Ensemble:
Ariana Lucas:
Wo fühlst du dich zu Hause?
Egal wo auf der Welt ich bin: in einem Theater fühle ich mich immer zu Hause, und das habe ich schon als Kind gespürt. Wenn ich auf der Bühne stehe, empfinde ich ein unglaubliches Gefühl von Ruhe, Klarheit und großer Freude.
Was ist dein Sehnsuchtsort?
Viele Orte am Pazifik, wo ich herkomme. Ich vermisse ihn sehr. Das Geräusch der Wellen und im kalten Wasser zu schwimmen liebe ich sehr. Ich vermisse es, all die Tiere und die riesigen Seelöwen zu beobachten. Früher bin ich in den Zoo in Karlsruhe gegangen, wo es Kalifornische Seelöwen gibt. Sie haben komische tiefe Stimmen, die wie eine Altstimme klingen. Ich grüße sie und sage: „Hallo, ich bin eure Schwester aus Kalifornien“.
Was war dein Traumberuf als Kind?
Opernsängerin :) Auch wollte ich eine Katze im Musical „CATS“ spielen, besonders die schöne weiße Katze.
Wer oder was hat bei dir Spuren hinterlassen?
Tolle Regisseure. Als junge Sängerin war ich vom Chéreau-Ring völlig fasziniert und verliebte mich in die Musik von Richard Wagner. Vor ein paar Jahren bin ich als 1. Magd in seiner „Elektra“ eingesprungen. Nie im Leben hätte ich es mir träumen lassen, dass ich einen Abend lang in einer Patrice Chéreau-Inszenierung auf der Bühne stehen werde.
Was begeistert dich?
Ich habe dank meines Berufs als Sängerin sehr viele wunderbare Menschen kennengelernt, und die meisten meiner engen Freunde sind großartige Künstler*innen. Die Zusammenarbeit mit anderen Sänger*innen, Musiker*innen, Regisseur*innen, Dirigent*innen, Designern, Komponist*innen und Tänzer*innen inspiriert mich.
Vor allem aber ist meine Frau eine große Quelle der Inspiration für mich. Sie ist auch Opernsängerin und nach zwanzig Jahren fasziniert es mich immer noch, dass ich ihre schöne und kraftvolle Stimme zu Hause hören und erleben darf.
Wir sehen uns leider nicht so oft, weil wir in verschiedenen Städten arbeiten, aber wir verbringen sehr viel Zeit am Telefon und sprechen über unsere Produktionen, die Charaktere, die wir verkörpern werden und deren Motive. Wenn wir zu Hause sind, studiert sie manchmal Szenen mit mir ein, was mir neue Einsichten und Inspiration gibt.
Hast du Lieblingsstücke oder -rollen?
Die „Rheingold“-Erda war mein Debüt in Deutschland und hat deswegen einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich versuche in jedem Stück, auch in lustigen Rollen, Momente der Wahrhaftigkeit und der Ehrlichkeit zu finden. Aber Erda hat einen der epischsten Momente im gesamten Musiktheater. Ins Publikum zu schauen und „Alles, was ist, endet“ zu singen – die ultimative Wahrheit, die wir alle teilen, die Wahrheit, die uns als Menschen verbindet – das empfinde ich stets als kraftvollen und bewegenden Moment.
Egal wo auf der Welt ich bin: in einem Theater fühle ich mich immer zu Hause, und das habe ich schon als Kind gespürt. Wenn ich auf der Bühne stehe, empfinde ich ein unglaubliches Gefühl von Ruhe, Klarheit und großer Freude.
Was ist dein Sehnsuchtsort?
Viele Orte am Pazifik, wo ich herkomme. Ich vermisse ihn sehr. Das Geräusch der Wellen und im kalten Wasser zu schwimmen liebe ich sehr. Ich vermisse es, all die Tiere und die riesigen Seelöwen zu beobachten. Früher bin ich in den Zoo in Karlsruhe gegangen, wo es Kalifornische Seelöwen gibt. Sie haben komische tiefe Stimmen, die wie eine Altstimme klingen. Ich grüße sie und sage: „Hallo, ich bin eure Schwester aus Kalifornien“.
