Vida Miknevičiūtė

Sopran
Die Sopranistin Vida Mikneviciute studierte in ihrer Heimat Litauen und in Leipzig Gesang, anschließend war sie Mitglied der Opernstudios Zürich und Hamburg. Sie gewann den Ersten Preis u. a. beim Robert-Stolz-Gesangswettbewerb »Wiener Operette«. Seit 2011 ist sie Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz, wo sie die großen Fachpartien wie Elettra (»Idomeneo«), Pamina (»Die Zauberflöte«), Violetta (»La Traviata«), Tatjana (»Eugen Onegin«) und Eva (»Die Meistersinger von Nürnberg«) sang und 2017.2018 als Elisabeth (»Don Carlo«) debütierte. Gasttätigkeiten führten die Sopranistin u. a. nach Basel, an die Staatsoper Berlin (Helmwige unter Daniel Barenboim im »Ring des Nibelungen«), nach Frankfurt (Titelpartie in »Die Csardasfürstin«), Leipzig (Irene in »Rienzi«) und zum Festival Aix-en-Provence. Als Freia (»Rheingold«) gastierte sie in Hamburg. 2014 debütierte Vida Mikneviciute als Kaiserin in Richard Strauss' »Die Frau ohne Schatten« in Kassel, 2017 als Chrysothemis (»Elektra«). In diesem Jahr singt sie ebenfalls zum ersten Mal Elisabeth (»Tannhäuser«) an der Lettischen Nationaloper in Riga. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden war die Sopranistin 2016.2017 als Kaiserin zu erleben. In der aktuellen Spielzeit gibt sie hier ihr Rollendebüt als Senta in »Der fliegende Holländer«.