Daniela Musca

Musikalische Leitung
Foto: Peter Adamik
Daniela Musca studierte in ihrer Heimat Rom, in Basel und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Von 2008 bis 2011 war sie Korrepetitorin für Júlia Várady und Dietrich Fischer-Dieskau und begleitete u. a. beim Kissinger Sommer Meisterkurse mit Cecilia Bartoli. Als Dirigentin stand sie am Pult des Berliner Sibelius Orchesters, bei Lindenbrass (Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin), der Brandenburger Symphoniker, der Belgischen Kammerphilharmonie, des hr-Sinfonieorchesters und des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Daniela Musca war Mitarbeiterin der Staatsopern in München und Berlin, der Deutschen Oper Berlin und der Salzburger Festspiele, wo sie u. a. mit Simon Rattle, Kent Nagano, Donald Runnicles, Antonio Pappano und Daniel Barenboim zusammenarbeitete. Seit 2014 ist sie in Wiesbaden engagiert und dirigierte die Premieren »Der Liebestrank«, »Eugen Onegin« sowie die Wiederaufnahmen von »Don Pasquale«, »Die Dreigroschenoper«, und »La Traviata«. In der aktuellen Saison steht sie in Wiesbaden bei den Wiederaufnahmen von »Der Liebestrank«, »Otello« und »Norma« am Pult. Darüber hinaus dirigiert sie 2017.2018 das Festkonzert des KLM Festivals in Knokke (Belgien) und die Neuproduktion »Das Land des Lächelns« beim Lehar Festival Bad Ischl. Daniela Musca war Stipendiatin vom Rotary Club Italien (2001) und von Live Music Now Berlin (2008 bis 2011), war Preisträger in beim Hanns Eisler Interpretationswettbewerb für Dirigenten in Berlin (2010 und 2011) und Semifinalistin beim Georg Solti Dirigierwettbewerb 2016 in Frankfurt am Main. Ihre Interpretation von »Eugen Onegin« am Staatstheater Darmstadt gewann 2017 den Preis für die beste Musikalische Leitung bei den Hessischen Theatertagen.