Choreografie von Ohad Naharin
Produziert von Batsheva Dance Company.
Ko-Produktion: Montpellier Danse & HELLERAU – Europäisches Zentrum
der Künste Dresden.
Für alle ab 14 Jahren.

Premiere ist am Samstag, den 18. November 2023, um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 24./ 26. November & 2./ 8./ 13. Dezember 2023 & 5./ 17. Januar 2024

»Last Work« von Ohad Naharin feiert im Rahmen des »Tanzfestival Rhein-Main« auch in Wiesbaden Premiere

Nach einer vielumjubelten Premiere in Darmstadt bringt das Hessische Staatsballett seine Wiedereinstudierung von Ohad Naharins »Last Work« nun auch am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zur Premiere.

Um eine »letzte Arbeit« handelt es sich bei dem mitreißenden Stück eines der wichtigsten zeitgenössischen Choreografen zum Glück nicht, wohl aber um das große Finale des diesjährigen Tanzfestivals Rhein-Main. Denn nach sechs Tanzgastspielen allein in Wiesbaden endet das zweiwöchige Tanzfestival am 18. November 2023 mit der Wiesbadener Premiere von »Last Work« und anschließender Abschlussparty.

Neben der für Naharin so charakteristischen Bewegungssprache »Gaga«, mit ihren weitausgreifenden Körpern, tiefen Ausfallschritten und dem Wechsel aus rasanten Gruppenformationen und präzisen Einzelakten, zeichnet sich das 2015 für die Batsheva Dance Company kreierte Stück durch die elektronischen Sounds des deutschen Musikkünstlers Grischa Lichtenberger aus. Es entsteht eine mal nachdenklich, mal euphorisch stimmende Welt voll starker, bildlicher Präsenz.

Euphorisch auch das Presseecho bei der Darmstädter Premiere: Das Hessische Staatsballett zeige »einmal mehr sein tänzerisches Können«, urteilt etwa Astrid Biesemeier in der Frankfurter Neuen Presse und Sylvia Staude von der Frankfurter Rundschau erlebte als Zuschauerin gar »ein Staunen von der ersten bis zur letzten Minute«.

Wer bei allem »Gaga« auf der Bühne auch einmal selbst ein »Gaga«-Training ausprobieren möchte, hat am 16. November um 18 Uhr im Foyer des Großen Hauses Gelegenheit dazu beim Workshop »Gaga/people« unter Leitung von Federico Longo.

Choreografie Ohad Naharin Lichtdesign Avi Yona Bueno (Bambi) Gestaltung und Bearbeitung des Soundtracks Maxim Warratt Originalmusik Grischa Lichtenberger Bühne Zohar Shoef Kostüme Eri Nakamura Assistenz Ohad Naharin & Maxim Warratt Ariel Cohen, Guy Shomroni Einstudierung Rachael Osborne, Ian Robinson, Nitzan Ressler

Hessisches Staatsballett

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/last-work

Informationen zum Workshop gibt es hier:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/2023-11/gagapeople-workshop-federico-longo/10035/

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bis zum 15. November bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de

Von David Mamet
Aus dem Englischen von Michael Eberth

Premiere ist am Samstag, den 28. Oktober 2023, um 19.30 Uhr im Kleinen Haus.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 2. & 11. & 24. November 2023

Von Los Angeles nach Wiesbaden: Staatstheater zeigt deutsche Erstaufführung von »Die Masken des Teufels« von Stardramatiker David Mamet

Im kommenden Jahr wird David Mamet einen Film über die Ermordung John F. Kennedys drehen: »Assassination«, mit keinen Geringeren als Al Pacino, John Travolta, Viggo Mortensen, Courtney Love und Rebecca Pidgeon. Noch vorher steht allerdings die deutschsprachige Erstaufführung eines der jüngsten Stücke Mamets an: »Die Masken des Teufels« (»The Christopher Boy's Communion«) am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. 2020 in Los Angeles erstmals gezeigt (ebenfalls mit Rebecca Pidgeon sowie mit William H Macey), bescheinigte die amerikanische Kritik dem Stück, es rufe »das Beste auf, was Mamet zu bieten hat: wütende Rhythmen, heftige Stakkatos, einen nervenaufreibenden Sprachduktus, unheilschwangere Ellipsen – die typischen Kennzeichen für die Sprache des wohl kühnsten amerikanischen Dramatikers des 20. Jahrhunderts.«

