Schauspiel
Erster Teil

Die Küste Utopias: Aufbruch

Von Tom Stoppard
Deutsch von Wolf Christian Schröder

Trailer: Andreas J. Etter
Ensemble
Foto: Karl und Monika Forster
Christoph Kohlbacher, Klara Wördemann
Foto: Karl und Monika Forster
Maria Wördemann, Tobias Lutze
Foto: Karl und Monika Forster
Tobias Lutze, Maria Wördemann
Foto: Karl und Monika Forster
Ensemble
Foto: Karl und Monika Forster
Lukas Schrenk, Linus Schütz, Felix Vogel
Foto: Karl und Monika Forster
Linus Schütz, Felix Strüven, Felix Vogel
Foto: Karl und Monika Forster
Ensemble
Foto: Karl und Monika Forster
Ensemble
Foto: Karl und Monika Forster
Linus Schütz
Foto: Karl und Monika Forster
Christoph Kohlbacher, Mira Benser
Foto: Karl und Monika Forster
Matze Vogel, Sophie Pompe, Lukas Schrenk
Foto: Karl und Monika Forster
Paul Simon, Christoph Kohlbacher, Lina Habicht
Foto: Karl und Monika Forster
Matze Vogel
Foto: Karl und Monika Forster
Christina Tzatzaraki, Ensemble
Foto: Karl und Monika Forster
Uwe Kraus
Foto: Karl und Monika Forster
Ensemble
Foto: Karl und Monika Forster
Klara Wördemann, Maria Wördemann, Lena Hilsdorf
Foto: Karl und Monika Forster

Sir Tom Stoppard – laut Daniel Kehlmann der »Dichter des Denkens« – rückt in seiner scharfsinnigen und wortwitzigen Trilogie »Die Küste Utopias« mit den beiden russischen Denkern und Revolutionären Michail Alexandrowitsch Bakunin und Alexander Iwanowitsch Herzen die russische »Intelligenzia« des 19. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. Stoppard bringt so die Vorgeschichte der russischen Revolution in einem humorvollen Konversationsstück auf die Bühne. Henriette Hörnigk wird nach ihrem erfolgreichen Regie-Debüt mit »Der fröhliche Weinberg« nach Wiesbaden zurückkehren und den ersten Teil der Trilogie (»Aufbruch«) inszenieren.

Nach »The Hard Problem« zeigt das Hessische Staatstheater mit »Die Küste Utopias (Erster Teil: Aufbruch)« die nächste Deutschsprachige Erstaufführung von Tom Stoppard und wird die Trilogie in den kommenden Spielzeiten (mit »Zweiter Teil: Schiffbruch« und »Dritter Teil: Bergung«) komplettieren.

Gesamtaufführung

Am 8. Mai 2022 können Sie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden die Trilogie »Die Küste Utopias« an einem Tag erleben!
So, 8.5.2022
Rahmenprogramm am 8. Mai 2022
  • 10.15 Uhr
    Auf einen Espresso mit der Dramaturgin Marie Johannsen: »Die Küste Utopias« im Kurz-Überblick

  • 11 Uhr Vorstellung »Aufbruch«
    In der Pause von Aufbruch: »Alle Fragen offen?« - Fragen Sie die Stückdramaturginnen Anika Bàrdos und Marie Johannsen!

  • Pausenprogramm zwischen »Aufbruch« und »Schiffbruch«:
    14.15 Uhr
    Philosophische Häppchen mit Dramaturg Constantin Mende (Roter Salon)
    Russisch-Shots mit IMF- & Biennale-Produktionsleiterin Alisa Golomzina (Blauer Salon)

    15.15 Uhr
    Gespräch mit Maja und Holger Stunz vom Verein »Hessisch-Russischer interkultureller Austausch und humanitäre Hilfe« (Großes Foyer) über den Verein und aktuelle Projekte und über das spannungsreiche Thema "Westler und Slawophile" in historischer und aktueller Perspektive.
    (Großes Foyer)

  • 16 Uhr Vorstellung »Schiffbruch«
    In der Pause von Schiffbruch: »Alle Fragen offen?« - Fragen Sie die Stückdramaturginnen Anika Bàrdos und Marie Johannsen!

