Oper

Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdinck (1854 – 1921)
Märchenspiel in drei Bildern
Libretto von Adelheid Wette, nach dem Märchen
aus den »Kinder- und Hausmärchen« der Brüder Grimm
Uraufführung 1893 in Weimar

Anna El-Khashem, Sharon Kempton
Foto: De-Da Productions
Sharon Kempton, Anna El-Khashem
Foto: De-Da Productions
Sharon Kempton, Benjamin Russell
Foto: De-Da Productions
Benjamin Russell, Sharon Kempton
Foto: De-Da Productions
Anna El-Khashem, Silvia Hauer
Foto: De-Da Productions
Anna El-Khashem, Silvia Hauer
Foto: De-Da Productions
Anna El-Khashem, Silvia Hauer
Foto: De-Da Productions
Stella An, Franziska Gottwald
Foto: Sven-Helge Czichy
Stella An, Franziska Gottwald
Foto: Sven-Helge Czichy
Silvia Hauer, Anna El-Khashem
Foto: De-Da Productions
Silvia Hauer, Anna El-Khashem
Foto: De-Da Productions
Silvia Hauer, Rouwen Huther, Anna El-Khashem
Foto: De-Da Productions
Silvia Hauer, Rouwen Huther
Foto: Andreas J. Etter
Foto: De-Da Productions
Franziska Gottwald, Stella An, Jugendchor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Foto: Sven-Helge Czichy

Alle Jahre wieder hebt sich in Wiesbaden der Vorhang für »Hänsel und Gretel«. Für Generationen von Zuschauer:innen gehört der alljährliche »Hänsel und Gretel«-Besuch zur Weihnachtszeit dazu. Und so soll es auch bleiben. Seit der Uraufführung 1893 erobert das eingängige Werk die Bühnen im Sturm und erfreut vor allem zur Weihnachtszeit viele Generationen von Kindern (und Erwachsenen!). »Hänsel und Gretel« ist voller Melodien von Kinderliedern: »Brüderchen, komm tanz mit mir«, »Ein Männlein steht im Walde« und der »Abendsegen«. Die Oper nach dem berühmten Märchen wird von der jungen Regisseurin Beka Savić in einer Inszenierung für Jung und Alt liebevoll neu erzählt.

PREMIERE 15. November 2015

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Besetzung

Musikalische Leitung Holger Reinhardt
Inszenierung Beka Savić
Spielleitung Florian Mahlberg
Bühne Bettina Neuhaus
Kostüme Susanne Füller
Licht Andreas Frank
Jugendchor Niklas Sikner
Dramaturgie Katja Leclerc

Pressestimmen

Die liebevolle Aufführung von »Hänsel und Gretel« im Staatstheater Wiesbaden wendet sich vor allem an Familien mit jüngeren Kindern. Märchenhaft wandert der nächtliche Wald in der neuen Wiesbadener Opern-Inszenierung. Er leuchtet, glitzert und verführt traumschön große und kleine Besucher im Staatstheater. Pünktlich zum vorweihnachtlichen Lebkuchenduft können bei dieser Aufführung die Eltern ihren Jugendträumen nachhängen – und ihre Sprösslinge die Verführungskraft von Musiktheater altersgerecht erfahren.

Zu bestaunen in Beka Savićs Inszenierung ist eine zart poetische Sicht auf Humperdincks Märchenspiel, die sich eng an die Vorlage hält. Wie auf Bettina Neuhaus‘ Bühne ein spektakulärer Riesenmond aufgeht, wie leuchtende Schattenumrisse auf Baumstämme projiziert werden und sich Waldtiere zu engelsgleich leuchtenden Fabelwesen wandeln, ist große Theaterkunst.

Nicht nur die Kinder gehen von Anfang an voll mit, auch den großen hat es famos gefallen.
Bettina Boyens, Frankfurter Neue Presse, 17.11.2015