Rolf Glittenberg
Rolf Glittenberg arbeitet seit vielen Jahren an den großen Theatern, Opernhäusern und Festivals Europas, u. a. mit Regisseuren wie Peter Mussbach, George Tabori, Johannes Schaaf, Dieter Giesing, Werner Duggelin, Luc Bondy sowie mit Dirigenten wie Sir Georg Solti, Nikolaus Harnoncourt, Christoph von Dohnányi und Silvain Cambreling. Zu seinen wichtigsten Opernarbeiten gehören »Der ferne Klang« an der Wiener Staatsoper (Inszenierung Jürgen Flimm), »Così fan tutte« und »Le Nozze di Figaro« in Amsterdam, »Fidelio« in Zürich, »Pelléas et Mélisande« in Brüssel, »Macbeth« beim Edinburgh Festival sowie »Die Zauberflöte«, »Die Frau ohne Schatten« und »L'lncoronazione di Poppea« bei den Salzburger Festspielen. Unter seinen Arbeiten am Opernhaus Zürich sind »Der Rosenkavalier«, »Die tote Stadt«, »Pelléas et Mélisande«, »Così fan tutte«, »Le Nozze di Figaro« und »Don Giovanni« (Franz Welser-Möst / Sven-Eric Bechtolf), »Elektra« (Dohnányi / Martin Kušej) sowie »Die Zauberflöte« und »Genoveva« (Harnoncourt / Kušej). An der Wiener Staatsoper entwarf er des Weiteren die Bühnenbilder für »Il Trittico« und »Andrea Chénier« (Inszenierung Otto Schenk), »Der Ring des Nibelungen« und »Cardillac« (Welser-Möst / Bechtolf) und »Elektra« (Inszenierung Uwe Eric Laufenberg). Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden entwarf Rolf Glittenberg in der Oper die Ausstattung für »Peter Grimes« sowie Bühnenbilder für »Tannhäuser«, »Idomeneo« und »Titus« sowie im Schauspiel für die Theaterfassung von Takis Würgers »Der Club« und für »König Lear«. In der aktuellen Spielzeit 2021.2022 zeichnet er für die Bühnenbilder zu »Drei Schwestern«, »Don Carlo«, »Pique Dame«, »Tristan und Isolde« und »Il Trovatore« verantwortlich.