  • Pausenprogramm zwischen »Schiffbruch« und »Bergung«:
    18.45 Uhr
    Philosophische Häppchen mit Dramaturg Constantin Mende (Roter Salon)
    Russisch-Shots mit IMF- & Biennale-Produktionsleiterin Alisa Golomzina (Blauer Salon)

  • 19.45 Uhr Alles über das Stoppard-Universum. Diskussion und Gespräch mit einem Special Guest (Großes Foyer)

  • 20.30 Uhr Vorstellung »Bergung«
    In der Pause von Bergung: »Alle Fragen offen?« - Fragen Sie die Stückdramaturginnen Anika Bàrdos und Marie Johannsen!

  • 23.20 Uhr Auf einen Absacker: Trinken Sie mit uns ein letztes Glas im Stehen auf den erfolgreich absolvierten Theatermarathon

Außerdem:
Selbstverständlich bieten wir Ihnen in den Pausen kulinarische Köstlichkeiten an, so dass sie die Reise durch die Ideenwelten Europas des 19. Jahrhunderts gut gestärkt erleben können.

Freuen Sie sich auf musikalische Beiträge, die den Kreislauf bei einer kleinen Tanzeinlage in der Pause wieder in Wallungen bringen.
Ticket-Special
Die Trilogie »Die Küste Utopias« an einem Tag: Kaufen Sie die drei Eintrittskarten zum Preis von zwei. Das Spezialpaket ist nur an der Theaterkasse erhältlich.
Catering
Für das passende kulinarische Programm sorgen Frau Kreuter und Ihr Team.

Gesamttrailer

»Die Küste Utopias« (Teil 1–3: »Aufbruch«, »Schiffbruch« & »Bergung«)

Besetzung

Alexander Bakunin Uwe Kraus
Warwara Christina Tzatzaraki
Michael Bakunin Paul Simon
Ljubow Lena Hilsdorf
Alexandra Klara Wördemann
Tatjana Maria Wördemann
Warenka Lina Habicht
Miss Chamberlain Mira Benser
Leibeigener Landgut Premuchino Martin Plass
Baron Renne Felix Strüven
Nikolaj Stankewitsch Lukas Schrenk
Belinskij Christoph Kohlbacher
Alexander Herzen Matze Vogel
Djakow Felix Vogel
Iwan Turgenjew Philipp Steinheuser
Nikolaj Ogarjow Noah L. Perktold
Nikolaj Ketscher Felix Strüven
Nikolaj Sasonow Felix Vogel
Pjotr Tschaadajew Martin Plass
Nikolaj Polewoj Uwe Kraus
Stepan Schewyrjow Noah L. Perktold
Mrs. Beyer Sophie Pompe
Natalie Beyer Mira Benser
Katja Lina Habicht
Puschkin Felix Strüven
Eine rotblonde Katze Christina Tzatzaraki
Diener, Partygäste, Musiker, Mascha, Semjon Ensemble

Pressestimmen

»Eine ungeheure Aufgabe für das große Ensemble, dem man die Spielfreude anmerkt. In den über drei Stunden (mit Pause) des »Aufbruchs« schafft es Hörnigk, mit leichter Hand die epischen Sprachlandschaften Stoppards in phantasie- und schwungvolle Bilder zu übersetzen.«
Wiesbadener Kurier, Birgitta Lamparth, 10.09.2020
»Die feurigen jungen Damen und Herren parlieren so schön über die Wirklichkeit, den Geist, das Ich, Liebe, George Sand und den deutschen Idealismus, dass das ein oder andere Bonmot wirklich sitzt. Im Kleinen Haus des Staatstheaters Wiesbaden, wo das Publikum vereinsamt sitzt, klingt das Lachen einzelner geradezu dröhnend.«
FAZ, Eva-Maria Magel, 10.09.2020
»Stattdessen braucht Hörnigk nur Sekunden, um uns mit dem Blick in den lustigen, lauten, lebhaften Haushalt Bakunin zu fesseln.«
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg, 10.09.2020