Philipp Pointner

Dirigent
Foto: Andreas Jakwerth
Der gebürtige Wiener Philipp Pointner erhielt seine Ausbildung am Konservatorium-Privatuniversität Wien und an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien in den Fächern Dirigieren, Korrepetition und Komposition. Er war Assistent von Sir Roger Norrington und Christian Thielemann und ab 1994 Dirigent an der Cape Town Opera. Zudem gastierte er am Civic Centre Johannesburg und beim renommierten südafrikanischen Grahamstown-Festival.

Im Konzertbereich arbeitete Philipp Pointner mit Klangkörpern wie dem RSO Wien, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Staatsphilharmonie Nürnberg, WDR-Rundfunkorchester Köln, dem Philharmonischen Orchester Oviedo/Spanien, Staatsorchester Braunschweig und der Staatsphilharmonie Brandenburg zusammen.

Sein weiterer Weg führt ihn neben seiner Konzerttätigkeit an viele Stationen der deutschsprachigen Theaterlandschaft, so nach Hamburg, Köln, Mannheim und Braunschweig, Bern, Wien (Volksoper), Innsbruck und Graz. Bis 2013 war er Erster Kapellmeister am Staatstheater Nürnberg, im Bereich Ballett seit 2015 Gast des Königlichen Balletts Flandern/Belgien. An der Opera Vlaanderen Antwerpen hatte Philipp Pointner die Musikalische Leitung bei »Der Rosenkavalier« und »Der fliegende Holländer« inne, in Wien »Die Zauberflöte«, am Slowakischen Nationaltheater Bratislava »I Puritani« und an der Hamburgischen Staatsoper »Hänsel und Gretel«. Zuletzt führten ihn Engagements an die Opera Antwerpen mit »Der Jasager« (Weill) und die Opera Zuid in Maastrich mit Gounods »Roméo et Juliette«.

Am Staatstheater Wiesbaden übernahm er in der Saison 2018.2019 die Musikalische Leitung bei der Neuproduktion der »Sieben Todsünden« sowie bei den Wiederaufnahmen von »Herzog Blaubarts Burg« und »Katja Kabanowa«. In der Spielzeit 2022.2023 übernimmt er in Wiesbaden die Musikalische Leitung der Neuproduktion »Rusalka«.