Schauspiel
Thorsten Lensing | DE
Verrückt nach Trost
Von Thorsten Lensing
In deutscher Sprache.
Eine Koproduktion zwischen den Salzburger Festspielen und Thorsten Lensing und dem Pumpenhaus Münster, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Sophiensaele Berlin, Kampnagel Hamburg, Theater Chur, Asphalt Festival Düsseldorf, Mousonturm Frankfurt / Main.
»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
»Verrückt nach Trost«
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»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
»Verrückt nach Trost«
Foto: Armin Smailovic
Bei den Maifestspielen des letzten Jahres begeisterten der Regisseur Thorsten Lensing und sein All-Star-Schauspielteam mit David Foster Wallaces »Unendlichem Spaß«. Auch bei den IMF 2023 sind Lensing und seine langjährigen Weggefährten Ursina Lardi, Devid Striesow, André Jung und Sebastian Blomberg wieder dabei, und der Regisseur hat ihnen diesmal ein Stück auf den Leib geschrieben: »Verrückt nach Trost«. Die Uraufführung fand im Sommer bei den Salzburger Festspielen statt.
Die Kinder Charlotte und Felix kommen aus dem Meer und spielen am Strand ihre toten Eltern. Ein Ritual, bei dem für Momente alle Trauer von den beiden Geschwistern abfällt. Jahrzehnte später sehen wir Charlotte und Felix im Erwachsenenalter wieder. Sie treffen auf Menschen, die glauben, sich mit Tieren verständigen zu können, und auf Liebhaber, die aus Fürsorge einander abhören. Die Zuschauer:innen begleiten die Figuren von der Kindheit bis ins hohe Alter, sodass sie am Ende gemeinsame Erinnerungen mit ihnen teilen. An diesem Theaterabend werden intensivste Leseerfahrungen und intimste Wunschvorstellungen zum Leben erweckt. Es begegnen uns hungrige Babys auf riesigen Parkplätzen, verletzte Stabhochspringerinnen, sprechende Oktopusse, todessehnsüchtige Taucher, Kühe am Schlachttag und Sterbende, die in einem Altenheim auf ihren Tod warten. Sie alle sind getrieben von der großen Sehnsucht nach dem Gefühl, richtig am Leben zu sein.
Das schönste, tröstlichste und lebensklügste SchauspielerInnen Theater,
das man momentan sehen kann.« – RBB
Besetzung
Text & Inszenierung Thorsten Lensing
Mitarbeit Regie Benjamin Eggers-Domsky
Bühne Gordian Blumenthal, Ramun Capaul
Kostüme Anette Guther
Produktionsleitung Eva-Karen Tittmann
Mit Sebastian Blomberg, André Jung, Ursina Lardi, Devid Striesow
Partner & Unterstützer