Christina Esterházy

Foto: Privat
Die in München geborene Sopranistin begann ihre Gesangsausbildung bei ihrer Mutter. Im Jahr 2004 gewann sie den Sonderpreis des Wettbewerbs »Die Engelsstimmen – Musica Bavariae« in München. Darauf folgten Konzerte u. a. in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz zu München und Fernsehauftritte im ZDF. Nach dem Abitur in Bayern studierte sie an der Hochschule für Musik in Bozen bei Prof. Sabina von Walther und schloss ihre Studien mit Auszeichnung ab. 2017 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Bayreuth e.V. bei den Bayreuther Festspielen. Im Jahr 2018 gewann sie den »Rotary Music Award« und trat bei der Eröffnung des Europa-Gipfels auf. Als Adele in »Die Fledermaus« und Christel in »Der Vogelhändler« gab sie 2017 und 2018 ihr Italiendebüt.

Sie verfügt über ein breites Konzert- und Liedrepertoire. Im Frühjahr 2019 nahm sie für eine CD-Produktion Lieder von Richard Strauss auf. Gesangliche Impulse erhielt sie von KS Helen Donath und KS Diana Damrau, szenisch arbeitete sie 2021 mit dem Regisseur Andreas Homoki am Opernhaus Zürich. In der Spielzeit 2021.2022 sang sie am Staatstheater am Gärtnerplatz München die Partien Sand-/Taumännchen in der Oper »Hänsel und Gretel« von Engelbert Humperdinck.

Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden gibt sie in der Spielzeit 2023.2024 ihr Haus- und Rollendebüt als Aksinja in Dmitri Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk«. Im Dezember 2023 debütiert sie in der Neuproduktion von Uwe Eric Laufenberg als »Königin der Nacht« in Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte«.

Produktionen

Königin der Nacht in »Die Zauberflöte«
Aksinja in »Lady Macbeth von Mzensk«