Kai Kluge

Foto: Frank Heinig
Kai Kluge, Tenor, sammelte bei den Aurelius Sängerknaben in Calw seine ersten Bühnenerfahrungen und studierte Gesang an der Musikhochschule Karlsruhe bei Friedemann Röhlig. Er ist Preisträger u. a. des »Internationalen Wettbewerbs Franz Schubert und die Musik der Moderne« in Graz sowie der Kammeroper Schloss Rheinsberg Competition und Gewinner des 1. Preises beim Wettbewerb der Opernakademie Baden-Baden 2014. In der Saison 2015.2016 war er Mitglied im Opernstudio des Staatstheaters Karlsruhe und debütierte bereits als Pedrillo (»Die Entführung aus dem Serail«), Tamino und Monostatos (»Die Zauberflöte«), Basilio (»Le nozze di Figaro«) und erster Mandarin (»Drachensöhne und Feentöchter«). Kluge besuchte Meisterkurse u. a. bei Regina Werner-Dietrich, Roberto Sacca, Thomas Hampson und Christa Ludwig. Jüngst gastierte er als Tamino am Theater Basel. 2016.2017 war Kai Kluge Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Stuttgart. Seit 2017.2018 gehört er dem Ensemble an und übernahm hier Partien wie u. a. Alfredo (»La traviata«), Tamino (»Die Zauberflöte«), Prinz (»Die Liebe zu drei Orangen«), Alfred (»Die Fledermaus«), Sänger (»Der Rosenkavalier«, konzertant) und Ariel (Szenen aus Goethes »Faust«, konzertant). 2023.2024 ist er erneut als Nemorino (»L’elisir d’amore«), als Herzog von Mantua (»Rigoletto«) sowie als Erscheinung eines Jünglings in der Neuinszenierung von »Die Frau ohne Schatten« und als Jim Mahoney in der Neuinszenierung von »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« an der Staatsoper Stuttgart zu erleben. Zudem gestaltet er das 3. Liedkonzert. In Wiesbaden debütiert er in der Spielzeit 2023.2024 als Tamino (»Die Zauberflöte«).

Produktionen

Tamino in »Die Zauberflöte«