Oper
Werther
Jules Massenet (1842 – 1912)
Drame lyrique in drei Akten
In französischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Édouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann, basierend auf Johann Wolfgang von Goethes Roman »Die Leiden des jungen Werthers« (1774)
Uraufführung: 1892 in Wien
Trailer: Theater-TV Ullrich Bohn
Ioan Hotea
Foto: Karl und Monika Forster
Ioan Hotea, Fleuranne Brockway
Foto: Karl und Monika Forster
Ioan Hotea, Christopher Bolduc
Foto: Karl und Monika Forster
Christopher Bolduc, Anna El-Khashem
Foto: Karl und Monika Forster
Anna El-Khashem
Foto: Karl und Monika Forster
Anna El-Khashem, Ioan Hotea, Christopher Bolduc, Fleuranne Brockway
Foto: Karl und Monika Forster
Fleuranne Brockway, Ioan Hotea
Foto: Karl und Monika Forster
Ioan Hotea
Foto: Karl und Monika Forster
Fleuranne Brockway
Foto: Karl und Monika Forster
Fleuranne Brockway, Anna El-Khashem
Foto: Karl und Monika Forster
Ioan Hotea, Fleuranne Brockway
Foto: Karl und Monika Forster
Fleuranne Brockway
Foto: Karl und Monika Forster
Ioan Hotea, Statisterie
Foto: Karl und Monika Forster
Ioan Hotea, Fleuranne Brockway
Foto: Karl und Monika Forster
Fleuranne Brockway, Ioan Hotea
Foto: Karl und Monika Forster
Als Goethes Briefroman »Die Leiden des jungen Werthers« 1774 erschien, sprach er der jungen Leserschaft aus dem Herzen. Von manchen wurden die Briefe des schwärmerischen, an seinen Gefühlen verzagenden Werther so stark als Abbild ihrer (Gefühls-)Realität wahrgenommen, dass sie dem Romanhelden in den Selbstmord folgten. Auch in Frankreich las man den »Werther«, und als der umschwärmte Erfolgskomponist Jules Massenet aus dem Stoff eine Oper machte, waren bereits mehrere französische Goethe-Vertonungen unternommen worden. Massenets Werther ist ein Kind des späten 19. Jahrhunderts und trägt dessen Extreme in sich: übersteigerte Gefühlsintensität und Weltflucht, gekleidet in schönste, farbenreiche Musik. Die Fassung von Regisseur Ingo Kerkhof reduziert das Personal auf die vier Hauptfiguren und nähert die Oper somit der intimen, direkten Erzählform des Briefromans an. Die Musikalische Leitung der Neuproduktion hat Peter Rundel.
PREMIERE: 9. Dezember 2021