Oper

Gräfin Mariza

Emmerich Kálmán (1882 – 1953)
Operette in drei Akten
In deutscher Sprache.
Libretto: Julius Brammer und Alfred Grünwald
Uraufführung: 1924 in Wien

Trailer: Ullrich Bohn - Theater TV
Sabina Cvilak, Shira Patchornik, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Erik Biegel, Sabina Cvilak, Björn Breckheimer
Foto: Karl und Monika Forster
Thomas Blondelle, Björn Breckheimer, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Thomas Blondelle, Désirée Nick
Foto: Karl und Monika Forster
Klaus Krückemeyer, Sabina Cvilak
Foto: Karl und Monika Forster
Gottfried Herbe, Thomas Blondelle
Foto: Karl und Monika Forster
Ensemble, Tänzer, Chor
Foto: Karl und Monika Forster
Sabina Cvilak
Foto: Karl und Monika Forster
Thomas Blondelle, Sabina Cvilak
Foto: Karl und Monika Forster
Erik Biegel, Shira Patchornik
Foto: Karl und Monika Forster
Sabina Cvilak, Erik Biegel, Björn Breckheimer
Foto: Karl und Monika Forster

Zwischen Rausch und Bankrott, Liebe und verletztem Adelsstolz spielt »Gräfin Mariza«, Emmerich Kálmáns großer Operetten-Erfolg nach der »Csárdásfürstin«. Die steinreiche Mariza hat den Männern abgeschworen, wollen sie doch alle nur ihr Geld. Fernab vom Glamour feiert sie Verlobung mit dem (von ihr erfundenen) Baron Zsupán – als dieser tatsächlich auftaucht. Da hat sie sich schon in Tassilo verliebt, ihren charmanten Gutsverwalter aus adligem, aber insolventem Geschlecht. Unter der Musikalischen Leitung von Christoph Stiller spielen als zankendes Traumpaar Sabina Cvilak, alternierend mit Betsy Horne, und Thomas Blondelle, alternierend mit Marco Jentzsch. Mit Thomas Enzinger, seit 2017 Leiter des Lehàr Festivals Bad Ischl, wurde ein renommierter Regisseur für den unterhaltenden Musiktheaterbereich gewonnen, die Ausstattung entwirft Toto.

PREMIERE 5. Oktober 2019

Besetzung

Musikalische Leitung Christoph Stiller
Inszenierung Thomas Enzinger
Bühne, Kostüme Toto
Choreografie Evamaria Mayer
Licht Klaus Krauspenhaar, Sabine Wiesenbauer
Chor Albert Horne
Dramaturgie Katja Leclerc
Gräfin Mariza Betsy Horne, Sabina Cvilak
Graf Tassilo von Endrödy-Wittemburg Thomas Blondelle, Marco Jentzsch
Baron Koloman Zsupan Erik Biegel
Lisa Shira Patchornik
Fürst Populescu Björn Breckheimer
Karl Stephan Liebenberg Thomas Jansen
Fürstin Božena Guddenstein zu Clumetz Désirée Nick
Penižek Klaus Krückemeyer
Tschekko Gottfried Herbe
Manja Saem You
TänzerInnen Janina Clark, Nathalie Gehrmann, Sofia Romano, Helena Sturm, Davide de Biasi, Tim Cecatka / Valerio Porleri, Manuel Gaubatz, Christian Meusel
Chor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Pressestimmen

Kálmáns Esprit in einer ungemeinen Frische - damit lässt sich ein Publikum begeistern, mit Szenenapplaus für praktisch jede Arie.
Offenbach Post, Stefan Michalzik, 07.10.2019
Mehr als einmal hat man den Eindruck, wegen packender Operettendynamik nicht gleich nach Berlin fahren zu müssen.
Wiesbaden macht Laune!
Frankfurter Rundschau, Bernhard Uhske, 07.10.2019
Thomas Blondelle spielt einen melancholischen Ehrenmann und glänzt mit einem kraftvollen, kultivierten Tenor und auffallend klarer Artikulation.
Wiesbadener Kurier, Johannes Breckner, 07.10.2019
Christoph Stiller war der richtige Mann am Pult des schwungvoll und motiviert aufspielenden Orchesters.
Frankfurter Neue Presse, Matthias Gerhart, 07.10.2019
Es gibt viel fürs Auge, viel fürs Ohr. Thomas Blondelle als Tassilo sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch Orchester und Chor sind hervorragend. Das ist auch der Verdienst von Christoph Stiller: Er vertsteht es, den Charme aus dieser Musik herauszukitzeln.
hr 2-kultur, Meinolf Bunsmann, 08.10.2019
Der furchtlose Umgang mit Klischees zeichnet Thomas Enzingers handwerklich perfekte Wiesbadener Inszenierung von »Gräfin Mariza« aus.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Guido Holze, 08.10.2019