Le Grand Macabre:

György Ligeti (1923–2006) :
Sa 28 09 2024:
Oper in zwei Akten (1978 / 1996)
Libretto von György Ligeti und Michael Meschke nach dem Schauspiel „La balade du Grand Macabre“ von Michel de Ghelderode
14+
Sprache:
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inhalt:

Großes Spektakel im Großen Haus: Wir laden ein zur letzten Feier vor dem Weltuntergang! Doch es kommt anders in dieser „Anti-Anti-Oper“ von György Ligeti: Als der Fürst der Finsternis Nekrotzar den Menschen von Breughelland den Tod bringen will, endet alles in einem Besäufnis, und selbst der vorhergesagte Crash mit einem Kometen geht ohne Spuren vorüber. In dieser absurden Fantasiewelt fächert sich eine Figurenpalette von der Liebe bis zum Krieg auf, von der Göttin Venus und einem liebestollen Paar über korrupte Minister und verzogene Herrscher bis zur irren Geheimpolizei. Allen gemeinsam: Sie lassen sich weder durch einen Volksaufstand geschweige denn durch das drohende Weltende von ihrer Lebenslust abbringen. Und die steckt an.
György Ligeti mischte mit seinem einzigen Bühnenwerk aus den 1970er-Jahren die Opernkonventionen auf mit wilden Zitaten aus der Musikgeschichte, einem cartoonesk den Bühnenwitz kommentierenden Orchester und zweckentfremdeten „Instrumenten“ wie Autohupen. Schon die Textvorlage von Michel de Ghelderode ist eher opern-untypisch, denn Breughellands Bewohner nehmen darin kein Blatt vor den Mund.
Laut, bunt und überraschend ist „Le Grand Macabre“ in einer Inszenierung mit besonderem Raumkonzept von Pınar Karabulut. Die Regisseurin für Schauspiel und Oper (u. a. „Il trittico“ an der Deutschen Oper Berlin) war Teil des Leitungsteams der Kammerspiele München und übernimmt 2025 26 gemeinsam mit Rafael Sanchez die Intendanz des Schauspielhaus Zürich. In ihrer an Pop-Kultur geschulten Ästhetik setzt sie den Fokus auf weibliche Perspektiven auf Stoffe und Charaktere.
Die Eröffnungspremiere mit internationalen Gästen wie Seth Carico als teuflischem Nekrotzar, Cornel Frey als weinliebendem Piet vom Fass sowie zahlreichen Ensemblemitgliedern leitet der neue Generalmusikdirektor Leo McFall.

Stammbesetzung:

Musikalische Leitung:

Inszenierung:

Bühne:

Kostüme:

Chor:

Dramaturgie:

Nekrotzar:

Piet vom Fass:

Fürst Go-Go:

Venus und Chef der Gepopo:

Astradamors:

Sion Goronwy

Mescalina:

Weißer Minister:

Schwarzer Minister:

Amanda:

Ruffiak:

Schobiak:

Chor:

Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Termine:

https://www.staatstheater-wiesbaden.de/ Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Str. 3, 65189 Wiesbaden
So
13 10 2024
18 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:

Le Grand Macabre:

György Ligeti (1923–2006)
Oper in zwei Akten (1978 / 1996)
14+
17.30 Uhr Einführung
10 - 82 €
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/ Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Str. 3, 65189 Wiesbaden
So
20 10 2024
18 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:

Le Grand Macabre:

György Ligeti (1923–2006)
Oper in zwei Akten (1978 / 1996)
14+
17.30 Uhr Einführung
10 - 82 €
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/ Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Str. 3, 65189 Wiesbaden
Fr
25 10 2024
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:

Le Grand Macabre:

György Ligeti (1923–2006)
Oper in zwei Akten (1978 / 1996)
14+
19 Uhr Einführung
10 - 82 €
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/ Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Str. 3, 65189 Wiesbaden
Do
31 10 2024
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:

Le Grand Macabre:

György Ligeti (1923–2006)
Oper in zwei Akten (1978 / 1996)
14+
19 Uhr Einführung
10 - 82 €

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