In den »Masken des Teufels« wird der grausame Mord eines jungen Mannes an seiner Freundin von zwei Seiten beleuchtet, ohne dass der Mörder je aufträte. Zwei Polizisten unterhalten sich über den Selbstmord eines Kollegen, der den Täter zwar beim Verstecken der Leiche in flagranti ertappt hatte, der aber längst jeglichen Glauben an eine gerechte Ahndung der Tat durch das Rechtssystem verloren hatte. Im zweiten Teil des Stücks steht die Mutter des jungen Mannes im Fokus, die buchstäblich alles versucht, um ihren Sohn einer Bestrafung als Mörder zu entziehen. Die Mittel, die sie anwendet, wachsen dabei nach und nach ins Monströse.

Regisseur Johannes Lepper zeigt mit den »Masken des Teufels« nach Ibsens »Gespenstern« und Oscar Wildes »Bunbury« seine dritte Inszenierung in Wiesbaden.

Inszenierung Johannes Lepper Bühne Doreen Back Kostüme Sabine Wegmann Licht Steffen Hilbricht Dramaturgie Wolfgang Behrens

Mit Tobias Lutze, Rainer Kühn, Anne Lebinsky, Martin Plass, Felix Strüven

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/die-masken-des-teufels

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Mit herzlichen Grüßen
Inga Simoleit

Pressekartenwünsche bis zum 25. Oktober bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de


Buch von James Goldman
Musik & Gesangstexte von Stephen Sondheim
In deutscher Sprache.
Broadway-Originalproduktion von Harold Prince
Orchestration von Jonathan Tunick
In Übereinkunft mit Cameron Mackintosh
Deutsche Fassung von Martin G. Berger
Uraufführung: 1971 in New York City

Premiere ist am Samstag, den 21. Oktober 2023, um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 27. Oktober & 9./ 12./ 15. & 19. November 2023

Die letzte große Party – Etablierte Musical-Exzellenz und Nachwuchskünstler*innen im Duett

Broadwaystars am Hessischen Staatstheater Wiesbaden? Für das Liebhaberstück »Follies« kommen sogar Musicallegenden wie Pia Douwes in die kleine Kurstadt. Doch da hört das Angebot an großen Namen noch nicht auf. Dirk Weiler, Jacqueline Macaulay und Thomas Maria Peters in den weiteren Hauptrollen haben ihr Können längst in Deutschland und über dessen Grenzen hinweg unter Beweis gestellt. April Hailer kennt man vom ZDF, tut aber gut daran, sich von ihrer Qualität als Musicaldarstellerin zu überzeugen.

Fans des Hessischen Staatstheater Wiesbaden dürfen sich auf liebgewonnene Persönlichkeiten wie Andrea Baker, Sharon Kempton und Annette Luig freuen. Wer bisher dachte, Albert Horne sei nur ein fantastischer Chordirektor, Dirigent und Koordinierender Musikalischer Leiter, der kann sich in der »Follies«-Premiere davon überzeugen, dass er ebenfalls grandios singen und schauspielern kann. Um an Wiesbadener Erfolgsgaranten anzuknüpfen, sei erwähnt, dass Tom Gerber und sein Team für die Inszenierung verantwortlich zeichnen. Nach den künstlerischen Erfolgen und Kassenschlagern »Cabaret« und »Mord auf Schloss Haversham« liefert der Regisseur sein nächstes großartiges Werk ab.

Wer Lust hat, junge Talente zu entdecken, darf sich über Kelly Panier, Larissa Hartmann, Niklas Roling und Johannes Summer in den Hauptrollen freuen. Dass Jannik Kurz fantastische Kostüme entwirft, dürfte jedem bekannt sein, der seine Kostüme in »Instame«, »Mord auf Schloss Haversham« und »Digitales Feuer« bewundern durfte. Für seine Arbeit wurde er neulich als bester Nachwuchskostümbildner in der Theater Heute Umfrage genannt. Die Kostüme in »Follies« untermauern diese Nennung.

