Konzert

8. Sinfoniekonzert

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll kv 466
Richard Wagner »Der >Ring< ohne Worte« | (zusammengestellt von Lorin Maazel)

Im letzten Sinfoniekonzert der Saison erwartet das Publikum ein im Konzert selten gespieltes Werk: Richard Wagners »Ring des Nibelungen« in einer sinfonischen Fassung, ohne Gesang, aber mit allen Glanzpunkten des Opus magnum. Der Bayreuth-erfahrene Dirigent Lorin Maazel hat diesen »Ring ohne Worte« zusammengestellt, ohne eine Note Wagners zu ändern. Alle Höhen und Tiefen der Tetralogie um Göttervater Wotan, das Liebespaar Siegmund und Sieglinde, den Helden Siegfried und die Walküre Brünnhilde, das Schmieden des Rings mit dem aus dem Rhein geraubten Gold und um den Untergang der Götterwelt sind darin enthalten. Wagner hat das Orchester als gleichberechtigten Erzähler erschaffen, lässt es beredt mit Leitmotiven einen Subtext zur Bühnenhandlung weben. Dem kompakten Einblick in Wagners Meisterwerk geht Mozarts Klavierkonzert in d-Moll voraus. Seit seiner Uraufführung 1785 ist es eines der meistgespielten Konzerte Mozarts, in dem die Romantiker ihre Liebe zum Nächtlichen, Mysteriösen vorfanden. Solist des Konzertes ist Tzimon Barto, der sich nicht nur als Pianist, sondern auch als Dirigent und Autor zweier Romane hervorgetan hat. Am Pult des Staatsorchesters steht Generalmusikdirektor Zsolt Hamar.

Besetzung