Oper

Titus

La clemenza di Tito
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Dramma serio per musica in zwei Akten
In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto Caterino Tommaso Mazzolà,
nach dem Dramma per musica von Pietro Metastasio
Uraufführung 1791 in Prag

Trailer: Theater TV - Ullrich Bohn
Mirko Roschkowski, Olesya Golovneva
Foto: Karl und Monika Forster
Lena Haselmann, Silvia Hauer, Olesya Golovneva, Mirko Roschkowski, Shira Patchornik, Young Doo Park, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Mirko Roschkowski, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Mirko Roschkowski
Foto: Karl und Monika Forster
Silvia Hauer
Foto: Karl und Monika Forster
Mirko Roschkowski, Silvia Hauer
Foto: Karl und Monika Forster
Mirko Roschkowski
Foto: Karl und Monika Forster
Olesya Golovneva, Silvia Hauer (Hintergrund)
Foto: Karl und Monika Forster
Olesya Golovneva, Silvia Hauer (Hintergrund)
Foto: Karl und Monika Forster
Olesya Golovneva
Foto: Karl und Monika Forster
Lena Haselmann, Thomas Blondelle, Young Doo Park
Foto: Karl und Monika Forster
Olesya Golovneva, Shira Patchornik
Foto: Karl und Monika Forster
Olesya Golovneva
Foto: Karl und Monika Forster
Shira Patchornik, Thomas Blondelle, Olesya Golovneva (Hintergrund)
Foto: Karl und Monika Forster
Thomas Blondelle, Johannes Kastl
Foto: Karl und Monika Forster
Mirko Roschkowski
Foto: Karl und Monika Forster
Olesya Golovneva
Foto: Karl und Monika Forster

Wenn ein Herrscher das Recht außer Kraft setzt und sich gottgleich der permanenten Verzeihung verschreibt, gerät das gesellschaftliche Gefüge aus den Fugen. Kaiser Titus stellt Gnade und Vergebung als oberstes Prinzip auf. Kraft seines Amtes erhebt er Amnestie zum Gesetz. Doch das überfordert seine Untertanen, die so ihre Taten mit sich selbst ausmachen müssen. »Du vergibst mir, Herr, aber mein Herz vergibt mir nicht!«, klagt der Attentäter Sesto verzweifelt. Mozarts »Titus« aber erzählt auch das Unfassbare: wie der Hass der Königsmörder, die Skrupel der Mitläufer, das Leid der Opfer sich tatsächlich auflösen können in eine göttliche Musik der permanenten Verzeihung und Versöhnung.

PREMIERE 1. Mai 2019

Pressestimmen

Mit großem Jubel für Sängerinnen und Sänger, Dirigent, Chor, Orchester und das Regieteam endete am 1. Mai 2019 die Doppelpremiere »Idomeneo« und »La Clemenza di Tito« am Staatstheater Wiesbaden im Rahmen der diesjährigen Maifestspiele.
www.opernmagazin.de, Ursula Hartlapp-Lindemeyer, 04.05.2019
Zwei Inszenierungen, die es lohnt zu erleben, denn sie geben viel Stoff zum Diskurs und passen blendend zur aktuellen europäischen Lage (siehe Gelbwesten in Frankreich, Wahlergebnisse in Spanien, schwelender Kosovo Konflikt, Brexitgerangel) wie zur Weltlage (Venezuela, Abdankung des Kaisers in Japan).
www.hboscaiolo.blogspot.com, H. Boscaiolo, 03.05.2019
Mit einfachen Mitteln werden wirkungsvolle Bilder erzeugt, und Laufenberg streut auch unaufdringliche kleine Auflockerungen ein.
Frankfurter Neue Presse, Markus Kuhn, 06.05.2019
Klar und sachlich ist die Struktur, die Darsteller kommen dadurch sehr zur Geltung. Mit kleinen inhaltlichen Verschiebungen gelingt es Laufenberg, Akzente zu setzen und die nicht einfache Geschichte bis zum Ende spannend bleiben zu lassen.
www.onlinemerker.com, Karl Adler, 02.05.2019