stunden Dauer im Stadtraum Wiesbaden statt. Zuschauer:innen mit körperlichen Einschränkungen sollten sich über Teilnahmemöglichkeiten vorab an der Kasse informieren.

Weitere Informationen unter www.staatstheater-wiesbaden.de

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Pressekartenwünsche bitte bis zum 9. Juni an presse@staatstheater-wiesbaden.de


Tanzmonat Juni mit »Möbius« und »King«

»Möbius«: Am Dienstag, 20. Juni 2023 und Mittwoch, 21. Juni 2023 um 19.30 Uhr im Großen Haus.
»King«: Am Dienstag, 27. Juni 2023 um 19.30 Uhr im Großen Haus.

Im Rahmen des »Tanzmonats Juni« werden neben dem eigenen Programm in der Reihe »Zu Gast beim Hessischen Staatstballett« zwei renommierte Kompanien nach Wiesbaden eingeladen:

Die Compagnie XY aus Frankreich präsentiert mit ihrer Produktion Möbius in einem Mix aus Tanz und Neuem Zirkus ein wahres Spektakel für die ganze Familie. Atemberaubende akrobatische Bewegungen haben in der Choreografie von Rachid Ouramdane weltweit das Publikum in Staunen versetzt.

Aus Australien kommen Shaun Parker & Company mit ihrer Produktion KING. In einem Setting zwischen Cocktail-Lounge und Dschungel-Szenerie erwartet das Publikum eine kraftvolle Choreografie, gesanglich begleitet vom international renommierten Singer-Songwriter und Enfant terrible Ivo Dimchev.

Pressefotos stehen hier zum Download bereit:
King: https://www.staatstheater-wiesbaden.de/service/presse/pressefotos/produktionen/k-o/king/
Möbius: https://www.staatstheater-wiesbaden.de/service/presse/pressefotos/produktionen/k-o/moebius/

»Für Garderobe keine Haftung« - Improvisationstheater mit Humor und Tiefgang aus dem Stegreif
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Samstag, 10. Juni 2023 um 19.30 Uhr in der Wartburg.

Ein paar Schauspieler, eine leere Bühne, ein Musiker - mehr braucht es nicht, um einen fantastischen Abend zu erleben. Lehnen Sie sich aktiv zurück und geben Sie uns Ideen, Stichworte, Impulse, die wir auf der Bühne umsetzen. Zu Ihrer Unterhaltung. Um Sie zu berühren. Um Geschichten zu erzählen. Um Ihnen die Lachtränen in die Augen zu treiben. Und um Ihnen die Gewissheit zu geben: Dieser Abend wird nicht wiederkehren. Und Sie waren Teil von etwas ganz Besonderem, der Improshow von »Für Garderobe keine Haftung«.

»The Gin Game«
Von D. L. Coburn, in englischer Sprache

Am Freitag, 30. Juni 2023 um 19.30 Uhr im Studio.
Weitere Vorstellungen am 1. und 2. Juli 2023.

Das Europäische Theater zeigt das 1978 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Theaterstück »The Gin Game«: In einem heruntergekommenen Altersheim flüchten zwei Bewohner am Besuchstag vor dem Menschenandrang. Sie beginnen das Kartenspiel Gin Rommé zu spielen, und es entwickelt sich ein Kampf, in dem jeder versucht, die Schwächen des anderen bloßzulegen.

Der Europäisches Theater e. V. ist in Wiesbaden beheimatet und versteht sich als Botschafter fremder Kulturen, der auf Basis der europäischen Ideen Theater im Dialog macht.

»Jacq als Weller macht sowohl die Zipperlein des Alters als auch den oft damit einhergehenden Starrsinn lebendig, während die Britin Bobbie Lording der immer selbstbewussteren Fonsie eine sehr charmante Statur verleiht.«
Birgitta Lamparth, Wiesbadener Kurier, 25.09.2021

Inszenierung Nathan Records Mit Bobbie Lording, Philippe Jacq

Weitere Informationen unter www.staatstheater-wiesbaden.de

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Pressekartenwünsche bitte bis zum 7. Juni an presse@staatstheater-wiesbaden.de

»Carmen« im Juni und Juli zum letzten Mal.

»Carmen«

Wiederaufnahme am Samstag, 3. Juni 2023 um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Weitere Vorstellungen am 8./ 18./ 25. & 30. Juni und am 4. & 9. Juli 2023.

»Carmen« zählt bis heute zu den beliebtesten Opern. Dabei war das Publikum bei der Uraufführung (1875) zunächst eher schockiert als begeistert, denn Bizet erhob die Minderprivilegierten – die verhängnisvoll-verführerische Carmen und den desertierten Soldaten Don José – zu den Hauptfiguren seiner Geschichte. Ihren großen Siegeszug trat die Oper dennoch an. Auch über 140 Jahre später fasziniert das Werk mit seiner Welt von Schmugglern, Stierkämpfern, Fabrikarbeiterinnen, Polizisten, Kindern und Soldaten die Hörerschaft auf der ganzen Welt.
Im Juni kommt »Carmen« unter dem Dirigat des jungen Dirigenten Yoel Gamzou wieder zur Aufführung. Neben Silvia Hauer als Carmen und Aaron Cawley als Don José sind auch Jordan Shanahan als Escamillo und Heather Engebretson als Micaëla zu erleben.

Die Personenregie ist brillant.
Kai Scharffenberger, Das Opernglas, 29.10.2019

Von größter Wucht die gesamte Torero-Prozession des dritten Akts, in der die Bizet’schen Ohrwürmer mit einer Kraft der Ausgelassenheit exekutiert werden, die einmalig ist.
Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau, 16.09.2019


Musikalische Leitung Yoel Gamzou Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Spielleitung Silvia Gatto Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg (Entwürfe), Louise Buffetrille (Ausführung) Licht Andreas Frank, Video Gérard Naziri Chor Albert Horne, Choreografische Mitarbeit Myriam Lifka, Jugendchor Niklas Sikner, Dramaturgie Laura Weber, Marie Johannsen


Mit Silvia Hauer, Fleuranne Brockway, Aaron Cawley, Jordan Shanahan, Heather Engebretson, Ralf Rachbauer, Mikhail Biryukov, Erik Biegel, Darcy Carroll, Stella An, Sarah Mehnert, Louise Fenbury, Thomas Braun, Jugendkantorei der Evangelischen Singakademie Wiesbaden, Chor, Extrachor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

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»Tyll« von Daniel Kehlmann zum letzten Mal in Wiesbaden.

»Tyll«
Wiederaufnahme am Freitag, 9. Juni 2023 um 19.30 Uhr im Großen Haus.

ZUM LETZTEN MAL am Donnerstag, 29. Juni 2023 um 19.30 Uhr.
Mit einer Einführung um 18.45 Uhr im Foyer.

Tilo Nests Inszenierung »Tyll« nach dem Roman von Daniel Kehlmann hat Furore gemacht. Die Wiesbadener Aufführungen der Geschichte des Narren Till Eulenspiegel, der überlebenshungrig durch die Welt des 30-jährigen Kriegs streift, wurden gefeiert wie Rockkonzerte, die Produktion wurde für den »Faust«-Preis nominiert und 2021 reiste sie sogar nach Bagdad, wo sie gleich mehrere Festivalpreise abräumte. Nun kehrt »Tyll« im Juni ein letztes Mal zurück. Für alle Fans und die, die es noch werden wollen: »Tyll« is back, so wild, lustig und traurig wie eh und je.

