Aktuelles | 11.02.2021

Stellungnahme zur Berichterstattung über das Hessische Staatstheater Wiesbaden im Wiesbadener Kurier

Wir verwahren uns gegen die tendenziöse Berichterstattung des Wiesbadener Kuriers. Der Redakteur Volker Milch versucht, interne Diskussionen nach außen zu treiben, bevor diese intern überhaupt stattgefunden haben.

Deswegen stellt die Leitung des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden folgendes klar:

  1. Uwe Eric Laufenberg antwortet nicht auf Fragen, die mit Unterstellungen, Falschbehauptungen und Stimmungsmache gestellt werden.
  2. Sachlich ist festzustellen, dass momentan der Probenbetrieb weitestgehend ruht und der Vorstellungsbetrieb ausgesetzt ist. Wann der Vorstellungsbetrieb wieder aufgenommen werden kann, ist zur Zeit völlig ungewiss.
  3. Von diesem Zeitpunkt ist es abhängig, ab wann wieder Proben stattfinden können. Viele Produktionen sind – bis auf einige, noch nötige Endproben – fertig probiert und könnten mit einer gewissen Vorlaufzeit gezeigt werden. Das gilt auch für die Stücke, die im Repertoire sind und im Herbst gezeigt wurden, wie z.B. »Der Barbier von Sevilla«, »Die Hochzeit des Figaro« und »Lady Macbeth von Mzensk«, oder im Schauspiel z.B. »Die Küste Utopias« »Die Pest« und »Szenen einer Ehe«. Viele Stücke sind dann wieder aufführungsbereit und könnten auf den Spielplan gesetzt werden. Die vier Stücke des »Der Ring des Nibelungen« von Richard Wagner nehmen unter diesen Stücken keine Sonderstellung ein, sondern sie sind, wie alle anderen Werke, aus ihren Spezifika und ihren dann möglichen Bedingungen zu betrachten und werden, je nach Lage der Pandemie und den öffentlichen Verordnungen, gespielt, wenn dieses möglich ist.
  4. Diskussionen über Proben und Spielpläne, die es zur Zeit nicht gibt, gehen vollkommen an jeder Sachlage vorbei.