Victoria Karkacheva:

Von der Fachpresse wird Victoria Karkacheva für ihr „wunderschönes Timbre, mit vollen Mitten und gut getimten Höhen“ (OperaClick) sowie ihren spielfreudigen Elan gelobt: „Mit ihrer majestätischen, weitreichenden Stimmlage verkörperte die russische Mezzosopranistin Charlotte als starke und impulsive Figur“ (Première Loge). In der Spielzeit 2025 26 debütiert sie als Carmen an der Wiener Staatsoper sowie der Opéra national de Paris und festigt damit ihren Platz unter den faszinierendsten Mezzosopranistinnen ihrer Generation. Weitere Engagements sind Venus in „Tannhäuser“ am Grand Théâtre de Genève, Nicklausse in „Les Contes d’Hoffmann“ an der Opéra national de Lyon, Marguerite in „La Damnation de Faust“ am Théâtre des Champs-Élysées, Charlotte in „Werther“ an der Canadian Opera Company, Maddalena in „Rigoletto“ an der Philharmonie de Paris mit dem Orchester Le Cercle de L’Harmonie und Judith in „Herzog Blaubarts Burg“ in einem Konzert mit dem Gürzenich-Orchester in Köln. In naher Zukunft wird sie zudem ihr Debüt an der Metropolitan Opera New York geben.
Zu ihren jüngsten Höhepunkten zählen Charlotte am Teatro alla Scala, Olga in „Eugen Onegin“ und Judith am Gran Teatre del Liceu, Teatro Real Madrid sowie an der Opéra National de Lyon. Diese Produktion wurde weltweit über MediciTV gestreamt. Außerdem sang sie eine Reihe gefeierter Partien an der Bayerischen Staatsoper, darunter ihr jüngstes Rollendebüt als Pénélope in Faurés gleichnamiger Oper, Polina in „Pique Dame“ und Hélène in „Krieg und Frieden“. Auf der Konzertbühne trat sie mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko in „Iolanta“ auf und sang die Missa Solemnis in San Sebastián mit dem Euskadiko Orkestra sowie Mahlers 3. Sinfonie mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra. Victoria Karkacheva gewann den 1. Preis sowie den Birgit-Nilsson-Preis bei „Operalia“ 2021 und den 1. Preis beim Tenor-Viñas-Wettbewerb 2020.