»Ein Gesamtkunstwerk.«
Wiesbadener Kurier, Birgitta Lamparth, 02.09.2019

»Ein visuell begeisterndes Bühnenerlebnis.«
Frankfurter Allgemeine, Matthias Bischoff, 03.09.2019

Inszenierung Tilo Nest Bühne Robert Schweer Kostüme Anne Buffetrille, Mirjam Ruschka Musik Vera Mohrs, Kostia Rapoport Licht Oliver Porst Dramaturgie Wolfgang Behrens

Mit Hanno Friedrich, Rainer Kühn, Matze Vogel, Paul Simon, Michael Birnbaum, Philipp Steinheuser, Lina Habicht, Maria Wördemann, Sven Samstag

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Pressekartenwünsche bitte bis zum 5. Juni an presse@staatstheater-wiesbaden.de


I. Überblick
II. Oper
III. Tanz
IV. Schauspiel
V. Konzerte
VI. JUST
VII. Service und Informationen zum VVK
VIII. Ausblick

Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz stellte Intendant Uwe Eric Laufenberg zusammen mit den Spartenleitern das Programm der Spielzeit 2023.2024 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden vor.

I. Überblick
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden wird sich in der Spielzeit 2023.2024, die zugleich die letzte von Uwe Eric Laufenberg als Intendant verantwortete Spielzeit ist, schwerpunktmäßig quer durch die Sparten mit »Letzten Werken« befassen – mit Werken also, an denen ihre Schöpfer bis kurz vor ihrem Tod gearbeitet haben. In der Regel werden letzte Werke nicht als solche geplant (Verdis »Falstaff« oder Bernd Alois Zimmermanns »Ekklesiastische Aktion« sind Ausnahmen), trotzdem gibt es häufig eine Koinzidenz zwischen einer noch einmal gezogenen künstlerischen Summe und dem letzten Werk. »Wer darüber hinaus will, muss fort«, hat Arnold Schönberg in seiner Gedenkrede auf Gustav Mahler in Bezug auf dessen Neunte Sinfonie gesagt. Diesem Darüber-hinaus möchte das Staatstheater Wiesbaden in der nächsten Spielzeit nachforschen.

Das zentrale Projekt im Großen Haus besteht dabei in einem Zyklus von drei letzten Werken, die Uwe Eric Laufenberg in einem Grundbühnenraum von Rolf Glittenberg inszenieren wird: Shakespeares »Sturm«, Mozarts »Zauberflöte« und Verdis »Falstaff«. Doch auch ansonsten ist der Spielplan mit vielen letzten Werken bestückt: In der Oper Puccinis »Turandot«, im Konzert Zimmermanns »Ekklesiastische Aktion«, Bruckners Neunte Sinfonie und weitere Stücke, im Schauspiel Tschechows »Kirschgarten« und Pirandellos »Riesen vom Berge« – und bezeichnenderweise lautet ein Titel im Tanztheater »Last Work« (eine Choreografie von Ohad Naharin). Die meisten letzten Werke sind übrigens nicht retrospektiv, sondern brechen noch einmal visionär zu neuen Ufern auf. In diesem Sinne markiert der Schwerpunkt des Staatstheaters zwar den Abschluss einer Intendanz, beinhaltet aber in keiner Weise die Aufforderung, sich auf Erreichtem auszuruhen. Es gibt immer ein Danach!

Der Vorverkauf für die meisten Vorstellungen im Großen Haus und Kurhaus für die gesamte Spielzeit 2023.2024 beginnt am 27. April 2023. Ab demselben Tag können auch die kompletten Ring-Zyklen gebucht werden (die Ring-Einzelvorstellungen ab 26. September). Der Vorverkauf für alle September-Vorstellungen in den kleinen Spielstätten beginnt am 20. Juni 2023. Nur einen Tag später, am 21. Juni 2023, gehen die Galavorstellungen der Internationalen Maifestspiele 2024 in den Verkauf. Am 27. Juni 2023 beginnt der Vorverkauf für den Monat Oktober. Während der Theaterferien ist die Theaterkasse vom 15. Juli bis 28. August 2023 geschlossen.

II. Oper

Premieren in der Spielzeit 2023.2024
Die erste Opernpremiere der Spielzeit 2023.2024 gilt noch einmal Richard Wagner, der in der Intendanz Uwe Eric Laufenbergs durchweg eine wichtige Rolle gespielt hat. Diesmal wird Henriette Hörnigk »Lohengrin« inszenieren, es ist zugleich ihr Debüt als Opernregisseurin, nachdem sie in Wiesbaden bereits große Projekte wie den dreiteiligen Schauspielzyklus »Die Küste Utopias« realisiert hat. Am Pult steht Michael Güttler. Im Musical knüpft Tom Gerber an den gewaltigen Erfolg seiner »Cabaret«-Produktion an und führt nun Regie bei einem der berührendsten Musicals überhaupt, bei Stephen Sondheims »Follies«. Im Zentrum des Stücks stehen Revuestars, die den Zenit ihrer Karriere deutlich überschritten haben.

Rechtzeitig vor Weihnachten legt Uwe Eric Laufenberg mit Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte« den zweiten Teil seiner »Letzte Werke«-Trilogie im Grundbühnenraum von Rolf Glittenberg vor (nach Shakespeares »Sturm« im Schauspiel). Die Musikalische Leitung übernimmt – wie bei allen Mozart-Produktionen der letzten zehn Jahre – der Alte-Musik-Spezialist Konrad Junghänel. Die erste Musiktheaterpremiere des Jahres 2024 ist dann einem weiteren Kernstück des deutschsprachigen Repertoires gewidmet: Dirigent Johannes Klumpp und Regisseur Clemens Bechtel erschließen sich Carl Maria von Webers »Der Freischütz«.

Mit zwei weiteren »Letzten Werken« endet die Spielzeit: Den Auftakt des Finales macht die »Turandot« Giacomo Puccinis, ein Werk, das der Komponist, dessen 100. Todestag wir im kommenden Jahr begehen, nicht mehr abschließen konnte. Der Herausforderung, ein musikalisch und dramaturgisch befriedigendes Ende für dieses grandiose Fragment zu finden, stellen sich Dirigent Yoel Gamzou und Regisseurin und Bühnenbildnerin Daniela Kerck. Die letzte Opernpremiere der Intendanz Laufenbergs (und zugleich die Eröffnung der Maifestspiele 2024) stellt sich als fröhlicher Ausklang dar: Als dritten Teil des »Letzte Werke«-Zyklus im Bühnenraum Rolf Glittenbergs inszeniert Uwe Eric Laufenberg (mit Alexander Joel am Pult) den »Falstaff« Giuseppe Verdis, eine Oper, von welcher der Librettist Arrigo Boito schrieb: »Nach allen Klagen und Schmerzensrufen des menschlichen Herzens mit einem gewaltigen Ausbruch der Heiterkeit Abschied zu nehmen – das wäre etwas Staunenswertes!« So soll es sein.

Natürlich wird es auch wieder zahlreiche Wiederaufnahmen geben, darunter ein letztes Mal drei vollständige Zyklen des »Ring des Nibelungen« sowie die pandemiebedingt bislang nur zwei Mal gezeigte Produktion von Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk«. Alle Informationen finden sich hier im Anschluss und im Spielzeitheft.

