Felix Kroll

Felix Kroll, geboren 1986 in Berlin, setzt sich intensiv für das Akkordeon mit seinen vielfältigen Möglichkeiten in den unterschiedlichsten künstlerischen Bereichen ein. Nach seiner Ausbildung in Bremen, Turku (Finnland) und Münster unterrichtet er Akkordeon seit 2017 selbst an der Udk Berlin.

Stilistisch pendelt er zwischen Werken der Neuen Musik, klassischer Musik und Liedern aus der deutschen Geschichte, den sogenannten »Volksliedern«, die er mit der erfolgreichen Gruppe »Die Grenzgänger« in modernen Arrangements präsentiert. Als Mitglied des RADAR-Ensembles und anderer Projekte hat er bereits etliche Werke uraufgeführt und konnte mit Komponist:nnen wie Beat Furrer, Helmut Oehring, Georg Katzer, Sidney Corbett, Younghi Pagh-Paan u.a. zusammenarbeiten.

Mit dieser musikalischen Bandbreite ist Felix Kroll ebenso gefragter Theatermusiker, wobei er nicht selten die Rolle des künstlerischen Leiters verkörpert. Hierbei arbeitete er mit Größen wie Corinna Harfouch, Dagmar Manzel oder Meret Becker zusammen. Des Weiteren gastiert er regelmäßig in diversen Orchestern und Ensembles (Staatskapelle Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Konzerthaus Berlin, Filmorchester Babelsberg, Staatsoper Hamburg etc.). Mehrfache Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen – etliche CD-Produktionen, die unter anderem durch den Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden, dokumentieren sein Schaffen. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden arbeitete er erstmals in der Spielzeit 2020.2021, als er für die Neuinszenierung des »König Lear« die Musik entwarf. In der Spielzeit 2022.2023 gestaltete er die Musik in Ingo Kerkhofs Inszenierung des »Michael Kramer«.

In der Spielzeit 2023.2024 wird seine Musik in Uwe Eric Laufenbergs Neuinszenierung »Der Sturm« und in Ingo Kerkhofs Inszenierung »Die Riesen vom Berge« zu hören sein.

Produktionen

Musik, Lumachi in »Die Riesen vom Berge«
Musik in »Der Sturm«