Günther Groissböck

Der österreichische Bassist wurde nach seiner Gesangsausbildung in Wien direkt ins Ensemble der Wiener Staatsoper engagiert, anschließend wechselte er ans Opernhaus Zürich. Seit 2007 ist er freischaffend tätig und zählt inzwischen zu den international gefragtesten Bässen. Regelmäßig singt er in den bedeutendsten Opernhäusern der Welt wie Metropolitan Opera New York, Mailänder Scala, Opéra National de Paris, Bayerische Staatsoper München, Wiener Staatsoper, Deutsche Oper und Staatsoper Unter den Linden Berlin Partien wie Sarastro (»Die Zauberflöte«), Wassermann (»Rusalka«), König Marke (»Parsifal«), Banquo (»Macbeth«), König Heinrich (»Lohengrin«), Fasolt, Fafner und Hunding (»Der Ring des Nibelungen«). Bei den Salzburger Festspielen 2014 debütierte Günther Groissböck in der Partie des Ochs im »Rosenkavalier«, eine Rolle, die er im Frühjahr 2018 auch an der Seite von Renée Fleming und Elina Garanca in der gefeierten Robert-Wilson-Inszenierung an der Metropolitan Opera New York sang und mit der er derzeit in den UCI-Kinoprogrammen zu erleben ist. Bei den Bayreuther Festspielen gab er 2011 sein Debüt als Hermann (»Tannhäuser«), 2017 trat er dort als Pogner (»Die Meistersinger von Nürnberg«) auf. Bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden gastierte er 2017 mit seiner Erfolgspartie Sarastro. Bei den Internationalen Maifestspielen 2019 sang er wie in Bayreuth den Pogner in »Die Meistersinger von Nürnberg«.