Spiel der Illusionen:
von Pierre Corneille:
Sa 28 09 2024:
Foto: Maximilian Borchardt
Deutsch von Simon Werle
Inhalt:
Ein Vater sucht seinen verstoßenen Sohn. In der Höhle eines Zauberers wird ihm dessen Leben als Spiel im Spiel eröffnet. Dort wird geliebt, getötet, gestorben und immer wieder auch: getäuscht. Das wechselhafte Leben des verlorenen Sohnes wird zum Illusionsspiel mit Identitäten, am Ende wartet ein überraschender Twist.
Christina Rast inszeniert diese „extravagante Bagatelle“, so Corneille über sein Stück, als rauschendes Theaterfest, das Köpfe verdreht und spielerisch über Gattungen und Sparten hinauswächst.
Clindor, bei seinem Vater in Ungnade gefallen, verdingt sich bei einem prahlerischen Kriegshelden. Dieser ist nicht nur durchschlagkräftig auf dem Schlachtfeld, auch in der Liebe fallen ihm alle Herzen zu. Nur eine widersteht ihm: seine auserwählte Isabelle. Auch den von ihrem Vater präferierten Edelmann Adraste kann sie nicht leiden, denn: sie hat sich in Clindor verliebt. Und er liebt sie. Oder liebt er etwa doch ihre Dienerin Lyse? Machtlos muss der Vater mitansehen, wie Clindor alles aufs Spiel setzt für die wahre Liebe. Doch gehört diese Liebe wirklich Isabelle, oder eher ihrem (Wohl-)Stand? Wer hoch hinauswill, kann auch tief fallen, und so landet Clindor im Kerker und wartet auf seine Enthauptung…
Ein wahres Spektakel der Illusionen, in dem niemand sicher sein kann, was Schein und was Wahrheit ist, spielt sich auf einer barock angehauchten Bühne mit surrealen fantastischen Elementen und fantastischen Kostümen ab.
Christina Rast inszeniert diese „extravagante Bagatelle“, so Corneille über sein Stück, als rauschendes Theaterfest, das Köpfe verdreht und spielerisch über Gattungen und Sparten hinauswächst.
Clindor, bei seinem Vater in Ungnade gefallen, verdingt sich bei einem prahlerischen Kriegshelden. Dieser ist nicht nur durchschlagkräftig auf dem Schlachtfeld, auch in der Liebe fallen ihm alle Herzen zu. Nur eine widersteht ihm: seine auserwählte Isabelle. Auch den von ihrem Vater präferierten Edelmann Adraste kann sie nicht leiden, denn: sie hat sich in Clindor verliebt. Und er liebt sie. Oder liebt er etwa doch ihre Dienerin Lyse? Machtlos muss der Vater mitansehen, wie Clindor alles aufs Spiel setzt für die wahre Liebe. Doch gehört diese Liebe wirklich Isabelle, oder eher ihrem (Wohl-)Stand? Wer hoch hinauswill, kann auch tief fallen, und so landet Clindor im Kerker und wartet auf seine Enthauptung…
Ein wahres Spektakel der Illusionen, in dem niemand sicher sein kann, was Schein und was Wahrheit ist, spielt sich auf einer barock angehauchten Bühne mit surrealen fantastischen Elementen und fantastischen Kostümen ab.
Trailer:
Stammbesetzung:
Regie:
Bühne:
Kostüme:
Musik:
Choreografie:
Video:
Gérard Naziri
Live-Kamera / Video:
Eduardo Mayorga
Licht:
Marcel Hahn
Dramaturgie:
Sophie Steinbeck
Pridamant:
Alcandre / Geronte:
Clindor:
Isabelle:
Matamore:
Lyse:
Eraste / Adraste:
Tänzer:
Jan Diener/Dwayne Besier/Joel Spinello/Charlie Jordan Friesenhahn
Statisterie:
Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Besetzung:
Regie:
Bühne:
Kostüme:
Musik:
Choreografie:
Video:
Gérard Naziri
Live-Kamera / Video:
Eduardo Mayorga
Licht:
Marcel Hahn
Dramaturgie:
Sophie Steinbeck
Pridamant:
Evelyn M. Faber
Alcandre / Geronte:
Sandrine Zenner
Clindor:
Süheyla Ünlü
Isabelle:
Trang Dông
Matamore:
Sybille Weiser
Lyse:
Maria Wördemann
Eraste / Adraste:
Lisa Edith Freiberger
Tänzer:
Jan Diener
Tänzer:
Dwayne Besier
Tänzer:
Joel Spinello
Tänzer:
Charlie Jordan Friesenhahn
Statisterie:
Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden