Luise Ehrenwerth

Luise Ehrenwerth ist Szenografin und Kostümbildnerin. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit liegt auf den vielfältigen sensuellen Wahrnehmungsweisen szenischer Räume und deren Einfluss auf die darin agierenden Menschen. Im Rahmen des Diploms an der HfBK Dresden 2018 entstand in Zusammenarbeit mit Nele Bühler das Augmented Audio Reality Projekt SCHRAPP SCHRAPP BUFF ZONG, das mit binauralem 3D-Audio akustische Szenenräume untersucht. Zusammenarbeiten seither u.a. mit Kollektiven wie komplexbrigade und machina eX ("setup.school(). Die Lernmaschine", Landesbühne Sachsen und Theater Baden-Baden), sowie wiederholt mit der Puppen- und Objekttheaterspielerin Josephine Hock ("und samstags staubsaugen"). Als Fellow der Akademie für Theater & Digitalitat forschte Ehrenwerth 2021/2022 an der Verknüpfung von Kostümbild und digitalen Technologien wie AR oder eTextiles. 2023 entstand in Kollaboration mit Hannes Kapsch, Ella Estrella Tischa Raetzer und Anton Krause die musiktheatrale AR-Audio-Installation „requiem aeternam“. Luise Ehrenwerth ist zudem Teil der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft, einer Gruppe professioneller Gesprächsanstifter*innen, die Theaterfestivals und Arbeitstreffen im Kulturbereich begleitet.