Schauspiel

Der Fall Medea

Eine Truecrime-Tragödie nach Grillparzer

Trailer: Andreas J. Etter
Marie Luisa Kerkhoff, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Marie Luisa Kerkhoff, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Lukas Schrenk, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Ipek Özgen
Foto: Karl und Monika Forster
Martin Plass, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Lukas Schrenk, Marie Luisa Kerkhoff, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Lukas Schrenk, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Ipek Özgen
Foto: Karl und Monika Forster
Lukas Schrenk, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Marie Luisa Kerkhoff, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster
Marie Luisa Kerkhoff
Foto: Karl und Monika Forster
Christina Tzatzaraki, Lukas Schrenk
Foto: Karl und Monika Forster
Christina Tzatzaraki, Marie Luisa Kerkhoff
Foto: Karl und Monika Forster
Marie Luisa Kerkhoff
Foto: Karl und Monika Forster
Marie Luisa Kerkhoff, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl und Monika Forster

Mutter, Ehefrau, Betrogene, Heimatlose. Königstochter, Zauberin, Mörderin: Medea.

Kaum eine Frauengestalt der Antike ist zugleich unheimlicher und faszinierender als sie. Eine Frau, die sich nicht stumm ihrem Schicksal ergibt, sondern vor Wut tobt und, von tiefem Schmerz geleitet, sich an ihren Peinigern rächt – auch wenn dies bedeutet, die eigenen Kinder zu töten.

Doch kann ein Schmerz groß genug sein, um als Mutter die eigenen Kinder zu töten? Alles nur ein alter Mythos? Die Kriminologie sagt: Nein. Es gibt Geschichten wie die von Helga, die über Jahre derart tiefe Verletzungen und Schmerzen erlitten hat, dass sie sich nach langem Abwägen dafür entschieden hat, sich selbst und ihre Kinder zu töten. Vor der Tat schrieb sie einen Abschiedsbrief.

Die junge Regisseurin Sophia Aurich verbindet den antiken Medea-Mythos mit einem wahren Kriminalfall zu einem schonungslosen Psychogramm einer Frau.

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Besetzung

Inszenierung Sophia Aurich
Ausstattung Kim Zumstein
Licht Claus Weyrauther, Peer Stelter
Musik Friederike Bernhardt
Dramaturgie Marie Johannsen
Theaterpädagogik Laura zur Nieden

Pressestimmen

Sophia Aurich hat mit ›Der Fall Medea‹ ein dramaturgisches Experiment gewagt, das erstaunlicherweise nahezu vollkommen aufgeht.
FAZ, Matthias Bischoff, 07.12.2022

Termine

Zum letzten Mal!Wartburg19:30 - 21:15