Ensemble:
Silvia Hauer:
Foto: Marina Rosa Weigl
Die Mezzosopranistin Silvia Hauer absolvierte ihr Gesangsstudium an den Musikhochschulen Karlsruhe, Freiburg und Wien in den Bereichen Oper, Lied und Oratorium. 2010 gewann sie den Bundeswettbewerb Gesang Berlin. Nach Gastengagements an der Komischen Oper Berlin war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Sie war Stipendiatin der Liedakademie des Heidelberger Frühling, der Mozart-Akademie Aix-en-Provence und des „Britten Pears Young Artist Program“. Silvia Hauer gastierte bei der Potsdamer Winteroper unter Antonello Manacorda, an der Komischen Oper unter Patrick Lange und Hendrik Nánási, an der Oper Frankfurt sowie am Nationaltheater Mannheim. Als Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden debütierte sie in zahlreichen Rollen wie Hänsel („Hänsel und Gretel“), Olga („Eugen Onegin“), Octavian („Der Rosenkavalier“), Rosina („Der Barbier von Sevilla“) oder der Titelpartie in „Carmen“. Sie ist regelmäßig in Konzerten und Liederabenden zu hören, zum Beispiel beim Rheingau Musik Festival, beim Lucerne Festival, Menuhin Festival oder im Konzerthaus Berlin. In der Spielzeit 2024 25 sang sie Mozarts Requiem in der Berliner Philharmonie unter Philipp Ahmann. Außerdem gab sie ihr Debüt an der St. Michaeliskirche in Hamburg unter Jörg Endebrock. Ihr Konzertrepertoire reicht von den Bachschen Passionen bis zur zeitgenössischen Musik. An der Bayerischen Staatsoper sang sie in Jörg Widmanns Uraufführung „Babylon“ unter Kent Nagano; dazu kamen Uraufführungen am Theater Heidelberg oder im Rahmen des Killmeyer-Festes im Gasteig München. Ihr Liederabend „Weimar am Pazifik“ mit Gerold Huber wurde von mehreren Fernsehsendern ausgestrahlt. Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei Susanna Eken, Brigitte Fassbaender, Bernarda Fink, Margreet Honig, René Jacobs, Ann Murray und Thomas Quasthoff.
Fragebogen:
Wo fühlst du dich zu Hause?
Dort, wo keine oder wenige Worte für Verbindung und Geborgenheit nötig sind. Meist passiert das bei den engsten Freunden und der Familie oder magisch auf der Bühne.
Was ist dein Sehnsuchtsort?
Eine Piazza in Italien im Sommer, den Duft frischer Pasta einatmend, mitten im Rausch der Dolce Vita, eine Brise Wind, italienisches Geplauder, die Wäsche weht an den Balkonen …
Wer oder was hat bei dir Spuren hinterlassen?
Richard Trimborn, ein fast 90-jähriger ehemaliger Studienleiter der Bayerischen Staatsoper: Er hat mich dort während des Opernstudios im Partienstudium unterrichtet. Jede Rolle gingen wir akribisch durch: Wo atmet Susanna in der Szene mit Cherubino, was hat Lucia Popp gemacht, wo hat sie die Augen geschlossen? – Obwohl das nicht einmal meine Partie war! Es gab mir eine Idee, wie früher an der Oper gearbeitet wurde. Und ich profitiere bis heute von seiner Arbeitsmoral. Einige seiner Sätze, die in meinen Klavierauszügen stehen, sind fest in mein Herz gemeißelt, wie z.B. „Je mehr Farben, desto weniger Kalk im Hirn!“ oder „Wir lernen, bis wir in die Kiste springen!“
Was machst du am liebsten außerhalb des Theaters?
Konzerte und Liederabende neben der Oper zu singen ist für mich künstlerisch extrem wichtig. Ich liebe auch die künstlerische Inspiration durch Sprechtheater, gute Filme oder Gespräche mit interessanten Menschen. Reisen lädt meine Batterien auf, ich liebe fremde Kulturen und mir unbekannte Flecken der Erde.
Welche drei Dinge nimmst du auf eine einsame Insel mit?
Schlafbrille, Ohrstöpsel und Wärmflasche
Was begeistert dich?
Das Gefühl, mit Menschen zu arbeiten, die für eine gemeinsame Sache brennen. Wenn man so in den berühmten „Flow“ gelangt und etwas Tolles kreiert. Neuanfänge sind prädestiniert für dieses Potential; deshalb bin ich wirklich Feuer und Flamme für die neue Spielzeit!
Dort, wo keine oder wenige Worte für Verbindung und Geborgenheit nötig sind. Meist passiert das bei den engsten Freunden und der Familie oder magisch auf der Bühne.
Was ist dein Sehnsuchtsort?
Eine Piazza in Italien im Sommer, den Duft frischer Pasta einatmend, mitten im Rausch der Dolce Vita, eine Brise Wind, italienisches Geplauder, die Wäsche weht an den Balkonen …
Wer oder was hat bei dir Spuren hinterlassen?
Richard Trimborn, ein fast 90-jähriger ehemaliger Studienleiter der Bayerischen Staatsoper: Er hat mich dort während des Opernstudios im Partienstudium unterrichtet. Jede Rolle gingen wir akribisch durch: Wo atmet Susanna in der Szene mit Cherubino, was hat Lucia Popp gemacht, wo hat sie die Augen geschlossen? – Obwohl das nicht einmal meine Partie war! Es gab mir eine Idee, wie früher an der Oper gearbeitet wurde. Und ich profitiere bis heute von seiner Arbeitsmoral. Einige seiner Sätze, die in meinen Klavierauszügen stehen, sind fest in mein Herz gemeißelt, wie z.B. „Je mehr Farben, desto weniger Kalk im Hirn!“ oder „Wir lernen, bis wir in die Kiste springen!“
Was machst du am liebsten außerhalb des Theaters?
Konzerte und Liederabende neben der Oper zu singen ist für mich künstlerisch extrem wichtig. Ich liebe auch die künstlerische Inspiration durch Sprechtheater, gute Filme oder Gespräche mit interessanten Menschen. Reisen lädt meine Batterien auf, ich liebe fremde Kulturen und mir unbekannte Flecken der Erde.
Welche drei Dinge nimmst du auf eine einsame Insel mit?
Schlafbrille, Ohrstöpsel und Wärmflasche
Was begeistert dich?
Das Gefühl, mit Menschen zu arbeiten, die für eine gemeinsame Sache brennen. Wenn man so in den berühmten „Flow“ gelangt und etwas Tolles kreiert. Neuanfänge sind prädestiniert für dieses Potential; deshalb bin ich wirklich Feuer und Flamme für die neue Spielzeit!
Aktuelle Produktionen:
Alles Liebe!: Bürgermeisterin Carola Weissgut
Die Zauberflöte: 2. Dame
La Mamma!: Sängerin der Hosenrolle
Nächste Termine:
Sa
20 12 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Sa
27 12 2025
19.30 Uhr
Musiktheater: Großes Haus:
Fr
09 01 2026
19.30 Uhr
Familienvorstellung: Musiktheater: Großes Haus:
Sa
10 01 2026
19.30 Uhr
Uraufführung: Musiktheater: Großes Haus:
So
25 01 2026
18 Uhr
Do
29 01 2026
19.30 Uhr
Uraufführung: Musiktheater: Großes Haus:
Mi
18 02 2026
19.30 Uhr
Uraufführung: Zum letzten Mal in dieser Spielzeit: Musiktheater: Großes Haus:
So
08 03 2026
18 Uhr
Musiktheater: Großes Haus: