Jochen Schmeckenbecher

Foto: Lukas Beck
Jochen Schmeckenbechers Schwerpunkt liegt dabei auf dem deutschsprachigen Repertoire. Hierbei interpretierte er u. a. Partien wie Amfortas und Klingsor (»Parsifal«), Kurwenal (»Tristan und Isolde«), Musiklehrer (»Ariadne auf Naxos«), Pizarro (»Fidelio«), Orest (»Elektra«) sowie die Titelpartie in »Wozzeck«. Besondere Erfolge feierte er zudem immer wieder als Alberich (»Der Ring des Nibelungen«), u. a. an der Staatsoper Berlin unter Daniel Barenboim, der Wiener Staatsoper unter Adam Fischer und Jeffrey Tate, der Oper Frankfurt unter Sebastian Weigle, der Oper Leipzig unter Ulf Schirmer sowie beim Tanglewood-Festival unter Andris Nelsons.

Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Wiener Staatsoper, die Staatsopern Dresden, München und Stuttgart, die Opera National de Paris, das Royal Opera House Covent Garden, die Metropolitan Opera in New York City, die Mailänder Scala, das Liceu Barcelona, das Teatro Real Madrid, das Theater an der Wien, die Volksoper Wien, zu den Salzburger Festspielen und an die Opern in Dallas, Essen, Lyon, Philadelphia, San Francisco und Turin. Im Konzertfach war er u. a. als Bauer (»Gurrelieder«), Jesus (»Johannespassion«) und in der 9. Sinfonie von Beethoven zu hören. Hierbei arbeitete er u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Boston und Dallas Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, dem London Philharmonic Orchestra, dem Orquesta Nacionales de España, den Wiener Symphonikern sowie dem Tonkünstler Orchester und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin zusammen.

Bei den Internationalen Maifestspielen 2020 wird er in Wiesbaden als Herr von Faninal (»Der Rosenkavalier«) zu erleben sein.