Lohengrin

Richard Wagner (1813 –1883)
Romantische Oper in drei Aufzügen.
In deutscher Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Vom Komponisten, Uraufführung: 1850 in Weimar
PREMIERE: 16. September 2023
Musikalische Leitung Michael Güttler, Inszenierung Henriette Hörnigk, Bühne Julius Theodor Semmelmann Kostüme Claudia Charlotte Burchard Chor Albert Horne Licht Andreas Frank, Dramaturgie Constantin Mende
Besetzung: Lohengrin Mirko Roschkowski, Marco Jentzsch, Klaus Florian Vogt (Maifestspiele)Elsa Heather Engebretson Ortrud Khatuna Mikaberidze Telramund KS Thomas de Vries, Egils Silins (Maifestspiele) König Heinrich Young Doo Park, Timo Riihonen (Maifestspiele) Heerrufer Christopher Bolduc Vier brabantische Edle Tianji Lin, Istvan Balota, Benjamin Hee, Tim-Lukas Reuter Chor, Chorsolist:innen & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden


Follies

Stephen Sondheim (1930 – 2021)
Buch von James Goldman Musik & Gesangstexte von Stephen Sondheim. Broadway-Originalproduktion von Harold Prince. Orchestration von Jonathan Tunick. In Übereinkunft mit Cameron Mackintosh. Deutsche Fassung von Martin G. Berger. Uraufführung: 1971 in New York City.
PREMIERE: 21. Oktober 2023
Musikalische Leitung Albert Horne Inszenierung Tom Gerber Bühne Bettina Neuhaus Kostüme Heike Korn Choreografie Myriam Lifka Licht Oliver Porst Dramaturgie Florian Delvo
Besetzung: Sally Pia Douwes Buddy Dirk Weiler Phyllis Jacqueline Macaulay Ben Thomas Maria Peters Junge Sally Kelly Panier Junger Buddy Niklas Roling Junge Phyllis Larissa Hartmann Junger Ben Johannes Summer Carlotta Annette Luig Solange N.N. Hattie / Stella Andrea Baker Heidi Schiller Sharon Kempton Weismann / Roscoe Albert Horne Theodor Whitman Gabriel Sala
Chor & Chorsolisten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden


Die Zauberflöte

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Große Oper in zwei Aufzügen.
Libretto: Emanuel Schikaneder. Uraufführung: 1791 in Wien.
In deutscher Sprache.
PREMIERE: 3. Dezember 2023
Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Dramaturgie Marie Johannsen
Besetzung: Sarastro Young Doo Park, Timo Riihonen Tamino Ioan Hotea, Gustavo Quaresma Königin der Nacht Beate Ritter, Christina Esterházy, Pamina Anastasiya Taratorkina, Alyona Rostovskaya Papageno Johannes Martin Kränzle, Christopher Bolduc, Benjamin Russell Papagena Lena Haselmann, Stella An Monostatos Charles M. Anderson Erste Dame Vera Ivanovic, Donata-Alexandra Koch Zweite Dame Fleuranne Brockway, Silvia Hauer Dritte Dame Silvia Hauer, Romina Boscolo Sprecher / Zweiter Geharnischter / Zweiter Priester KS Thomas de Vries Erster Geharnischter / Erster Priester Ralf Rachbauer
Drei Knaben Solisten der Limburger Domsingknaben Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden


Der Freischütz

Carl Maria von Weber (1786-1826)
Romantische Oper in drei Aufzügen.
Libretto: Johann Friedrich Kind. Uraufführung: 1821 in Berlin.
PREMIERE: 17. März 2024
Musikalische Leitung Johannes Klumpp Inszenierung Clemens Bechtel Bühne Stefan Heyne Kostüme Tatjana Liebermann Chor Albert Horne Dramaturgie Anika Bárdos
Besetzung: Ottokar Christopher Bolduc Kuno Mikhail Biryukov Agathe Alyona Rostovskaya Kaspar Dmitry Ivashchenko Max Thomas Blondelle Ännchen Anastasyia Taratorkina Kilian Erik Biegel Ein Eremit Young Doo Park Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden


Turandot

Giacomo Puccini (1858 – 1924)
Dramma lirico in drei Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Giuseppe Adami & Renato Simoni nach Carlo Gozzi. Uraufführung: 1926 in Mailand.
PREMIERE: 13. April 2024
Musikalische Leitung Yoel Gamzou Inszenierung & Bühne Daniela Kerck Video Astrid Steiner Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Licht Klaus Krauspenhaar Chor Albert Horne Dramaturgie Constantin Mende
Besetzung: Turandot Olesya Golovneva, Anna Netrebko (Maifestspiele) Altoum Erik Biegel Timur Young Doo Park Calàf Aaron Cawley, Yusif Eyvazov (Maifestspiele) Liù Heather Engebretson Ping Christopher Bolduc Pang Gustavo Quaresma Pong Ralf Rachbauer Ein Mandarin Mikhail Biryukov Chor, Chorsolisten & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Falstaff

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)
Oper in drei Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Arrigo Boito nach William Shakespeare »Die lustigen Weiber von Windsor«.
Uraufführung: 1893 in Mailand.
PREMIERE: 1. Mai 2024
Musikalische Leitung Antonello Allemandi Iszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Dramaturgie Wolfgang Behrens
Besetzung: Falstaff Željko Lučić Ford Aluda Todua Fenton Ioan Hotea, Gustavo Quaresma Dr. Cajus Erik Biegel Bardolfo Ralf Rachbauer Pistola Mikhail Biryukov Alice Ford Alyona Rostovskaya Nannetta Anastasiya Taratorkina Mrs. Quickly Romina Boscolo Mrs. Meg Page Silvia Hauer, Fleuranne Brockway Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Wiederaufnahmen Oper

Bei den acht Wiederaufnahmen in der Oper ist viel von Richard Wagner zu sehen, so wird »Der Ring des Nibelungen« und »Tannhäuser« gezeigt. Daneben gibt es weitere Perlen wie »Lady Macbeth von Mzensk« und »Otello« zu erleben.

Die Hochzeit des Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Komische Oper in vier Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Lorenzo da Ponte nach der Komödie »La folle journée ou Le mariage de Figaro« von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Uraufführung: 1786 in Wien.

WIEDERAUFNAHME am 17. September 2023
Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Jessica Karge Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Daniel C. Schindler
Besetzung: Graf Almavira Christopher Bolduc, Benjamin Russell (Maifestspiele) Gräfin Almavira Alyona Rostovskaya, Slávka Zámečniková (Maifestspiele) Susanna Anastasiya Taratorkina, Anna El-Khashem (Maifestspiele) Figaro Benjamin Russell, Konstantin Krimmel (Maifestspiele) Cherubino Silvia Hauer, Heather Engebretson (Maifestspiele) Marcellina Franziska Gottwald Basilio Erik Biegel Bartolo Wolf Matthias Friedrich Antonio Franz Mayer Barbarina Stella An Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Lady Macbeth von Mzensk

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

Oper in vier Akten. In russischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Alexander Preis nach der gleichnamigen Novelle von Nikolai Leskow.
Uraufführung: 1934 in Leningrad.
WIEDERAUFNAHME am 29. September 2023
Musikalische Leitung Michael Güttler Inszenierung Evgeny Titov Bühne Christian Schmidt Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Licht Oliver Porst Chor Albert Horne Dramaturgie Wolfgang Behrens
Besetzung: Katerina Lwowna Ismailowa Cornelia Beskow Boris Timofejewitsch Imsailow Andrey Valentiy Sinowi Borissowitsch Ismailow Samuel Levine Sergei/Bote Aaron Cawley Aksinja Christina Esterházy Der Schäbige Erik Biegel Pope / Alter Zwangsarbeiter / Sergeant Young Doo Park Sonjetka Fleuranne Brockway Zwangsarbeiterin Sharon Kempton Hausknecht/ Wächter Mikhail Biryukov
Chor & Chorsolisten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Die lustige Witwe

Franz Lehár (1870 – 1948)


