Oper

Pique Dame

Peter Tschaikowski (1840 – 1893)
Oper in drei Akten
In russischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Modest Tschaikowsi, nach der gleichnamigen Erzählung (1834)
von Alexander Puschkin
Uraufführung: 1890 in St. Petersburg

Trailer: Theater TV – Ullrich Bohn
Aaron Cawley, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Elena Bezgodkova
Foto: Karl und Monika Forster
Aaron Cawley, Silvia Hauer, Benjamin Russell, Elena Bezgodkova, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Aaron Cawley, Romina Boscolo
Foto: Karl und Monika Forster
Aaron Cawley
Foto: Karl und Monika Forster
Benjamin Russell, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Julian Habermann, Marek Reichert, Almas Svilpa, Erik Biegel, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Silvia Hauer, Elena Bezgodkova, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Elena Bezgodkova, Aaron Cawley
Foto: Karl und Monika Forster
Elena Bezgodkova
Foto: Karl und Monika Forster
Elena Bezgodkova, Aaron Cawley
Foto: Karl und Monika Forster
Erik Biegel, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Aaron Cawley
Foto: Karl und Monika Forster
Elena Bezgodkova
Foto: Karl und Monika Forster
Almas Svilpa, Aaron Cawley, Marek Reichert, Chor
Foto: Karl und Monika Forster

In seiner Kurzgeschichte »Pique Dame« erzählt Alexander Puschkin von drei verzauberten Karten, die fantastische Gewinne versprechen, jedoch auch ins Verderben stürzen können. Die alte Gräfin –früher wegen ihrer Spielleidenschaft »Pique Dame« genannt – hütet ihr Geheimnis. Der mittellose Herrmann ist besessen davon, es ihr zu entlocken, und setzt alles dafür aufs Spiel: Leben, Liebe und seine eigene Existenz. Peter Tschaikowski machte aus der Geschichte vom Willen, es nach oben zu schaffen, eine Oper. Bei ihm rückt eine weitere große Sehnsucht ins Zentrum der Geschichte: die Liebe – und damit auch die Figur der Lisa, die Herrmann bis zur Selbstzerstörung folgt. Uwe Eric Laufenberg inszeniert Tschaikowskis düstere Parabel mit Bühne und Kostümen von Rolf und Marianne Glittenberg.

PREMIERE: 29. Januar 2022

Interview

Video: Theater TV - Ullrich Bohn

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Besetzung

Musikalische Leitung Holger Reinhardt
Inszenierung Uwe Eric Laufenberg
Spielleitung Silvia Gatto
Bühne Rolf Glittenberg
Kostüme Marianne Glittenberg
Chor Albert Horne
Licht Andreas Frank
Video Gérard Naziri
Choreografie Myriam Lifka
Dramaturgie Constantin Mende
Hermann Aaron Cawley
Graf Tomski KS Thomas de Vries
Fürst Jeletzki / Plutus Benjamin Russell
Lisa / Chloë Elena Bezgodkova
Polina / Daphnis Silvia Hauer
Gräfin Romina Boscolo
Tschekalinski Erik Biegel
Surin Mikhail Biryukov
Tschaplitzki Patrick James Hurley, Kyoung-Soon Kim
Mascha Donata-Alexandra Koch
Tänzer:innen Carla Peters, Josefine Rau, Cara Remke, Gabriele Ascani, Jasper Hanebuth
Bühnenmusik Julia Palmova
Chor & Chorsolisten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Pressestimmen

Allen voran beweist Ensemblemitglied Aaron Cawley in seiner vielfach fordernden Tenor-Partie als Hermann große Darstellungskunst, dem man seine innere Wandlung vom Außenseiter samt Aufstiegsdrang hin zum leidenschaftlich Liebenden jederzeit abnimmt.
Frankfurter Neue Presse, Bettina Boyens, 31.01.2022
Caetani hält alles in Fluss und verleiht Tschaikowskys dichter Motivarbeit viel dramaturgische Kraft.
FAZ RM, Guido Holze, 31.01.2022
Absolut hörenswert ist auch die Besetzung mit der leidenschaftlichen Sängerdarstellerin Elena Bezgodkova. Im berückenden Duett mit Silvia Hauers Polina sorgt sie für einen der vokalen Höhepunkte des Abends.
Wiesbadener Kurier, Volker Milch, 31.01.2022