Lina Habicht
Schauspielerin
Lina Habicht wurde 1994 in Berlin geboren und wuchs hauptsächlich in Tübingen auf. Von 2014 bis 2018 studierte sie Schauspiel an der Otto Falckenberg Schule München, wo sie 2016 ein Stipendium erhielt. Durch das Studium begann sie, auch als Sängerin auf der Bühne zu stehen. Im Sommer 2017 trat sie gemeinsam mit Georgette Dee in der Bar jeder Vernunft in Berlin auf. Sie arbeitet außerdem als Sprecherin für den Hörfunk und als Filmschauspielerin. So war sie 2019 im deutschen Kinofilm »Golden Twenties« (Regie: Sophie Kluge) zu sehen. An den Münchner Kammerspielen spielte sie in der Spielzeit 2017.2018 in der Produktion »Saal 600« (Regie: Kevin Barz), die u.a. zum Körber Studio Junge Regie Hamburg eingeladen war.
Seit der Spielzeit 2018.2019 ist Lina Habicht festes Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Sie spielte die Rea in Dürrenmatts »Romulus der Große« und ist in Daniel Kehlmanns »Tyll« in der Inszenierung von Tilo Nest zu sehen, die 2020 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert war. Zuletzt war sie als Regine Alving in »Gespenster«, in Tom Stoppards großer Trilogie »Die Küste Utopias«, als Gwendolen Fairfax in Oscar Wildes »Bunbury« und als Regan in Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung von »König Lear« auf der Bühne zu sehen.
In der Spielzeit 2022.2023 spielt sie u.a. den Conférencier in »Cabaret«, Menuchim in »Hiob», die Annie in der Schauspielkomödie »Mord auf Schloss Haversham – The Play That Goes Wrong« und die Irina in Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung von »Drei Schwestern».
Produktionen
Menuchim / Rabbi in
»Hiob«