Oper

Der Rosenkavalier

Richard Strauss (1864 – 1949)
Komödie für Musik in drei Aufzügen
In deutscher Sprache. Mit Übertiteln.
Libretto: Hugo von Hofmannsthal
Uraufführung: 1911 in Dresden

Trailer: Theater TV – Ullrich Bohn
Nicola Beller Carbone, Silvia Hauer
Foto: Karl und Monika Forster
Lukas Schrenk, Karl-Heinz Lehner, Chor
Nicola Beller Carbone, Silvia Hauer
Foto: Karl und Monika Forster
Silvia Hauer, Ralf Rachbauer, Lukas Schrenk,Karl-Heinz Lehner, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Fleuranne Brockway, Erik Biegel, Rouwen Huther, Benjamin Russell, Wiesbadener Knabenchor
Foto: Karl und Monika Forster
Nicola Beller Carbone, Silvia Hauer
Foto: Karl und Monika Forster
Lukas Schrenk, Karl-Heinz Lehner, Ralf Rachbauer
Foto: Karl und Monika Forster
Chor, Lukas Schrenk, Nicola Beller Carbone
Foto: Karl und Monika Forster
Karl-Heinz Lehner, Fleuranne Brockway, Wiesbadener Knabenchor
Foto: Karl und Monika Forster
Aleksandra Olczyk, Silvia Hauer, Mick Morris Mehnert
Foto: Karl und Monika Forster
Sharon Kempton, Chor
Foto: Karl und Monika Forster

Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding«, singt die Feldmarschallin in dieser zeitlosen Komödie für Musik. Der »Rosenkavalier« ist nach »Elektra« die zweite Zusammenarbeit des kongenialen Autorenduos Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss. Mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus nehmen sie den Wiener Hochadel hops, bis am Ende keiner mehr so genau sagen kann, wer eigentlich wen heiraten wollte. Mit Wiener Fake-Dialekt und anachronistischen Walzermelodien wird »Der Rosenkavalier« wenige Jahre vor dem Zusammenbruch der Donaumonarchie zum Abgesang auf eine ganze Epoche.

Regisseur Nicolas Brieger inszeniert »eine Gesellschaft, die keinen Boden mehr unter den Füßen hat: nicht in der Musik, nicht im Tanz und nicht im Sozialen selbst«, schreibt der Wiesbadener Kurier.

PREMIERE: 10. November 2019

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Besetzung

Musikalische Leitung Johannes Klumpp
Inszenierung Nicolas Brieger
Spielleitung Myriam Lifka
Bühne Raimund Bauer
Kostüme Andrea Schmidt-Futterer
Licht Andreas Frank
Video Gérard Naziri
Chor Albert Horne
Knabenchor Roman B. Twardy
Dramaturgie Daniel C. Schindler
Die Feldmarschallin Betsy Horne, Maria Bengtsson
Baron Ochs Timo Riihonen
Octavian Silvia Hauer
Herr von Faninal KS Thomas de Vries
Sophie Katerina von Bennigsen, Anastasiya Taratorkina, Katharina Konradi
Jungfer Marianne Leitmetzerin Sharon Kempton
Valzacchi Jeff Martin
Annina Fleuranne Brockway
Ein Polizeikommissar / Ein Notar Benjamin Russell
Haushofmeister der Marschallin / Haushofmeister bei Faninal Ralf Rachbauer
Ein Wirt Erik Biegel
Ein Sänger Gustavo Quaresma
Leopold Jasper H. Hanebuth
Diener der Marschallin Mick Morris Mehnert
Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Wiesbadener Knabenchor, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Pressestimmen

Optisch sind Silvia Hauer und Aleksandra Olczyk ein geradezu maßstabsetzendes rührendes Königskinderpaar (…) und auch musikalisch bilden sie das Zentrum des Geschehens: Hauers Octavian mit mildem, rundem Mezzo, Olczyks Sophie in vorzüglich kultiviertem Verein damit.
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg, 12.11.2019
Der dritte Akt zeigt noch einmal die ganze Spielfreude des Komödiantischen dieser Spieloper, bevor er zum Kern zurückkehrt. Was die Inszenierung vorführt, ist eine Gesellschaft, die keinen Boden mehr unter den Füßen hat: nicht in der Musik, nicht im Tanz und nicht im Sozialen selbst.
Wiesbadener Kurier, Karsten Mackensen, 12.11.2019