Musikalische Leitung Albert Horne Inszenierung Tom Gerber Bühne Bettina Neuhaus Kostüme Jannik Kurz Choreografie Myriam Lifka Licht Oliver Porst Dramaturgie Florian Delvo

Pia Douwes, Dirk Weiler, Jacqueline Macaulay, Thomas Maria Peters, Kelly Panier, Niklas Roling, Larissa Hartmann, Johannes Summer, April Hailer, Annette Luig, Andrea Baker, Sharon Kempton, Elisa Birkenheier, Albert Horne, Jasper H. Hanebuth, Jonathan Schmidt, Yannick Ilmer, Leonhard Lechner, Samuel Meister, Carla Peters, Mar Sánchez Cisneros, Tamara Kurti, Nicoletta Luna Iparraguire, Cara Remke, Joel Spinello, Clarissa Anyamele, Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/follies


Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bis zum 18. Oktober bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de




Von Barbara van den Speulhof
Bühnenfassung von Winnie Karnofka
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von
Barbara van den Speulhof und Henrike Wilson
Für alle ab 4 Jahren.

Premiere ist am Sonntag, den 8. Oktober 2023, um 15.00 Uhr im Studio.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 14./ 28. Oktober 2023 jeweils um 16.00 Uhr.

Kleiner Pinguin mit Sprachfehler – ein Kinderstück übers Anderssein mit stimmungsvoller Live-Musik

»Es gibt kein Gleichsein im Anderssein. Das ist ja das Tolle am Anderssein. Alle können anders anders sein, so wie sie wollen.« - Möwe

Weit, weit weg von hier kommt eines Tages ein kleiner Pinguin zur Welt, der aussieht wie alle anderen Pinguine und doch ist er anders als die anderen. Immer wieder verdreht der kleine Pinguin Buchstaben beim Sprechen. So wird aus der Schwimmflosse eine Flimmschwosse oder aus dem Fisch ein Schiff. Die anderen Pinguine lachen ihn dafür aus und nennen ihn nur Ginpuin, das macht dem besonderen Pinguin schwer zu schaffen. Doch was tun? Ginpuin beschließt, sich auf eine Reise zu begeben und nach der Lösung zu suchen. Eine ermutigende Geschichte vom Liebhaben und Anderssein, vom Suchen und Finden in der Inszenierung von Frances van Boeckel mit stimmungsvoller Live-Musik von und mit Timo Willecke.

Inszenierung Frances van Boeckel Ausstattung Amelie Hensel Musik Timo Willecke Musikalische Einstudierung Silvia Willecke Dramaturgie, Theaterpädagogik Laura zur Nieden Mit Sophie Pompe, Julia Elfert, Ipek Bayraktar, Vitus Hebing, Timo Willecke

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/ginpuin

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bis zum 4. Oktober bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de


Von William Shakespeare

Premiere ist am Samstag, den 7. Oktober 2023, um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 14./ 18./ 26./ 29. Oktober & 25. November & 27. Dezember 2023

Uwe Eric Laufenberg als Prospero in Shakespeares »Der Sturm«

Der Intendant des Hessischen Staatstheaters führt Regie und spielt außerdem die Hauptrolle in Shakespeares letztem Stück

»Wie ein Regisseur inszeniert der entmachtete Fürst Prospero in Shakespeares ›Sturm‹ ein großangelegtes Spektakel, um für das ihm angetane Unrecht Gerechtigkeit zu erlangen. Dabei wendet er sowohl raffinierte Zauberkräfte an als auch feinsinnig gesponnene Ränke. Das Stück hat unheimlich viel zu bieten, für Kenner genauso wie für solche, die zum ersten Mal ein Shakespeare-Stück erleben. Die Allmacht der Natur wird beschworen, Geister und Bösewichte treten auf, junge Liebe wird unter Beweis gestellt und am Ende steht ein Abschied. Es ist der Stoff aus dem die Träume sind.« (Produktionsdramaturgin Anika Bárdos)

Mit Shakespeares »Der Sturm«, Verdis »Falstaff« und Mozarts »Die Zauberflöte« inszeniert Uwe Eric Laufenberg in dieser Spielzeit drei letzte Werke großer Autoren bzw. Komponisten, die ein Bühnen-Grundraum von Rolf Glittenberg zu einer Trilogie verbindet.

Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Mitarbeit Regie Florian Mahlberg Video Gérard Naziri Musik Felix Kroll Licht Oliver Porst Dramaturgie Anika Bárdos Mit Benjamin Krämer-Jenster, Christian Klischat, Uwe Eric Laufenberg, Michael Birnbaum, Lukas Schrenk, Uwe Kraus, Matze Vogel, Paul Simon, Philipp Steinheuser, Maria Wördemann, Klara Wördemann

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/der-sturm

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bis zum 4. Oktober bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de

Buch von Tom Hadley & Robert Cary
Musik von Robbie Roth
Liedtexte von Robert Cary & Robbie Roth
Deutsch von Anja Hauptmann
Für alle ab 14 Jahren

Premiere ist am Sonntag, den 8. Oktober 2023, um 18.00 Uhr im Kleinen Haus.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 14. & 29. Oktober 2023

40 Jahre »Flashdance«
Schweißerin wird Tanzstar – Der Vorverkauf November für den Tanzfilmklassiker startet am 21. September 2023

Mit »Flashdance« kommt am 8. Oktober 2023 ein absoluter Filmklassiker auf die Bühne im Kleinen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Schon jetzt sind sämtliche Vorstellungen bis Ende Oktober ausverkauft. Wenige Restkarten können eventuell an der Abendkasse ergattert werden. Doch es gibt zwei weitere Vorstellungen am 12. und 17. November. Der Vorverkauf hierfür startet am 21. September um 10.00 Uhr. Wer also noch an Karten kommen möchte, muss schnell sein.

Inszenierung & Choreografie Iris Limbarth Musikalische Leitung Frank Bangert Musikalische Einstudierung Ulrich Bareiss Bühne Britta Lammers Kostüme Heike Korn Choreografische Assistenz & Dance Captain Anna Okunowski Mit Denia Gilberg, Angelina Krauß, Tim Speckhardt, Rainer Maaß, Victoria Pfitzner, Anna Okunowski, Lilli Trosien, Rosa Alice Abruscato, Viktoria Reese, Melodi Yurtsever, Cecinho Feiertag, Jan Volpert, Meike Roth, Katharina Hoffmann, Daniel Windrich, Serafin Knopp, Jan Rieß, Nick Witmar, Luna Lange, Vivienne Vincon, Marei Bär, Beatrice Marie Schmidt, Merve Senol, Hannah Stehling, Lotta Liebau, Zoe Krawinkel, Karim Oukail, Marius Simon, Lars Hofmann, Nis Hansen, Malou Shehu, Paula Czajor, Elena Leitner, Felicitas Reinbacher

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/flashdance

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bis zum 4. Oktober bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de


Pressemitteilung als Antwort auf die Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und der Stadt Wiesbaden vom 4. September 2023:

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden äußert sich zur gestrigen Pressemitteilung der Kulturstaatssekretärin Ayse Asar und des Kämmerers und Kulturdezernenten Dr. Hendrik Schmehl:

Es ist Wahlkampf! Die Grüne Spitze des Ministeriums und die SPD-Spitze der Landeshauptstadt Wiesbaden haben gemeinsam eine Lösung gefunden, die Verhältnisse im Hessischen Staatstheaters Wiesbaden zu ordnen, indem sie
eine weitere Maßnahme ergreifen, nachdem schon zwei »Maßnahmen« stattgefunden haben, ohne dass diese bisher zu Ergebnissen geführt haben.
Somit macht die Politik im Grunde genommen nichts, als die Probleme, welche die Politiker klären und ordnen müssten, erneut weiterzugeben – dieses Mal an ein großes, international agierendes Beratungsunternehmen – und damit das ganze Problem auf einen Termin nach der Wahl zu verschieben und auf die nächste Landesregierung zu delegieren.
»Mut zu machen!« ist das natürlich nicht. Sehenden Auges sich blind zu stellen und die Wahl abzuwarten geht sowohl in Hessen wie in Bayern.
Ob das der Demokratie gut tut, für die wir gemeinsam kämpfen und uns persönlich einsetzen und der wir verpflichtet sind, bleibt die große Frage.

Auch um diese Frage vielleicht zu klären, laden wir Sie ein zu unserer ersten Premiere »Das Ministerium« am 15. September 2023 im Kleinen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden; weitere Aufführungen am 22./ 23./ 29./ 30. September, 12./ 13./ 20. Oktober 2023.