Operette in drei Akten. In deutscher Sprache.
Libretto: Victor Léon und Leo Stein nach dem Lustspiel »L’attaché d’ambassade« von Henri Meilhac. Uraufführung: 1905 in Wien.
WIEDERAUFNAHME am 10. Dezember 2023
Musikalische Leitung Johannes Klumpp, Holger Reinhardt Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Julius Therodor Semmelmann Kostüme Jessica Karge Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Choreografie Myriam Lifka Dramaturgie Bjarne Gedrath
Besetzung: Hanna Glawari Elissa Huber Graf Danilo Danilowitsch Thomas Blondelle, Alexandre Beuchat Camille de Rosillon Ioan Hotea, Gustavo Quaresma Baron Mirko Zeta Ralf Lukas Valencienne Elisabeth Brueer, Anastasiya Taratorkina Vicomte Cascada Darcy Carroll Raoul de St. Brioche Ralf Rachbauer Njegus, Kanzlist Hans-Joachim Heist Grisetten Carla Peters, Maria Dehler, Jasmin Herrera, Anna Heldmaier, Anna Dekker, Tamara Kurti Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdinck (1854 – 1921)


Märchenspiel in drei Bildern Libretto: Adelheid Wette, nach dem Märchen aus den »Kinder- und Hausmärchen« der Brüder Grimm Uraufführung: 1893 in Weimar
WIEDERAUFNAHME am 17. Dezember 2023
Musikalische Leitung Holger Reinhardt Inszenierung Beka Savić Bühne Bettina Neuhaus Kostüme Susanne Füller Licht Andreas Frank Jugendchor Niklas Sikner Dramaturgie Katja Leclerc
Besetzung: Peter Besenbinder Christopher Bolduc Gertrud Vera Ivanovic Hänsel Fleuranne Brockway, Silvia Hauer Gretel Anastasiya Taratorkina Knusperhexe Kangmin Justin Kim Sandmännchen & Taumännchen Stella An, Jugendkantorei der Ev. Singakademie Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Otello

Guiseppe Verdi (1813 – 1901)


Dramma lirico in vier Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Arrigo Boito, nach »The Tragedy of Othello, the Moor of Venice« von William Shakespeare. Uraufführung: 1887 in Mailand.
WIEDERAUFNAHME am 13. Januar 2024.
Musikalische Leitung Leo McFall Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Jessica Karge Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Regine Palmai Leitung Jugendchor Andreas Bollendorf
Besetzung: Otello Andreas Schager, Aaron Cawley Desdemona Elena Bezgodkova Jago Aluda Todua Cassio Gustavo Quaresma Rodrigo Erik Biegel Lodovico Young Doo Park Emilia Silvia Hauer, Fleuranne Brockway Montano Mikhail Biryukov Bianca Meryem Sahin
Chor, Chorsolisten & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Limburger Domsingknaben, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Der Ring des Nibelungen

Richard Wagner (1813 – 1883)


Libretto: vom Komponisten. In deutscher Sprache, mit Übertiteln.
Musikalische Leitung Michael Güttler Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg Licht Andreas Frank Video Falko Sternberg Chor Albert Horne Dramaturgie Katja Leclerc
Wotan / Der Wanderer Derrick Ballard, Michael Volle Donner / Gunther Birger Radde, Joachim Goltz Froh Aaron Cawley Loge Thomas Blondelle Alberich KS Thomas de Vries Mime Paul Kaufmann Fasolt Timo Riihonen Fafner Young Doo Park Fricka Katrin Wundsam Freia / Sieglinde Betsy Horne Erda / Schwertleite Helena Köhne Woglinde Anastasiya Taratorkina Wellgunde / Rossweiße Fleuranne Brockway Floßhilde / Zweite Norn Silvia Hauer Siegmund Aaron Cawley, Marco Jentzsch Hunding Young Doo Park Brünnhilde Manuela Uhl Helmwige Vera Ivanovic Gerhilde Sharon Kempton Ortlinde Britta Stallmeister Siegrune Sarah Mehnert Grimgerde Nora Kazemieh Siegfried Klaus Florian Vogt, Andreas Schager Waldvogel Anastasiya Taratorkina Hagen Albert Pesendorfer Gutrune / Dritte Norn Betsy Horne Waltraute / Erste Norn Katrin Wundsam Chor & Extrachor des Hessischen Staatstheaters, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Das Rheingold: WIEDERAUFNAHME am 28. Januar 2024


Die Walküre: WIEDERAUFNAHME am 4. Februar 2024


Siegfried: WIEDERAUFNAHME am 11. Februar 2024


Götterdämmerung: WIEDERAUFNAHME am 18. Februar 2024

Don Carlo

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)


Oper in vier Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Joseph Méry und Camille Du Locle, nach Friedrich Schillers dramatischem Gedicht »Don Karlos, Infant von Spanien« (1787) Italienische Textfassung von Achille de Lauzières und Angelo Zanardini. Uraufführung: 1884 in Mailand (Urfassung 1867 in Paris)
WIEDERAUFNAHME am 22. März 2024
Musikalische Leitung Will Humburg Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Daniel C. Schindler
Filippo II., König von Spanien Timo Riihonen, Young Doo Park Don Carlo Rodrigo Porras Garulo, Ioan Hotea Rodrigo, Marquis von Posa Aluda Todua Großinquisitor Young Doo Park, Timo Riihonen Ein Mönch Mikhail Biryukov Elisabeth Elena Bezgodkova Prinzessin Eboli Ketevan Kemoklidze Tebaldo Fleuranne Brockway Der Graf von Lerma Julian Habermann Stimme vom Himmel Donata-Alexandra Koch Mönch Carlo V. Gabriele Ascani Chor, Chorsolisten & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

Richard Wagner (1813-1883)

Große romantisches Oper in drei Aufzügen.
In deutscher Sprache. Mit Übertiteln.
Libretto: Vom Komponisten
Uraufführung: 1845 in Dresden, 1861 in Paris.
WIEDERAUFNAHME am 15. Juni 2024
Musikalische Leitung Michael Güttler Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Spielleitung Johannes Kastl Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Video Gérard Naziri Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Regine Palmia
Hermann, Landgraf von Thüringen Young Doo Park, Timo Riihonen Tannhäuser Aaron Cawley, Klaus Florian Vogt Elisabeth Betsy Horne, Elena Bezgodkova Venus Katrin Wundsam Wolfram von Eschenbach Benjamin Russell, Christopher Bolduc Walther von der Vogelweide Gustavo Quaresma Biterolf KS Thomas de Vries Heinrich der Schreiber Ralf Rachbauer Reinmar von Zweter Mikhail Biryukov Ein junger Hirt Stella An Nymphen & Grazien Guillermo De la Chica Lopez, Gabriele Ascani, Carlos Diaz, Sophia Wünsch, Tamara Kurti Chor & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

III. Tanz

Die Kraft des zeitgenössischen Tanzes, eine Wiedereinstudierung von Weltrang sowie ein einmaliges Nachwuchsfestival sind nur einige der Highlights des Hessischen Staatsballetts in der Spielzeit 2023.24. Eine Spielzeit, die begleitet wird von der Spartenumbenennung des Hessischen Staatsballetts von Ballett in Tanz, um der Bandbreite an ästhetischen Ansätzen der Kompanie mehr Rechnung zu tragen.
Den Auftakt im September gibt Choreografielegende Ohad Naharin mit seinem energetisch-dichten Tanzstück »Last Work«. 18 Tänzer:innen erfüllen den Raum in dieser beeindruckenden Arbeit, die sich bei aller Dynamik durch eine gedämpfte Ruhe definiert. Getragen wird dieses Gefühl auch durch die elektronischen Sounds des deutschen DJs Grischa Lichtenberger. »Last Work« wurde als Gastspiel bereits bei den »Internationalen Maifestspielen 2016« gefeiert. Nach diesem Erfolg und der hoch umjubelten Wiedereinstudierung von »Sadeh21« in der Spielzeit 2018.19 kehrt Naharin nun mit einer weiteren Aufgabe für die Tänzer:innen des Hessischen Staatsballetts nach Wiesbaden zurück.

