Gerard Schneider

Foto: Barbara Aumüller
Der österreichisch-australische Tenor Gerard Schneider absolvierte sein Studium an der Guildhall School of Music, dem Mozarteum Salzburg und der Juilliard School in New York. Seit 2018/19 gerhört er zum Ensemble der Oper Frankfurt, wo er neben seinem erneuten Auftritt als Werther Partien wie Erster Geharnischter (»Die Zauberflöte«) sowie Tristan (»Le vin herbé«) zu erleben ist. Zuvor eignete er sich Partien wie Graf Vaudémont (»Iolanta«), Lyonel (»Martha«), Herzog von Mantua (»Rigoletto«) und Hirte (»Król Roger«) an und überzeugte als Königssohn (»Königskinder«).

Bei den Tiroler Festspielen in Erl sang er ebenfalls den Königssohn sowie kürzlich die Titelpartie von »L’amico Fritz«. Zudem ist seine Rückkehr zum Wexford Festival als Rinaldo (»Armida«) geplant. Er gastierte bereits am Sydney Opera House, in der Carnegie Hall und im Rahmen der Recital Series an der Metropolitan Opera in New York. Als Herzog von Mantua gab er sein Hausdebüt an der Staatsoper Stuttgart und trat als Rodolfo (»La Bohème«) an der Komischen Oper Berlin auf, in »Mozart und Salieri« sowie »Die Zarenbraut« beim Bard Music Festival und als Nicias in Massenets »Thaïs« an der Minnesota Opera. Der Sänger war zudem an der Washington Concert Opera, der Welsh National Opera, bei den Wiesbadener Maifestspielen und im Bregenzer Festspielhaus engagiert. Als Mitglied des Young Singers Project der Salzburger Festspiele sang er 2014 in »Il trovatore«.

Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden ist er in der Spielzeit 2022.2023 als Prinz in der Neuinszenierung von »Rusalka« zu erleben. In dieser Rolle war er bereits an der Garsington Opera, beim Edinburgh Festival, in der Oper Frankfurt und bei den Tiroler Festspielen in Erl zu erleben. Ab März wird er in dieser Rolle auch an der Staatsoper Hannover gastieren.