Ein neues Political von Clemens Bechtel & David Gieselmann

Premiere ist am Freitag, den 15. September 2023, um 19.30 Uhr im Kleinen Haus.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 22./ 23./ 29./ 30. September & 12./ 13. & 20. Oktober 2023

Rechtzeitig zur Wahl präsentiert das Wiesbadener-Erfolgsduo Gieselmann und Bechtel die Uraufführung »Das Ministerium«
»Das Ministerium« - eine Recherchearbeit über Zeitgeist in der Politik

»In Hessen stehen die Wahlen vor der Tür. Und diese entscheiden bekanntermaßen nicht nur über die Geschicke des Landes, sondern auch über die Karrieren einzelner Politiker:innen. Also heißt es Image pflegen, Profile schärfen und Skandale meiden. Doch nicht selten geraten bei dieser politischen Kür die ein oder anderen unter die Räder ...«, beschreibt die Produktionsdramaturgin Marie Johannsen diese Arbeit und präzisiert:

»Der Regisseur Clemens Bechtel und ich haben uns in der Recherche auf die Suche nach den Schmerzpunkten im ministerialen Politik-Karussell gemacht und zusammen mit Autor David Gieselmann zu einer semi-fiktionalen Komödie (die müssen bekanntermaßen ja immer einen tragischen Kern haben) gesponnen. Irgendwo zwischen ernst gemeintem politischem Engagement und dem Traum von Berlin sind nicht nur ein paar Kröten unter die Räder gekommen, sondern vielleicht sogar die eigenen Ideale - und die Generation der eigenen Tochter.«

David Gieselmann ist preisgekrönter Autor, Blogger und DJ. Bereits sein erstes Theaterstück »Herr Kolpert« wurde in mehrere Sprachen übersetzt und weltweit in England, Frankreich, Australien, den USA und weiteren Ländern aufgeführt. Clemens Bechtel ist dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden bereits seit der Spielzeit 2014.2015 verbunden und hat seitdem mehrere Theaterstücke inszeniert, so führte er für das erfolgreiche Stück »Casino« über den Wiesbadener
Politklüngel Regie. Nun kehrt er mit dem Auftragswerk »Das Ministerium« zurück.

»Das Ministerium« ist eine Recherchearbeit über den aktuellen Zeitgeist in der Politik – im Kontext des Imperativs der medialen Selbstprofilierung und Dauerempörung. Den Figuren in David Gieselmanns und Clemens Bechtels neuem »Political« fliegen zuweilen nicht nur sprichwörtlich die Erbsensuppen um die Ohren. Denn wenn die Bürger:innen wütend sind und Konsequenzen fordern, dann kann vor dem tiefen Fall auch kein Social-Media-Berater mehr helfen. Oder doch?

Sie ist jung, sie ist erfolgreich, sie ist bei der richtigen Partei: Die perfekten Voraussetzungen, um den freigewordenen Ministerposten zu besetzen. Früher hat Annika zusammen mit ihrer Freundin Kröten über die Straße getragen, heute ist sie Ministerin. Eine steile Karriere, die noch weitergehen könnte – wäre da nicht ihre pubertierende Tochter, die sich zunehmend dem Aktivismus verschreibt und so gar nichts mit der Politik ihrer Mutter anfangen kann. Und dann ist da auch noch die Generation des »alten Eisens«, die sich zuverlässige in den unpassendsten Momenten einschaltet. Und während Annika noch damit beschäftigt ist, den Spagat zwischen Familie, Karriere und dem eigenen Perfektionismus hinzubekommen, taucht plötzlich eine alte Schulfreundin auf und stellt unangenehme Fragen.

Inszenierung Clemens Bechtel Bühne Till Kuhnert Kostüme Vesna Hiltmann Musik Alex Halka Dramaturgie Marie Johannsen Mit Maria Luisa Kerkhoff, Tobias Lutze, Martin Plass, Lena Hilsdorf, Evelyn M. Faber, Felix Strüven, Nils Willers, Vera Hannah Schmidtke, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/das-ministerium

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bis zum 13. September bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de

Oper von Richard Wagner (1813-1883)
Romantische Oper in drei Aufzügen.

Premiere ist am Samstag, den 16. September 2023, um 18.00 Uhr im Großen Haus.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 24./30. September & 3./ 15./ 28. Oktober & 3./ 30. November 2023 & 31. Mai 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

Operndebüt am Staatstheater!
Henriette Hörnigk, Chefdramaturgin und Stellvertretende Intendantin an den Bühnen Halle startet die Opern-Saison am Staatstheater. Mit »Lohengrin« gibt sie ihr Operndebüt.