Im zweiten und dritten Programm konzentrieren sich die Arbeiten der kommenden Spielzeit auf eine neue Generation von Choreografen.

Bei »glue light blue« von Nadav Zelner steht ein »helles Blau« im Mittelpunkt. Farben sind wichtig in den Arbeiten des israelischen Choreografen und gleichsam bunt sind die Tänzer:innen in seinen Stücken: Chamäleons, deren körperliches Ausdrucksrepertoire sowohl von einer organischen Wandlungsfähigkeit als auch einem ehrlichen Antlitz erzählt. In seiner Neukreation für das Hessische Staatsballett setzt sich Zelner mit orientalischer Musik auseinander und entführt mit seiner unverkennbaren Bewegungssprache in eine fantasievolle Welt.

In das mysteriöse Universum von Franz Kafka begeben sich dagegen Kor’sia in ihrer gleichnamigen Auftragsarbeit »Kafka« (Arbeitstitel). Bekannt für ihre visuell beeindruckenden Tanzkreationen und surreal anmutenden Bühnenwelten, geht die spanische Kompanie unter der Leitung von Mattia Russo und Antonio de Rosa im 100. Todesjahr Kafkas auf suggestive Entdeckungsreise in das kaleidoskopische Werk des enigmatischen Schriftstellers, dessen Werke mit jeder Deutung eine weitere Schicht des so viel beschworenen »Kafkaesken« freilegen.

Für ein junges Tanzpublikum ist Kafka auch der kreative Ausgangspunkt für die regional situierte Choreografin Raimonda Gudavičiūtė. In enger Zusammenarbeit mit der Tanzvermittlung des Hessischen Staatsballetts wird sie ab Januar 2024 mit »BAU!« ein mobiles Stück für 8- bis 13-Jährige entwickeln, das den Tanz in die Schulen der Region bringt. Im Rahmen des »Jungen Tanzes« wird außerdem für die Allerkleinsten (2+) die erfolgreiche Stückentwicklung »blau« von Felix Berner wiederaufgenommen, die in Zusammenarbeit mit dem JUST produziert wurde.

Ebenso kehren die Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeit »V/ertigo« mit den Choreografien »Skid« von Damien Jalet und »I`m afraid to forget your smile« von Imre & Marne van Opstal ins Große Haus sowie »gerade NOW!« mit »Midnight Raga« von Marco Goecke und »Of Prophets and Puppets« von Martin Harriague ins Kleine Haus zurück.

Neben Gastspielen und Residenzen von Choreograf:innen und Kompanien aus aller Welt, geht das Tanzfestival Rhein-Main im November 2023 in seine achte Ausgabe. Das zweiwöchige Tanzfestival ist der Höhepunkt im Programm der Tanzplattform Rhein-Main, dem Kooperationsprojekt des Hessischen Staatsballetts und des Künstler*innenhaus Mousonturm. Ein einmaliges Festivalhighlight wartet im März 2024 mit dem »Spring Forward 2024« des europäischen Tanznetzwerks Aerowaves. Als Netzwerkpartner richtet das Hessische Staatsballett das jährlich stattfindende Nachwuchsfestival des zeitgenössischen Tanzes an seinen beiden Standorten in Wiesbaden und Darmstadt sowie in Kooperation mit dem »tanzmainz festival UPDATE« am Staatstheater Mainz zum ersten Mal in Deutschland aus.

IV. Schauspiel

Die Schauspielsparte trägt zum Spielzeitschwerpunkt »Letzte Werke« mit den Premieren von »Der Sturm«, »Der Kirschgarten« und »Die Riesen vom Berge« drei Titel bei. Doch natürlich gibt es mit zwei Uraufführungen, einer deutschsprachigen Erstaufführung und Aufführungen nach Texten von Jelinek und Houellebecq auch jede Menge Werke zeitgenössischer und höchst lebendiger Autorinnen und Autoren zu erleben – inszeniert von vielen der Regisseur:innen, die die Zeit der Wiesbadener Intendanz von Uwe Eric Laufenberg wesentlich mitgeprägt haben.
Die Schauspielproduktion im Großen Haus widmet sich – nach dem großen Erfolg des »Sommernachtstraums« in der vergangenen Spielzeit – erneut William Shakespeare: Uwe Eric Laufenberg wird gemeinsam mit Florian Mahlberg den »Sturm« inszenieren und auch selbst den Prospero spielen.

Die Saison im Kleinen Haus startet mit einer Uraufführung des Gespanns Clemens Bechtel/David Gieselmann, das mit dem Political »Casino« vor drei Jahren einen Publikumshit landete. In »Das Ministerium« untersuchen die beiden – kurz vor der hessischen Landtagswahl – charakteristische Karrieren von Politker:innen in verschiedenen Generationen. Es folgt eine deutschsprachige Erstaufführung: »Die Masken des Teufels« (»The Christopher Boy’s Communion«) des amerikanischen Erfolgsdramatikers David Mamet in der Regie von Johannes Lepper. Mamets Stück wirft anhand eines zweifelsfrei nachgewiesenen Mordes die Frage auf, ob ein liberales Rechtssystem den manipulativen Angriffen durch und durch prinzipienloser Menschen noch gewachsen ist.

Die Komödienposition fällt in diesem Jahr an Peter Shaffers »Komödie im Dunkeln«, in der ein simpler Bühnentrick komischste Funken schlägt: Wenn’s in Wahrheit hell ist, wird es auf der Bühne finster – und umgekehrt. Mit Sebastian Sommer inszeniert ein Meister der artifiziellen Hochkomik. Mit der »Komödie der Worte« von Arthur Schnitzler schließen sich drei Einakter an, die in virtuosen Dialogen Menschen zeigen, deren Liebesbeziehungen einigen sehr überraschenden Wendungen ausgesetzt werden. Der Schauspieler Noah L. Perktold wird mit dieser Wiederentdeckung sein professionelles Regiedebüt geben.

Vor knapp vier Jahren hat sich die Frankfurter Allgemeine anlässlich einer Salzburger-Festspiele-Inszenierung des Regisseurs Evgeny Titov von diesem einen Tschechow gewünscht. Mit dem »Kirschgarten« ist es nun so weit: Zum ersten Mal betritt Titov – mit seiner bereits fünften Regiearbeit in Wiesbaden – den Kontinent Tschechow. Danach wird Bernd Mottl eine Theaterfassung des jüngsten Romans »Vernichten« von Michel Houellebecq auf die Bühne bringen. Houellebecq schickt darin einen seiner gewohnt zynischen Protagonisten in die sehr persönliche Erfahrung eines unabwendbaren Sterbeprozesses.

