Maritina Tampakopoulos

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Die griechische Sopranistin Maritina Tampakopoulos feierte in der Saison 2018.2019 ihr Operndebüt als Donna Elvira (in Mozarts »Don Giovanni«) an der Juilliard Opera New York City, wo sie in der Folge zudem Elisabetta (in Donizettis »Maria Stuarda«) und Elisabetta de Valois (in Verdis »Don Carlos«) interpretierte. 2014 schloss sie ihr Studium am Nationalen Konservatorium in Athen mit einem Bachelor of Music »mit Auszeichnung« ab und lebt seither in Wien, wo sie ihre Studien bei Glenys Linos und James Pearson an der Wiener Staatsoper fortsetzte. Von 2016 bis 2018 studierte sie zudem als Stipendiatin der Kabaivanska Stiftung am Istituto Superiore di Studi Musicali »Vecchi-Tonelli« in Modena bei Prof. Raina Kabaivanska. 2019 nahm sie am Sommerprogramm und Festival der Accademia Musicale Chigiana in Siena teil und studierte dort bei William Matteuzzi. Außerdem besuchte sie Meisterkurse bei Yannick Nézet-Séguin und Renée Fleming.

Maritina Tampakopoulos ist Preisträgerin mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe (u. a. »Spazio Musica« und »Giovanni Consiglio« (beide 2020), »R. Zandonai – Internationaler Wettbewerb« (2019), Wettbewerb »Hans Gabor Belvedere« in Wien (2018) und viele weitere.) 2021 gab sie ihr Debüt beim Macerata Opera Festival in einer Produktion von Verdis »Aida«, in der sie sowohl die Parte der Grande Sacerdotessa als auch die Titelpartie übernahm. Zu ihren jüngsten Projekten zählen zudem ihr Rollendebüt als Hélène (in Verdis »Les vêpres siciliennes«) am Teatro Massimo Palermo sowie ihr Hausdebüt am Teatro Regio Turin als Mimì (in Puccinis »La Bohème«).