Frederic Mörth

Foto: Aaron Cawley
Frederic Mörth begann seine musikalische Ausbildung im Knabenchor des Mainzer Doms und begann als Siebenjähriger mit dem Violinunterricht. Bereits als Kind sammelte Mörth Bühnenerfahrung u. a. an der Oper Frankfurt, wo er den 1. Knaben in »Die Zauberflöte« sang, sowie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er in der Partie des Hirtenknaben in »Tannhäuser« auftrat. Nach dem Abitur studierte er zunächst Violine an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Simon Fischer. Zum Masterstudium wechselte er an die Hochschule Dresden zu Jörg Fassmann und studierte im Nebenfach Gesang. Seit 2015 ist Mörth Student der Gesangsklasse von Thomas Heyer. Er war 2016 und 2017 bei den Burgfestspielen Bad Vilbel in den Mozart-Partien Sarastro (»Die Zauberflöte«) und Graf Almaviva (»Le Nozze di Figaro«) zu erleben. Parallel zum Gesang studiert der Bariton Dirigieren bei Vassilis Christopoulos (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main) und arbeitet zudem als Sänger, Geiger und Dirigent mit verschiedenen Ensembles zusammen. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden war Frederic Mörth in der Spielzeit 2017.2018 in der Uraufführung von Søren Nils Eichbergs »Schönerland« zu erleben, 2018.2019 als Graf Ceprano in »Rigoletto« sowie 2019.20 in Mark-Anthony Turnages »Anna Nicole« in den Rollen Deputy Mayor, Patron und Runner. 2020.21 übernimmt er in der Neuproduktion »Lady Macbeth von Mzensk« die Rollen Hausknecht und Wächter, zudem wird er Escamillo in »Carmen«, den Marchese d’Obigny in »La Traviata« und erneut den Grafen Ceprano singen.