Was war dein Traumberuf als Kind?
Opernsängerin :) Auch wollte ich eine Katze im Musical „CATS“ spielen, besonders die schöne weiße Katze.
Wer oder was hat bei dir Spuren hinterlassen?
Tolle Regisseure. Als junge Sängerin war ich vom Chéreau-Ring völlig fasziniert und verliebte mich in die Musik von Richard Wagner. Vor ein paar Jahren bin ich als 1. Magd in seiner „Elektra“ eingesprungen. Nie im Leben hätte ich es mir träumen lassen, dass ich einen Abend lang in einer Patrice Chéreau-Inszenierung auf der Bühne stehen werde.
Was begeistert dich?
Ich habe dank meines Berufs als Sängerin sehr viele wunderbare Menschen kennengelernt, und die meisten meiner engen Freunde sind großartige Künstler*innen. Die Zusammenarbeit mit anderen Sänger*innen, Musiker*innen, Regisseur*innen, Dirigent*innen, Designern, Komponist*innen und Tänzer*innen inspiriert mich.
Vor allem aber ist meine Frau eine große Quelle der Inspiration für mich. Sie ist auch Opernsängerin und nach zwanzig Jahren fasziniert es mich immer noch, dass ich ihre schöne und kraftvolle Stimme zu Hause hören und erleben darf.
Wir sehen uns leider nicht so oft, weil wir in verschiedenen Städten arbeiten, aber wir verbringen sehr viel Zeit am Telefon und sprechen über unsere Produktionen, die Charaktere, die wir verkörpern werden und deren Motive. Wenn wir zu Hause sind, studiert sie manchmal Szenen mit mir ein, was mir neue Einsichten und Inspiration gibt.
Hast du Lieblingsstücke oder -rollen?
Die „Rheingold“-Erda war mein Debüt in Deutschland und hat deswegen einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich versuche in jedem Stück, auch in lustigen Rollen, Momente der Wahrhaftigkeit und der Ehrlichkeit zu finden. Aber Erda hat einen der epischsten Momente im gesamten Musiktheater. Ins Publikum zu schauen und „Alles, was ist, endet“ zu singen – die ultimative Wahrheit, die wir alle teilen, die Wahrheit, die uns als Menschen verbindet – das empfinde ich stets als kraftvollen und bewegenden Moment.
Aktuelle Produktionen:
Nächste Termine:
Mi
11 12 2024
18 Uhr
Musiktheater: JUST: Wartburg:
Die Erde still geküsst: oder: How to Romantik:
Ein Moonlight-Mashup
von Kilian Bohnensack und Oliver Riedmüller
14+
So
19 01 2025
18 Uhr
Premiere: Musiktheater: Großes Haus:
Sa
25 01 2025
19.30 Uhr
Wiederaufnahme: Musiktheater: Großes Haus:
So
26 01 2025
18 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Mi
29 01 2025
18 Uhr
Musiktheater: JUST: Wartburg:
Die Erde still geküsst: oder: How to Romantik:
Ein Moonlight-Mashup
von Kilian Bohnensack und Oliver Riedmüller
14+
Do
30 01 2025
11 Uhr
Musiktheater: JUST: Wartburg:
Die Erde still geküsst: oder: How to Romantik:
Ein Moonlight-Mashup
von Kilian Bohnensack und Oliver Riedmüller
14+
Sa
01 02 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
So
02 02 2025
16 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Mi
05 02 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Sa
15 02 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Sa
22 02 2025
18 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Fr
28 02 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Fr
07 03 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
So
16 03 2025
16 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Fr
21 03 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Do
27 03 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Fr
11 04 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
So
11 05 2025
18 Uhr
Musiktheater: Großes Haus: