Konzert

7. Sinfoniekonzert

Modest Mussorgski »Eine Nacht auf dem kahlen Berge«
Peter Tschaikowski Violinkonzert D-Dur op. 35
Leoš Janáček Sinfonietta op. 60

Michael Barenboim
Foto: Neda Navaee
Foto: Ruslan Sikunov / Pexels

Passgenau zur Doppelpremiere »Aus einem Totenhaus« / »Die Sache Makropulos« ist das hauseigene Sinfoniekonzert der Internationalen Maifestspiele programmiert: Denn Leoš Janáčeks »Sinfonietta« op. 60 entstand im Jahre 1926 und damit exakt zwischen seinen beiden letzten Musiktheaterwerken. Dirigent Alexander Joel sagt über das Stück: »Janáčeks ›Sinfonietta‹ ist ein Werk, das ich schon lange dirigieren wollte. Dieses geniale Spätwerk strahlt einen Optimismus aus, den wir derzeit alle gut gebrauchen können.«

In Tschaikowskis Violinkonzert wird darüber hinaus Michael Barenboim zu hören sein, der neben seiner eindrucksvollen solistischen Karriere auch als Konzertmeister im West-Eastern Divan Orchestra tätig ist, in dem von seinem Vater Daniel Barenboim gegründeten Orchester also, das zu gleichen Teilen aus israelischen und arabischen Musikern besteht. Zudem ist Michael Barenboim Dekan und Leiter des Bereichs Kammermusik an der Barenboim-Said Akademie in Berlin.