Schauspiel
Schade, dass sie eine Hure war
Von John Ford
Atef Vogel, Christina Tzatzaraki
Foto: Karl & Monika Forster
Felix Strüven
Foto: Karl & Monika Forster
Matze Vogel
Foto: Karl & Monika Forster
Linus Schütz, Llewellyn Reichman
Foto: Karl & Monika Forster
Linus Schütz, Uwe Kraus
Foto: Karl & Monika Forster
Ensemble
Foto: Karl & Monika Forster
Linus Schütz, Llewellyn Reichman
Foto: Karl & Monika Forster
Dirk Ossig, Llewellyn Reichman, Felix Strüven, Martin Plass
Foto: Karl & Monika Forster
Tobias Lutze
Foto: Karl & Monika Forster
Christina Tzatzaraki, Matze Vogel
Foto: Karl & Monika Forster
Llewellyn Reichman
Foto: Karl & Monika Forster
Karoline Reinke, Atef Vogel
Foto: Karl & Monika Forster
Linus Schütz
Foto: Karl & Monika Forster
Felix Strüven, Martin Plass
Foto: Karl & Monika Forster
Christina Tzatzaraki
Foto: Karl & Monika Forster
Tobias Lutze, Gottfried Herbe
Foto: Karl & Monika Forster
Die Liebe von Annabella und Giovanni darf nicht sein, denn sie sind Bruder und Schwester. Aber sie findet dennoch statt – Giovannis zögerliches Werben um die Schwester wird schnell erhört, und beide lassen der Leidenschaft freien Lauf. Doch was der Welt verborgen bleiben soll, droht dennoch ans Licht zu kommen: Annabella wird schwanger. In ihrer Verzweiflung heiratet sie Soranzo, einen ihrer Freier. Dieser entdeckt das schreckliche Geheimnis seiner Braut und will das Geschwisterpaar töten. Doch Giovanni kommt ihm zuvor…
Der englische Dramatiker und Shakespeare-Zeitgenosse John Ford (1586–1640) bricht in seinem opulent-grausamen und überaus sinnlichen Drama das Schweigen über ein damals wie heute sittlich verpöntes Tabu: die Geschwisterliebe – und stellt sie in ihrer Zartheit in drastischen Gegensatz zu der Doppelmoral einer verkommenen Gesellschaft.