Anastasiya Taratorkina

Foto: free / AYNpmn
Die junge Deutsch-Russische Sopranistin Anastasiya Taratorkina, Gewinnerin des 1. Preises und des,Publikumspreises beim 70. Intern. ARD Musikwettbewerb, studierte zunächst am A.F. Murov Konservatorium, und anschließend bei Prof. Olga Egudina am Glinka Konservatorium Nowosibirsk, sowie im Master-Studium bei Prof. Hendrikje Wangemann an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.

Sie war Laureatin beim 47. St. Petersburger Musikwettbewerb aller Russischer Konservatorien, eine von landesweit nur 10 ausgewählten Finalist:innen beim Große-Oper-Wettbewerb des TV Senders Rossja Kultura, mit u.a. Nelly Miricioiu in der Jury; und Stipendiatin der Muslim-Magomajew-Stiftung, der Lydia-Myasnikova-Stiftung und des Deutschlandstipendiums.

Gastverträge führten sie als Euridice in Monteverdis »L'Orfeo«, an der Seite von Rolando Villazón und begleitet von der Lautten Compagney Berlin, zur Semperoper Dresden und als Kuchtík in »Rusalka« mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester in die Hamburger Elbphilharmonie, in einer Operngala ins Casino Basel, mit Werken des Barock in die Frauenkirche Dresden und in den Hohen Dom zu Limburg, und auf einer Kammermusiktournee durch Süddeutschland interpretierte sie begleitet von Manuel Vieillard Lieder französischer Komponisten und von Clara Schumann u.a. bei den Homburger Meisterkonzerten, dem Mozartfest Würzburg, dem Schwarzwald Musikfestival und im Studio 2 des Bayerischen Rundfunks (auch auf SR und BR übertragen).

Die Sängerin hatte das Vergnügen, mit Dirigenten und Regisseur:innen wie Matthias Foremny, Alan Gilbert, Michael Güttler, Nikolaus Habjan, Albert Horne, Will Humburg, Konrad Junghänel, Wolfgang Katschner, Daniela Kerck, Johannes Klumpp, Uwe Eric Laufenberg oder Radolsaw Szulc zusammenzuarbeiten, und mit dem BR Symphonieorchester, dem BR Rundfunkorchester, dem Collegium Musicum Basel, den Limburger Domsingknaben, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, der Rheinischen Philharmonie oder dem Ensemble der Frauenkirche Dresden zu musizieren.

Seit 2022.2023 gehört Anastasiya Taratorkina dem Ensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden an, wo sie in ihrer ersten Spielzeit als Gilda (»Rigoletto«), Sophie (»Der Rosenkavalier«), Marzelline (»Fidelio«), Gretel (»Hänsel und Gretel«), Valencienne (»Die Lustige Witwe«), und bei den Maifestspielen als Anna (»Nabucco«) debütierte sowie in der Uraufführung »Oryx and Crake« die Rolle der Oryx übernahm.

Zukünftige Verpflichtungen inkludieren ihre Hausdebüts an der Oper Zürich, als Gilda an der Oper Bonn; in einer Opern-Gala mit Werken von u.a. Mozart und Donizetti an der Tonhalle Zürich und mit Solo-Recitals bei den Dresdner Musikfestspielen und dem Festival Vilagarcia.

In der Spielzeit 2023.2024 ist sie in Wiesbaden u.a. als Susanna (»Die Hochzeit des Figaro«), Pamina (»Die Zauberflöte«), Ännchen (»Der Freischütz«) und Woglinde/Waldvogel (»Der Ring des Nibelungen«) zu erleben, zudem steht sie als Solistin mit Arien von Georg Friedrich Händel im Mittelpunkt des 4. Sinfoniekonzerts.

Produktionen

Nannetta in »Falstaff«
Ännchen in »Der Freischütz«
Sopran in »4. Sinfoniekonzert«
Pamina in »Die Zauberflöte«
Valencienne in »Die lustige Witwe«
Susanna in »Die Hochzeit des Figaro«
Woglinde in »Götterdämmerung«
Waldvogel in »Siegfried«
Woglinde in »Das Rheingold«
Gretel in »Hänsel und Gretel«

Termine

Premiere | Internationale MaifestspieleGROSSES HAUS19:30
Internationale MaifestspieleGROSSES HAUS18:00
Der Ring des Nibelungen | Vorabend
Internationale Maifestspiele | Ring-ZyklusGROSSES HAUS19:30 - 22:00
Der Ring des Nibelungen | Zweiter Tag
Internationale Maifestspiele | Ring-ZyklusGROSSES HAUS16:00 - 21:10
Internationale MaifestspieleGROSSES HAUS19:30 - 23:15
Der Ring des Nibelungen | Dritter Tag
Internationale Maifestspiele | Ring-ZyklusGROSSES HAUS16:00 - 21:30
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit!GROSSES HAUS19:30 - 23:00
Zum letzten Mal!GROSSES HAUS19:00
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