Maike Menningen

Foto: Felix Pöhland
Die junge Mezzosopranistin Maike Menningen erhielt ihre erste solistische Gesangsausbildung im Alter von 12 Jahren bei Martina Hennemann am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz. Erste Erfahrung erbrachte ihre Mitwirkung am schuleigenen Opernprojekt mit Henry Purcells »Dido und Aeneas«. Darüber hinaus war Maike Menningen mehrfache Preisträgerin bei »Jugend musiziert« und kann auf internationale Konzertreisen mit den Chören und Ensembles des Landesmusikgymnasiums, die sie bis nach China und Brasilien führten, zurückblicken. Seit 2015 studiert sie im Opern- und Konzertfach bei Prof. Thomas Dewald an der Hochschule für Musik Mainz. In hauseigenen Produktionen war sie dort in Mozarts »Die Zauberflöte« als Zweite und Dritte Dame und in Igor Stravinskys »The Rake’s Progress« als Mother Goose unter der Regie von Christiane Lutz zu hören. Mit letzterer Partie gastierte sie im Februar 2018 am Landestheater Rudolstadt. Meisterkurse bei Hans Christoph Begemann und Petra Lang ergänzen ihre Ausbildung. Sie erhält seit Oktober 2018 das Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und ist in diesem Jahr Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Koblenz. Beim 35. internationalen Neustadter Meistersingerkurs 2019 errang sie im Wettbewerbskonzert den ersten Förderpreis und ist ab Oktober 2019 Mitglied des Exzellenzprogrammes für alte Musik »Barock Vokal«.

In der Spielzeit 2018.2019 war sie als Lehrbube in Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« zu sehen und übernahm zudem die Partie des Sklaven in der Neuproduktion »Salome«. In der Spielzeit 2019.2020 war sie als Lap Dancer 3 in »Anna Nicole« zu erleben. In der aktuellen Saison 2021.2022 kehrt sie als Planetenseptett / Regenbogenseptett in »Babylon« auf die Wiesbadener Bühne zurück.