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Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute

Von Jens Raschke

Klara Wördemann
Foto: Christine Tritschler
Sophie Pompe, Atef Vogel, Klara Wördemann, Felix Strüven
Foto: Christine Tritschler
Klara Wördemann, Atef Vogel, Felix Strüven
Foto: Christine Tritschler
Klara Wördemann, Felix Strüven
Foto: Christine Tritschler
Klara Wördemann, Sophie Pompe
Foto: Christine Tritschler
Sophie Pompe, Felix Strüven (Hintergrund)
Foto: Christine Tritschler
Felix Strüven, Atef Vogel, Klara Wördemann, Sophie Pompe
Foto: Christine Tritschler
Atef Vogel
Foto: Christine Tritschler
Atef Vogel, Klara Wördemann
Foto: Christine Tritschler
Felix Strüven, Atef Vogel, Klara Wördemann, Sophie Pompe
Foto: Christine Tritschler
Felix Strüven
Foto: Christine Tritschler
Klara Wördemann
Foto: Christine Tritschler
Felix Strüven, Atef Vogel, Sophie Pompe, Klara Wördemann
Foto: Christine Tritschler
Felix Strüven, Klara Wördemann, Atef Vogel, Sophie Pompe
Foto: Christine Tritschler
Sophie Pompe, Atef Vogel, Klara Wördemann, Felix Strüven
Foto: Christine Tritschler
Klara Wördemann
Foto: Christine Tritschler

Nachdem in einem kleinen Zoo das Nashorn unter seltsamen Umständen starb, zieht ein Bär aus Sibirien in das wohlgeordnete Leben von Papa Pavian, Herrn Mufflon und dem Murmeltiermädchen ein. Doch die unangenehmen Fragen, die der Bär über die seltsamen gestreiften dürren Bewohner auf der anderen Seite des Zauns stellt, bringen Unruhe in die bisher gut geordnete zoologische Gemeinde. Papa Pavian gibt ihm den dringlichen Ratschlag, nicht zu neugierig zu sein. Doch der Bär kann nicht über das Geschehen auf der anderen Seite des Zauns hinwegsehen und entschließt sich zum Handeln. Schauplatz der Parabel, für die Jens Raschke 2014 den Kinderliteraturpreis erhalten hat, ist der »Zoologische Garten Buchenwald«, Erholungsort der SS und deren Angehörigen. Jens Raschke sagt über sein Stück: »Es ist kein Stück über das Konzentrationslager Buchenwald – darüber lässt sich womöglich gar kein Stück schreiben –, sondern ein Stück über die Frage: Bär oder Pavian?«

Die Produktion wurde zum KUSS-Festival eingeladen!
Die 25. Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche fand vom 22.03.-28.03.2020 statt.

»Regie und Dramaturgie haben eine wunderbare Haltung zu diesem Stück Erzähltheater gefunden. Die vier Darsteller:innen souverän in ihrer Haltung als Geschichtenerzähler, spielend leicht im ständigen Wechsel der Figuren und auch in stillen Momenten eine starke Präsenz ausstrahlend.«
(Votum der AK-Auswahlkommission)

HessenKUSS Preis 2021
Im Juni 2021 gewann das Stück den »HessenKUSS Preis 2021« für die beste Produktion im Rahmen der Hessischen Theatertage 2021!

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Die Klasse 7s der Gutenbergschule Wiesbaden hat die Produktion als Patenklasse begleitet.

Besetzung

Inszenierung Dirk Schirdewahn
Ausstattung Nina Wronka
Dramaturgie Anika Bárdos
Theaterpädagogik Anne Tysiak
Erster / Das Murmeltiermädchen Sophie Pompe
Zweiter / Papa Pavian Atef Vogel
Dritter / Der Bär Klara Wördemann
Vierter / Herr Mufflon Felix Strüven