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Wutschweiger

Von Jan Sobrie und Raven Ruëll

Trailer: Miguel Hernández
Marlene Sophie Haagen, Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter
Marlene Sophie Haagen, Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter
Philipp Steinheuser, Marlene Sophie Haagen
Foto: Andreas J. Etter
Marlene Sophie Haagen, Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter
Philipp Steinheuser, Marlene Sophie Haagen
Foto: Andreas J. Etter
Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter
Marlene Sophie Haagen
Foto: Andreas J. Etter
Marlene Sophie Haagen, Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter
Marlene Sophie Haagen, Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter
Marlene Sophie Haagen, Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter
Philipp Steinheuser, Marlene Sophie Haagen
Foto: Andreas J. Etter
Marlene Sophie Haagen, Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter
Philipp Steinheuser, Marlene Sophie Haagen
Foto: Andreas J. Etter
Philipp Steinheuser, Marlene Sophie Haagen
Foto: Andreas J. Etter
Marlene Sophie Haagen, Philipp Steinheuser
Foto: Andreas J. Etter

»Willkommen im Club. Im ›Du sitzt in der Scheiße-Club‹«. So begrüßt Sammy den neuen Jungen Ebeneser auf der Straße in deren Wohnviertel. Sammy und Ebeneser kennen einander aus der Schule. Ebeneser ist klug und kommt aus einer Bildungs-Familie; Sammy ist rau, lebhaft und hat Probleme mit dem Lernen. Sie ist eine ehrliche Haut und blitzschnell freunden die beiden sich an. Ebeneser war gezwungen, mit seinen Eltern in das Hochhaus umzuziehen, wo Sammy auch wohnt. »Es ist nur für eine kurze Zeit «, hat sein Vater gesagt, aber darüber lacht Sammy. »Das hat mein Vater auch gesagt «. Als klar wird, dass Sammy und Ebeneser nicht mit auf die Klassenfahrt, die Ski-Woche kommen dürfen, weil die Eltern die Kosten nicht tragen können, reagieren die Kinder zunächst mit Schmerz und Wut. Aber dann fassen sie den Entschluss, von nun an in der Schule nicht mehr zu sprechen, bis Sammy ihr Schweigen bricht.

»Wutschweiger« (»Woestzoeker«) wurde 2019 mit dem niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreis Kaas & Kappes sowie 2020 mit dem Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet und war 2020 für den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert.

  • Hinweis zu den Gruppenvorstellungen/ Schulvormittagsvorstellungen: im Anschluss gibt es ein 20 minütiges Nachgespräch

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Besetzung

Inszenierung Mia Constantine
Ausstattung Brigitte Schima
Dramaturgie Marie Johannsen
Theaterpädagogik Luisa Schumacher

Pressestimmen

Durch Musik und Tanz, vor allem der Briefträger-Choreografie, mit der Ebeneser die Vergangenheit seines Vaters illustriert, sowie eine durchgehend starke Ausstrahlung der Darsteller sorgt die Inszenierung für große Begeisterung beim Premierenpublikum.
Wiesbadener Kurier, Hendrik Jung, 21.02.2022