Henriette Hörnigk vertraut dabei der romantischen, schwelgerischen Musik Richard Wagners und zeigt zugleich die Gegensätze auf, die in dem Stück liegen: »In eine gelähmte Gesellschaft bricht mit Lohengrin ein Wunder. Was bedeutet das Wunder heute? In einer Welt, die bestimmt ist von der Frage nach Geld und Macht, ist das Wunder etwas, das man nicht kaufen kann: Zeit – das Weiterleben in der Zukunft für uns und die kommende Generation. Mit Lohengrin bleibt die Zeit stehen, es beginnt ein Traum, in dem alles möglich ist. Wir erleben das Geschehen aus Elsas Perspektive. Ihr Traum von einer Liebe zwischen zwei aus unterschiedlichen Welten kommenden Menschen trifft auf eine Gesellschaft, die sich schlagartig verwandelt in ein emotionsgeladenes und schließlich kämpferisches »Volk«, das wie ein Fähnlein im Wind den Gewinnern der Geschichte hinterherläuft.«

Nicht zuletzt mit ihrer Inszenierung von Tom Stoppards Trilogie »Die Küste Utopias« hat Henriette Hörnigk am Hessischen Staatstheater Wiesbaden bewiesen, dass sie mit großen epischen Stoffen umgehen kann.

Richard Wagner schuf mit Lohengrin ein Werk, das zu immer neuen Deutungen anregt. Zwischen ätherischer Gralsmusik und militärischen Fanfaren bewegt sich Wagners revolutionäre Musik, die den vielschichtigen Text zu einem überwältigenden Gesamtkunstwerk macht

Musikalische Leitung Michael Güttler Inszenierung Henriette Hörnigk Bühne Julius Theodor Semmelmann Kostüme Claudia Charlotte Burchard Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Dramaturgie Constantin Mende Mit Mirko Roschkowski, Heather Engebretson, Khatuna Mikaberidze, KS Thomas de Vries, Young Doo Park, Christopher Bolduc, Tianji Lin, Istvan Balota, Benjamin Hee, Tim-Lukas Reuter, Chor, Chorsolist:innen & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/lohengrin

Pressekartenwünsche bis zum 13. September bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de

Von Vincent Lagasse
Aus dem Französischen von Christina Weber
Für alle ab 5 Jahren.

Premiere ist am Freitag, den 8. September 2023, um 19.30 Uhr im Studio.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 16./ 17. September & 26. Oktober 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

in seiner letzten Spielzeit in Wiesbaden inszeniert Dirk Schirdewahn, Leiter des JUST, »Das verrückte Wohnzimmer«, eine Wohlfühlgeschichte mit viel Witz über das Thema Einsamkeit. Zu sehen sind Elke Opitz als Madame Lucie und Merlin Brown als ihr Nachbar, Monsieur Anatol. Elke Opitz kommt für dieses Kinderstück nun erstmals als Gast zurück ans Haus. Vor dem Sommer endeten ihre 25 Jahre als Ensemblemitglied im Schauspiel am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, sie bleibt aber dem Theater mit diesem Stück weiterhin treu.

Madame Lucie lebt seit dem Tod ihres Mannes allein und zurückgezogen. Sie geht selten hinaus und ist umgeben von staubigen Erinnerungen. Als der neue Nachbar an ihre Tür klopft und ihr als Geschenk eine kleine Blume vorbeibringt, kommt Bewegung in ihr eintöniges Leben. Denn das gemütliche Wohnzimmer der Madame Lucie scheint auf einmal verrückt zu spielen: Bücher fallen aus den Regalen und Schubladen gehen einfach auf und zu. Es ist wie verhext. Alles kommt in Bewegung und Madame Lucie verlässt Stück für Stück ihre Einsamkeit. Ein Bühnenzauber für die ganze Familie.

Inszenierung Dirk Schirdewahn Bühne Nina Wronka Kostüme Lara Regula Musik Timo Willecke Dramaturgie, Theaterpädagogik Rebecca Rasche Mit Elke Opitz, Merlin Brown

Für interessierte Theater-Fans gibt es beim Theaterfest, am 9. September um 14.30 & 17.00 Uhr, zwei kostenfreie Vorstellungen.

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/das-verrueckte-wohnzimmer/

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Pressekartenwünsche bis zum 6. September bitte an: presse@staatstheater-wiesbaden.de