Einem ebenfalls ganz zeitgenössischen Stoff wendet sich die Regisseurin Henriette Hörnigk zu: In »Angabe der Person« rechnet Elfriede Jelinek in Folge eines gegen sie eingeleiteten steuerlichen Ermittlungsverfahrens wütend mit einer bürokratisch verwalteten Welt ab. Parallel zu dieser Produktion wird Christoph Kohlbacher in der Wartburg eine neue Komödie zur Uraufführung bringen, deren Autor:innen und Titel noch nicht verraten werden dürfen.
Zum Abschluss der Spielzeit geht es – wieder im Kleinen Haus – noch einmal um den Menschen und das Theater als Ganzes. Ingo Kerkhof, der bereits vor zehn Jahren beim Eröffnungsreigen der Intendanz Laufenbergs dabei war, inszeniert Luigi Pirandellos grandioses Fragment »Die Riesen vom Berge«, in dem auf poetische Weise unterschiedliche Konzepte von Kunst und Leben aufeinandertreffen. Mit diesem Stück kann man aufhören – und dann beginnt etwas völlig Neues.

In der Reihe der Wiederaufnahmen sind »Endstation Sehnsucht«, »Mord auf Schloss Haversham – The Play that goes wrong«, »Schöne neue Welt«, »Die Pest«, »Tartuffe«, »Drei Schwestern«, »Michael Kramer«, »Der zerbrochene Krug«, »Die Besetzung der Dunkelheit« »Bakchen«, »Der Fall Medea«, »Corpus Delicti« und »Die Schule der Diktatoren« zu erleben. Wie gewohnt runden die Schauspiel-Extras wie Kostproben, Einführungen und Nachgespräche das Programm ab.

V. Konzert | Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Das Hessische Staatsorchester präsentiert sich in der Spielzeit 2023.2024 wieder mit insgesamt acht Sinfoniekonzerten und einem Neujahrskonzert.

1. Sinfoniekonzert, 20. Sep. 2023, 19.30 Uhr
Franz Schubert Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 35
Gerhard E. Winkler »Zwielicht 2022« (Uraufführung)
Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 »Rheinische« Es- Dur op. 97
Dirigent Michael Güttler
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

2. Sinfoniekonzert, 25. Okt. 2023, 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach »O Ewigkeit, du Donnerwort«, BWV 20
Bernd Alois Zimmermann »Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne«
Anton Bruckner SinfonieNr. 9 WAB 109

Dirigent Johannes Klumpp Einstudierung Bachchor Mainz Ralf Otto Alt Silvia Hauer Tenor Juliane Habermann Bass KS Thomas de Vries Sprecher Uwe Kraus & Thomas Maria Peters
Bachchor Mainz, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Neujahrskonzert, 1. Jan. 2024, 18 Uhr
Walzer, Polkas, und Ouvertüren von Johann Strauß (Sohn) und Zeitgenossen
Dirigent Peter Zelienka, Johann Strauss Orchester Wiesbaden

3. Sinfoniekonzert, 17. Jan. 2024, 19.30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 21 A-Dur KV. 134
Camille Saint-Saëns »Le Carnaval des animaux«
Peter Tschaikowski »Schwanensee« Suite op. 20
Dirigent Albert Horne Klavier Julia Palmova, Vadim Palmov
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

4. Sinfoniekonzert, 21. Feb. 2024, 19.30 Uhr
»Konrad Junghänel-Wunschprogramm«
Mit Werken von Johann Christian Bach, Georg Friedrich Händel, Pietro Locatelli und Joseph Haydn
Dirigent Konrad Junghänel Sopran Anastasia Taratorkina
Hessisches Staatstheater Wiesbaden

5. Sinfoniekonzert, 6. März 2024, 19.30 Uhr
Leonard Bernstein Ouvertüre zu »Candide«
Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert D-Dur, op. 35
Béla Bartók Konzert für Orchester, Sz 116

Dirigent Yoel Gamzou Violine Arabella Steinbacher

6. Sinfoniekonzert, 17. April 2024, 19.30 Uhr
Dmitri Schostakowitsch Suite für Varietéorchester
Alois Bröder »Adagio«
Modest P. Mussorgski / Maurice Ravel »Bilder einer Ausstellung«
Dirigent Michael Güttler
Hessisches Staatstheater Wiesbaden

7. Sinfoniekonzert, 22. Mai 2024, 19.30 Uhr
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll
Dirigent Yoel Gamzou Sopran Beate Ritter Alt Ketevan Kemoklidze
Hessisches Staatstheater Wiesbaden

8. Sinfoniekonzert, 5. Juni 2023, 19.30 Uhr
Arnold Schönberg »Ein Überlebender aus Warschau«
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Dirigent Will Humburg Einstudierung Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Albert Horne Chor der Stadt Wiesbaden Jud Perry Sprecher Uwe Eric Laufenberg Sopran Alyona Rostovskaya Alt Zlata Khershberg Tenor Marco Jentzsch Bass Young Doo Park Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Chor der Stadt Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Auch in dieser Spielzeit finden neben den Sinfoniekonzerten wieder die Kammerkonzertreihe im Foyer im Großen Haus statt. Dabei geht es Englisch los mit Musik von Benjamin Britten, Georg Butterworth und Samuel Coleridge Taylor. Dazu singt Bariton Benjamin Russell. Und auch in dieser Spielzeit sind wieder das Überraschungsprogramm mit Tubist Roland Vanecek und den Akademist:innen des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden sowie die beliebten Weihnachtskammerkonzerte in Begleitung von Schauspieler Uwe Kraus, zu erleben. Außerdem finden im Januar 2024 das Neujahrskammerkonzert sowie im November 2023 und im März 2024 zwei Kinderkammerkonzerte, statt.

Nachdem sich das neue Format der Lieder-Soireen in der Spielzeit 2022.2023 großer Beliebtheit erfreute, wird diese Reihe an intimen Konzertabenden auch in der Spielzeit 2023.2024 fortgeführt. Einmal im Monat immer montags führen die Sängerinnen und Sänger des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden das Publikum durch einen musikalischen Abend. Im Ticket inbegriffen sind ein Glas Wein und Canapés, die in der Pause serviert werden.

VI. JUST und JUSM

Das Junge Staatstheater (JUST) zeigt in der Spielzeit 2023.2024 fünf Schauspielpremieren und das Junge Staatsmusical (JUSM) zwei Musicalpremieren. Daneben gibt es in den Sparten Junges Schauspiel, Junges Musical, Junge Oper und Junger Tanz jede Menge Wiederaufnahmen aus den vergangenen Spielzeiten. Außerdem bietet das JUST Konzertformate für alle Altersstufen und Sonderformate der Theatervermittlung, im Rahmen derer sich das Theaterpublikum partizipativ beteiligen kann.

Die ersten beiden Premieren im JUST sind »Ginpuin – Auf der Suche nach dem Großen Glück« von Barbara von den Speulhof und »Das verrückte Wohnzimmer« von Vincent Lagasse, die in der kleinsten Spielstätte des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, dem Studio, am 8. September und am 8. Oktober 2023 Premiere feiern. Ein Stück für die Wartburg ist »Pembo – Halb und halb macht doppelt glücklich« von Autorin Ayşe Bosse, die bereits mit der Lesung zu ihrem Roman »Pembo« bei den Internationalen Maifestspielen 2023 in Wiesbaden zu Gast ist. Außerdem gibt es das Klassenzimmerstück »setup.school. Die Lernmaschine«, ein theatrales Game von machina eX in Kooperation mit der Landesbühne Sachsen. Zu den Internationalen Maifestspielen 2024 hat das Stück »Shoot’n’Shout« von Sergej Gößner in der Wartburg Premiere. Das Stück beschäftigt sich mit hoch emotionalen Momenten zwischen Angst und Wut.

Das Junge Staatsmusical feiert unter der Leitung von Iris Limbarth mit »Grimm – Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf« am 20. Januar 2024 und »Flashdance« am 7. Oktober 2023 Premiere und bietet hiermit einen Märchen- und einen Filmklassiker im Musicalgewand.

