Tanz
memento
Ballett von Tim Plegge
Trailer: De-Da Productions
Hessisches Staatsballett, Isidora Markovic, Jorge Moro Argote
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Ensemble
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Isidora Markovic, Jorge Moro Argote
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Ramon John, Rita Winder
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Ramon John
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Taulant Shehu, Margaret Howard
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Ensemble
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Masayoshi Katori
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Jorge Moro Argote, Isidora Markovic, Greta Dato, Daniel Myers
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Daniel Myers
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Daniel Myers, Greta Dato
Foto: Regina Brocke
Hessisches Staatsballett, Tatsuki Takada, Sayaka Kado
Hessisches Staatsballett, Ludmila Komkova
Foto: Regina Brocke
Auseinandergerissen wehen die Wesen im Wirbel unter unbekanntem Firmament. Erinnerungen steigen auf und schützen vor dem Zerstäuben. Fragmente von Leben, greifbar in ihrem Verschwinden. Einst Raumzeit geteilt, verflüchtigen sie sich, diese Partikel in einem Augenblick von Ewigkeit. Das Ende hegt einen Zauber in seinem Anfang. Zäsuren, diese Inseln im steten Fluss des Vergehens. Atempausen, in einem währenden Gewesensein. Doch dann, aus unerfindlichem Grund, ist da noch wer. Nimmt sich der Wesen an. Ihrem Wesen nicht ungleich. Und doch so ganz anders.
Tim Plegge knüpft mit seiner neuen Kreation »memento« an die Idee des Loslassens und Kraftschöpfens aus Ängsten, Trauer und Tod an. Ohne konkrete Situationen zu bebildern, entwirft Plegge einen Reigen, der den Menschen und seine Fähigkeit zur Transformation aus Krisenmomenten zeigt. Ein Aufruf, sich seiner Sterblichkeit ebenso bewusst zu werden wie der Kostbarkeit des Lebens. Und ein Feiern des Augenblicks, zwischen »memento mori« und »memento vivere«. Mit Musik von u.a. Max Richter und Antonio Vivaldi.