Tamara Gura

Tamara Gura wurde in den USA geboren. Ihre bisherige Karriere führte die junge Mezzosopranistin bereits an einige der renommiertesten europäischen Theater wie die English National Opera London, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, das Teatro dell'Opera di Roma, die Staatsoper Hamburg und die Semperoper Dresden. Tamara Gura gab ihr Debüt unter Nello Santi am Opernhaus Zürich. 2007 bis 2011 war sie Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, wo sie u. a. die Mozart-Partien Idamante (»Idomeneo«), Cherubino (»Le Nozze di Figaro«), Dorabella (»Così fan tutte«), Zerlina (»Don Giovanni«) sowie Hänsel, Orlofsky (»Die Fledermaus«) und Rosina (»Der Barbier von Sevilla«) sang. Sie gastierte bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe als Radamisto, Sesto (»Giulio Cesare«) und Piacere (»Il Trionfo del Tempo e del Disinganno«). In der Folge sang sie Sesto an der Semperoper Dresden unter der Musikalischen Leitung von Alessandro De Marchi, die Titelpartien von »Ariodante« und »Carmen« am Aalto Theater Essen, Angelina in »La Cenerentola« in Chemnitz, Orfeo in »Orfeo ed Euridice« in Antwerpen. Am Landestheater Salzburg war sie u. a. Maddalena in »Rigoletto«, Donna Elvira in „Don Giovanni“ und 2017 Nicklausse in »Hoffmanns Erzählungen«. In Wiesbaden sprang Tamara Gura 2015 als Orfeo (»Orfeo ed Euridice«) unter Konrad Junghänel ein. Als Carmen konnte man sie hier 2017 in einem Gastspiel des Staatstheaters Darmstadt erleben. In der aktuellen Spielzeit gibt sie am Hessischen Staatstheater ihr Debüt als Adalgisa in »Norma«.