Fleuranne Brockway gewinnt internationalen Wettbewerb:

1. Preis & drei weitere Preise:
Concours musical international de Montréal:

Preisregen für Mezzosopranistin:

Die australische Mezzosopranistin Fleuranne Brockway hat beim Concours musical international de Montréal (CMIM) in der Kategorie Gesang 2025 den ersten Platz belegt und damit die höchste Auszeichnung des Wettbewerbs erhalten.
Sie gewann den ersten Preis, der mit einem Preisgeld in Höhe von 30.000 $ dotiert ist. Neben dem Hauptpreis gestiftet in Partnerschaft mit der Stadt Montréal gewann die Sängerin den Joseph-Rouleau-Stipendium zur Karriereförderung in Höhe von 40.000 $, gestiftet in Partnerschaft mit der Azrieli Foundation, den Opéra-de-Montréal-Arienpreis in Höhe von 5.000 $, gestiftet in Partnerschaft mit der Opéra de Montréal und den Opéra-de-Montréal-Engagementpreis mit einer Rollenverpflichtung in einer späteren Spielzeit der Opéra de Montréal, gestiftet in Partnerschaft mit der Opéra de Montréal.

Über den Wettbewerb:

Der Concours musical international de Montréal (CMIM) genießt einen hervorragenden Ruf und gilt weithin als einer der bedeutendsten internationalen Wettbewerbe seiner Art. Außergewöhnliche klassische Musikerinnen und Musiker der neuen Generation aus aller Welt nehmen an diesem renommierten Wettbewerb teil.

Seit seiner Gründung im Jahr 2001 haben sich über 5.000 Pianist:innen, Violinist:innen und klassische Sänger:innen aus 90 Ländern beworben – ausgebildet an einigen der besten Musikhochschulen der Welt. Der CMIM dient als Sprungbrett für internationale Spitzenkünstler:innen und setzt sich dafür ein, klassische Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Gleichzeitig bereichert er die lebendige Kunstszene Montréals – sowohl durch Live-Auftritte im Konzertsaal als auch durch Online-Übertragungen, die jährlich über eine Million Aufrufe weltweit erzielen.

Über Fleuranne Brockway:

Fleuranne Brockway studierte Gesang an der University of Western Australia und der National Opera School.

2016 debütierte sie an der Oper in Melbourne, 2017 an der West Australian Opera in Perth. Von 2019 bis 2020 war sie Mitglied im International Opera Studio des renommierten Royal College of Music in London. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden war sie u. a. als Charlotte in „Werther“, Hänsel in „Hänsel und Gretel“, Dorabella in „Così fan tutte“ und Maddalena in „Rigoletto“ zu erleben. Gastengagements führten sie u. a. an die Oper Frankfurt.

In der Spielzeit 2022 23 übernahm sie in Wiesbaden u. a. Maddalena, Hänsel und die Titelpartie in „Carmen“, und war bei den Bregenzer Festspielen als Suzuki in „Madama Butterfly“ zu sehen. In der folgenden Spielzeit übernahm sie die Partien der Mrs. Meg Page („Falstaff“), Zweite Dame („Die Zauberflöte“), Sonjetka („Lady Macbeth von Mzensk“), Wellgunde („Götterdämmerung“), Rossweiße („Die Walküre“), Wellgunde („Das Rheingold“).