Bei den Wiederaufnahmen stehen Die White-Boxx-Klassiker sowie »Die kleine Raupe«, »Das Neinhorn«, »Schnecke durch die Hecke«, »Wutschweiger«, »Behalt das Leben lieb«, »Ein Fisch wird nur so groß wie sein Aquarium« und »Die goldene Stadt« sowie die Musical-Produktionen »Fame – Das Musical«, »Chicago«, »Sister Act« und »Katzen – Ein Miezical« auf dem Spielplan. In der Jungen Oper wird »Das verschwunden Lied« erneut aufgeführt und in der Sparte Junger Tanz das Stück »blau«.

Für die Spielzeit 2023.2024 sind erneut die Schultheatertage geplant. Außerdem findet am 5. November 2023 die Wiederaufnahme des beliebten Weihnachtsmärchens »Kleiner König Kalle Wirsch« von Tilde Michels statt. Ab wann Karten für das Weihnachtsmärchen gebucht werden können, wird zeitnah bekannt gegeben.


VII. Service und Informationen zum VVK

Tickets

Der Vorverkauf für die meisten Vorstellungen im Großen Haus und im Kurhaus für die gesamte Spielzeit 2023.2024 beginnt am 27. April 2023, 10 Uhr.
Vorverkaufskasse im Großen Haus:

Die Theaterkasse im Großen Haus ist montags geschlossen. Dienstag bis Freitag, von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Sonntag und an Feiertagen geschlossen. An Adventsonntagen geöffnet von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in der jeweiligen Spielstätte geöffnet. An der Abendkasse ist kein Vorverkauf für andere Vorstellungen und keine Beratung zu Abonnements o.ä. möglich. Nutzen Sie dafür bitte die Beratungszeiten tagsüber. Die Vorverkaufskasse ist außerdem telefonisch unter 0611.132 325 oder per E-Mail unter vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de erreichbar. Während der Theaterferien ist die Theaterkasse von Sa., 15. Juli bis Mo., 28. August 2023 geschlossen.

Abonnement-Büro in den Theaterkolonnaden:
Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Samstag von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Das Abo-Büro ist außerdem telefonisch unter 0611.132 340 oder per E-Mail unter abonnement@staatstheater-wiesbaden.de erreichbar.

Gruppenbüro im Gruppen- und Schulbüro in den Theaterkolonnaden:
Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr und Freitag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Das Gruppenbüro ist außerdem telefonisch unter 0611.132 300 oder per E-Mail unter gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de erreichbar.

Das Spielzeitheft ist online unter www.staatstheater-wiesbaden.de/downloads/spielzeitheft/ jederzeit abrufbar und kostenlos im Kassenfoyer erhältlich.

VIII. AUSBLICK

Theaterfest 2023
Das Theaterfest zur Eröffnung der Spielzeit findet voraussichtlich am 9. September 2023 statt. Weitere Informationen werden vor der Sommerpause bekannt gegeben.

Internationale Maifestspiele 2024
Die Internationalen Maifestspiele sind auch für das nächste Jahr vom 1. bis 31. Mai 2024 geplant. Die Vorbereitungen für das umfangreiche und vielseitige Programm sind bereits angelaufen.

Der Vorverkauf für den Monat Juni startet und zum zweiten Mal steht im Juni der Tanz am Hessischen Staatstheaters Wiesbaden im Mittelpunkt. Hierfür gibt es ein besonderes Ticketangebot, dass ab dem 20. April 2023 an der Theaterkasse erhältlich ist.

Am Donnerstag, 20. April 2023 startet um 10.00 Uhr der Vorverkauf für den Monat Juni für die kleinen Spielorte (Kleines Haus, Wartburg, Studio) des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.


Damit ist auch ein Kombiangebot für Tanzliebhaberinnen und –liebhaber erhältlich. Im Juni gibt es die
Tanzproduktionen »Timelessness«, »Möbius« und »King« im Großen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden zu sehen. Außerdem sind die jüngste Tanzproduktion des Hessischen Staatsballett »gerade NOW« im Kleinen Haus sowie Startbahn Fluxus in der Wiesbadener Innenstadt zu erleben. Der dreiteilige Abend »Timelessness« ist eine Eigenproduktion des Hessischen Staatsballetts und wurde von den drei international angesagten Choreografen Marc Brew, Xie Xin und Eyal Dadon entwickelt. Informationen zur Produktion finden Sie unter folgendem Link: https://www.staatstheater-wiesbaden.de/download/38483/pe_timelessness.pdf.

Das erste Gastspiel im Juni ist das Stück »Möbius« der französischen Companie XY in Zusammenarbeit mit dem Choreografen Rachid Ouramdane. Für ihre fünfte Produktion erkundet die Tanzkompanie die äußeren Grenzen von Akrobatik durch die Suche nach Analogien in den Konzepten von Naturphänomenen wie etwa dem Schwarmverhalten im Flug von Staren. »Möbius« soll das Publikum an die Notwendigkeit des gemeinsamen Erschaffens in der Welt erinnern.

Das zweite Tanzgastspiel »King« von Shaun Parker & Company spielt in einer Theaterwelt, die zwischen Cocktail-Lounge und Dschungel-Szenerie changiert. Das Stück verhört die Vorstellung von Macht, Kontrolle und Gruppendynamik unter Männern; von jungenhaften Streichen bis zur gewaltsamen Vernichtung. Die Kombination der kraftvollen Choreografie des preisgekrönten Choreografen Shaun Parker und den evokativen Kompositionen des international renommierten Songwriters und Sängers Ivo Dimchev haben das Publikum weltweit hypnotisiert.

Die Produktion »gerade NOW«, die am 27. Mai Premiere feiert, vereint die beiden Stücke »Midnight Raga« von Marco Goecke und »Of Prophets and Puppets« von Martin Harriague. Mehr Informationen zur Produktion finden Sie hier: https://www.staatstheater-wiesbaden.de/download/38791/pe_gerade_now.pdf.

Im Rahmen des »Kunstsommers Wiesbaden 2023« findet mit »Startbahn Fluxus« eine besondere Zusammenarbeit des Hessischen Staatsballetts und den Studiengängen Media: Conception and Production der Hochschule RheinMain sowie Modedesign der Akademie Mode & Design, Fachbereich Design der Hochschule Fresenius statt. Dem Fluxus-Gedanken folgend, zeigen Tänzer:innen und Studierende verschiedene selbstorganisierte Projekte im Stadtraum Wiesbaden. Die Vorstellungen werden an vier Terminen als geführte Touren durch die Stadt angeboten, in deren Verlauf die jeweiligen Aufführungsorte aufgesucht werden.

Alle Produktionen im Überblick

»gerade NOW!« mit dem Hessischen Staatsballett
Am Donnerstag, 1. Juni um 19.30 Uhr im Kleinen Haus.
Weitere Vorstellung am 9. Juni um 19.30 Uhr.

»Timelessness« mit dem Hessischen Staatsballett
Am Sonntag, 4. Juni um 18.00 Uhr im Großen Haus.
Weitere Vorstellungen am 7./ 15. und am 24. Juni 2023 jeweils um 19.30 Uhr.

»Startbahn Fluxus« mit dem Hessischen Staatsballett
Am Dienstag, 13. Juni 2023 um 17.45 Uhr und um 19.45 Uhr. Treffpunkt: Großes Haus in den Kolonnaden.
Weitere Termine am 16. Juni um 17.45 Uhr und um 19.45 Uhr.

»Möbius« von Companie XY / Rachid Ouramdane
Am Dienstag, 20. Juni um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Weitere Vorstellung am 21. Juni um 19.30 Uhr.

