Philipp M. Krenn

Foto: Andreas J. Hirsch
Philipp M. Krenn stammt aus Wien, wo er als Solist bei den Wiener Sängerknaben seine erste musikalische Ausbildung erhielt. Auf sein Schauspielstudium in Wien folgten Engagements u. a. am Wiener Volkstheater und am Landestheater in St. Pölten. 2008 begann er seine Tätigkeit als Regieassistent zunächst am Theater an der Wien. In den folgenden Jahren arbeitete er als Assistent und Regiemitarbeiter von namhaften Regisseuren wie Robert Carsen, Alvis Hermanis, Philipp Stölzl, Sven-Eric Bechtolf und Damiano Michieletto an Stationen wie der Wiener Staatsoper, den Salzburger und Bregenzer Festspielen, den Wiener Festwochen, der Berliner Staatsoper, dem Teatro La Fenice in Venedig und dem Königlichen Theater in Kopenhagen. Seine Inszenierungen der österreichischen Erstaufführung von Manfred Trojahns »Orest« an der neuen Oper Wien und der beiden Einakter »L’Heure espagnole« und »Les mamelles de Tirésias« am Theater an der Wien in der Kammeroper wurden sowohl vom Publikum als auch von der Presse mit großem Beifall aufgenommen. Weitere Arbeiten führen ihn an die Wiener Volksoper sowie mit einer Uraufführung zum Festival steirischer herbst in Graz. Außerdem inszenierte er an der Semperoper »Pagliacci« und »Cavalleria rusticana« und an der Hamburger Staatsoper die Uraufführung von »Frankenstein« von Jan Dvorák. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden führte Philipp M. Krenn bereits Regie bei Brittens »Peter Grimes« und Takis Würgers »Der Club«. In der aktuellen Spielzeit 2021.2022 zeichnet er für die Neuinszenierung von Verdis »Il Trovatore« verantwortlich.