Daniel Brenna

Tenor
Foto: Emelie Kroon
Daniel Brenna begann seine internationale Karriere 2012 an der Oper Zürich als Aron in Arnold Schönbergs »Moses und Aron«. Seither singt er an der Metropolitan Opera New York, in San Francisco, Washington, der Mailänder Scala, an den Staatsopern in München und Stuttgart, am Theater an der Wien, in Amsterdam, Bilbao und Moskau, bei den Salzburger Festspielen, den Wagner-Tagen Budapest und dem Ravello Festival Italien. Der gebürtige Amerikaner studierte in Boston. Zu seinen Rollen zählen Siegfried und Siegmund im „Ring“, Parsifal, Desportes in B. A. Zimmermanns »Die Soldaten«, Laca in Janáčeks »Jenufa« sowie Boris in »Katja Kabanowa«, Herodes in »Salome«, Ägisth in »Elektra«, Tambourmajor in Alban Bergs »Wozzeck« sowie Alwa in »Lulu«, Jim Mahoney in Brecht/Weills »Mahagonny«, den er zum ersten Mal 2014 am Staatstheater Wiesbaden sang, und Eisenstein in »Die Fledermaus«, mit dem er 2018 an der Deutschen Oper Berlin debütiert. 2018 erschien bei Naxos die Gesamtaufnahme von »Götterdämmerung« mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra und Daniel Brenna als Siegfried.
Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden singt Daniel Brenna in dieser Spielzeit die Partie des Laca in Janáčeks »Jenufa«.