»King« von Shaun Parker & Company
Am Dienstag, 27. Juni um 19.30 Uhr im Großen Haus.

Weitere Informationen unter www.staatstheater-wiesbaden.de

Pressefotos stehen hier zum Download bereit: www.staatstheater-wiesbaden.de/service/presse/pressefotos/produktionen/

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bitte bis zum 31. Mai an presse@staatstheater-wiesbaden.de


»Pussycat in Memory of Darkness«

Am Freitag, 14. April 2023 um 19.30 Uhr im Studio.
Weitere Termine finden statt am 15. April im 19.30 Uhr und am 16. April um 16.00 Uhr.

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden und der Rotary Club laden das viel beachtete Theaterstück »Pussycat in Memory of Darkness« von Neda Nezhdana in englischer Sprache ein.

Eine Frau sucht verzweifelt nach einem neuen Zuhause. Sie hat alles verloren: ihr Haus, ihr Auto, ihre Arbeit, ihre Freunde und ihren Glauben an das Gute. Das Einzige, was sie noch besitzt, ist ein Korb mit kleinen Kätzchen. Diesen möchte sie ein neues Zuhause schenken. Die ukrainische Autorin Neda Nezhdana verleiht dieser Frau eine Stimme und erzählt damit von der Geschichte der Ukrainerinnen und Ukrainer im Donbass und von den Folgen der russischen Annexion 2014. John Farndon, der für seine Arbeit bereits ausgezeichnet wurde, übersetzte Neda Nezhdana ins Englische. Polly Creed inszenierte Farndons Fassung in London am Finborough Theatre mit Kristin Milward in der Hauptrolle. Creeds Inszenierung wurde in den Kategorien »Bestes Theaterstück« und »Beste Hauptrolle in einem Theaterstück« für die »OffWestEnd Awards« in London nominiert.

»Unerträglich emotional.« - Mark Lawson, The Guardian

»Rechtzeitig, unternehmenslustig, emotional erschütternd, politisch beschämend.« - Libby Purves, theatreCat

Inszenierung Polly Creed Mit Kristin Milward

Die Vorstellungen am Hessischen Staatstheater Wiesbaden finden in Kooperation mit dem Rotary Club Wiesbaden Rhein-Main statt. Die Einnahmen gehen an das Theaterteam von Neda Nezhdana, um so für humanitäre Hilfe in der Ukraine Verwendung zu finden.

Weitere Informationen unter www.staatstheater-wiesbaden.de

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie herzlich zur Pressekonferenz der Spielzeit 2023.2024 einladen:

Mittwoch, 26. April 2023
um 11 Uhr
im Foyer des Großen Hauses
Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Intendant Uwe Eric Laufenberg stellt zusammen mit den Spartenleitern das Programm der kommenden Spielzeit vor.

Bitte melden Sie sich bis Mittwoch, 19. April, um 16 Uhr unter folgender Adresse an:
presse@staatstheater-wiesbaden.de.


Wir freuen uns, Sie bei der Pressekonferenz begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Inga Simoleit
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden präsentiert an den Ostertagen die Ballettpremiere

»Timelessness«, Repertoire-Highlights sowie den Solo-Abend »König der Himmel –
Drei Tage bis zur Ewigkeit«. //Ticketaktion zu ausgewählten Vorstellungen

Für ausgesuchte Vorstellungen erhalten Zuschauer:innen bis Ostern, d.h. vom 29. März bis 10. April 2023, beim Kauf von zwei oder mehr Karten für die genannten Vorstellungen 50% Rabatt.
Erlebt werden können am Karfreitag (7.4.) Puccinis »Il trittico« sowie im Schauspiel »Hiob«, am Ostersonntag »Der Rosenkavalier« (9.4.), sowie am Ostermontag (10.4.) Shakespeares »Ein Sommernachtstraum«.

Das Angebot ist nur an der Theaterkasse, per E-Mail oder telefonisch unter 0611.132.325 erhältlich und gilt vorbehaltlich Verfügbarkeit. Alle Informationen zur Ticketaktion finden Sie online hier: https://www.staatstheater-wiesbaden.de/aktionen/ostern-2023

Ein vielfältiges und hochkarätiges Osterprogramm macht das Hessische Staatstheater Wiesbaden auch darüber hinaus zu einem perfekten Ausflugsziel für die Feiertage.
Am Ostersamstag (8.4.2023) lädt das Hessische Staatstballett um 19.30 Uhr zur Premiere des Dreifach-Tanzabends »Timelessness« ein. Er vereint die drei Stücke »exisTence« des australischen Choreografen Marc Brew, »Timeless« der chinesischen Ausnahmechoreografin Xie Xin und »Boléro« des israelischen Choreografen Eyal Dadon.
In der Oper ist am Karfreitag »Il trittico« unter der musikalischen Leitung von Albert Horne mit Cristina Pasaroiu in allen drei weiblichen Hauptrollen (als Giorgetta in »Il Tabarro«, als »Suor Angélica« und als Lauretta in »Gianni Schicchi«) zu erleben und am Ostersonntag »Der Rosenkavalier«, der von Johannes Klumpp dirigiert wird, u.a. mit Silvia Hauer als Octavian, Betsy Horne als Feldmarschallin, Katerina von Bennigsen als Sophie und Timo Riihonen als Ochs.
Im Schauspiel betritt am Karfreitag Uwe Kraus als Mendel Singer in Joseph Roths Geschichte von »Hiob« die Bühne (eine zentrale Szene spielt am jüdischen Pessach-Fest, also in den Ostertagen). Am Ostermontag ist das Schauspielenesemble in großer Besetzung in »Ein Sommernachtstraum« in der Regie von Tilo Nest zu erleben. Für die Vorstellungen des Komödienerfolgs von »Mord auf Schloss Haversham« am Ostersamstag und Ostersonntag gibt es nur noch Restkarten an der Abendkasse, gleiches gilt für die beiden Aufführungen von »Sister Act« sowie für die Aufführungen des JUSTs von »Schnecke durch die Hecke« und »Das Neinhorn«.
Zum Ende der Osterfeiertage schlüpft in »König der Himmel – Drei Tage bis zur Ewigkeit« Ensemblemitglied Christian Klischat am Ostermontag in die Rolle des römischen Legionärs, der den Hingerichteten am Kreuz zu bewachen hat. Und macht sich seine ganz eigenen Gedanken zum Leben und Sterben des Dornenkönigs.

Alle Ostertermine im Überblick:
Karfreitag, 7. April 2023
Il trittico 19.00 Uhr Großes Haus
Hiob 19.30 Uhr Kleines Haus
Schnecke durch die Hecke 16.00 Uhr Studio

Karsamstag, 8. April 2023
Premiere Timelessness 19.30 Uhr Großes Haus
Mord auf Schloss Haversham 19.30 Uhr Kleines Haus
Schnecke durch die Hecke 16.00 Uhr Studio

Ostersonntag, 9. April 2023
Der Rosenkavalier 16.00 Uhr Großes Haus
Mord auf Schloss Haversham 18.00 Uhr Kleines Haus
Sister Act 19.30 Uhr Wartburg

Ostermontag , 10. April 2023
Ein Sommernachtstraum 18.00 Uhr Großes Haus
König der Himmel 18.00 Uhr Kleines Haus
Das Neinhorn 15.00 Uhr Studio
Sister Act 18.00 Uhr Wartburg

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.staatstheater-wiesbaden.de/extraseiten/ostern-2023/
Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bis zum 4. April bitte an presse@staatstheater-wiesbaden.de