Daniel Alwell, Aurélie Patriarca
Foto: Bettina Stöß, Trailer: goldpegel.de
Clémentine Herveux, Vanessa Shield, Ensemble
Foto: Bettina Stöß
Elisabeth Gareis, Daniel Alwell
Foto: Bettina Stöß
Elisabeth Gareis, Daniel Alwell
Foto: Bettina Stöß
Enrique Lopez Flores, Greta Dato, Jiyoung Lee, Daniel Alwell, Vanessa Shield, Mirko De Campi
Foto: Bettina Stöß
Ensemble
Foto: Bettina Stöß
Ensemble
Foto: Bettina Stöß
Ensemble
Foto: Bettina Stöß
Gaetano Vestris Terrana, Mirko De Campi, Martin Angiuli, Sayaka Kado
Foto: Bettina Stöß
Greta Dato, Jiyoung Lee, Daniel Alwell, Vanessa Shield, Enrique Lopez Flores, Mirko De Campi
Foto: Bettina Stöß
Jiyoung Lee, Ludmila Komkova, Clémentine Herveux, Elisabeth Gareis
Foto: Bettina Stöß
Greta Dato, Masayoshi Katori, Jiyoung Lee
Foto: Bettina Stöß
Livia Gil, Sayaka Kado, Daniel Myers, Gaestano Vestris Terrana
Foto: Bettina Stöß
Ludmila Komkova, Livia Gil, Jiyoung Lee, Masayoshi Katori, Martin Angiuli
Foto: Bettina Stöß
Martin Angiuli, Ludmila Komkova
Foto: Bettina Stöß
Masayoshi Katori, Clémentine Herveux, Ramon John, Sayaka Kado
Foto: Bettina Stöß
Masayoshi Katori, Gaetano Vestris Terrana, Daniel Myers, Enrique Lopez Flores, Ramon John
Foto: Bettina Stöß
Sayaka Kado, Ramon John, Clémentine Herveux, Masayoshi Katori
Foto: Bettina Stöß

Ohad Naharin gilt als einer der originellsten und progressivsten Tanzschaffenden unserer Zeit und mit »Sadeh21« gelang ihm 2011 der große Wurf: In einer Versuchsanordnung ließ er die Tänzerinnen und Tänzer der von ihm geleiteten Batsheva Dance Company hier aufeinandertreffen und die Räume
zwischenmenschlicher Beziehungen ausloten – und erntete damit nicht nur weltweit Begeisterungsstürme des Publikums, sondern zog auch die internationale Tanzkritik in seinen Bann. Von Tel Aviv bis New York und von Hamburg bis ins australische Perth war das Stück nach seiner Uraufführung zu erleben – immer getanzt von 18 Tänzerinnen und Tänzern des Batsheva Dance Company. Mit der Premiere am Staatstheater Wiesbaden wird dieses Stück nun erstmalig von einer anderen Kompanie auf die Bühne gebracht werden.

In 21 spannungsvollen Feldern ( שדה , sadeh, hebräisch: Feld), in 21 Sektionen präsentiert Ohad Naharin den Zuschauern in allen möglichen Kombinationen und Konstellationen die ganze Bandbreite an Beziehungen, Begegnungen, an Zuneigung, Abneigung und allen menschlichen Gefühlen dazwischen. So werden sich zur Eröffnung der Spielzeit des Hessischen Staatsballetts unsere Tänzerinnen und Tänzer in diese Druckkammer der Gefühle begeben, in der sie sich zart wie explosiv begegnen, und sich schließlich selbst der überwältigenden Flut aus getanzten Bildern ausliefern.


Diese Produktion wird theaterpädagogisch betreut.

Besetzung

Choreografie / Bühne Ohad Naharin
Licht Avi Yona Bueno
Kostüme Ariel Cohen
Musik zusammengestellt von Maxim Waratt

Pressestimmen

So elementar, über minutiöse neue Details, dass man den Weg zu sinnlichem Reiz und buchstäblichem Höhenflug rückblickend nur bewundern kann. So packt und hält uns "Sadeh".
Frankfurter Neue Presse, Marcus Hladek, 15.10.2018
Höchst intrikater, technisch anspruchsvoller Tanz, und doch kommt es einem vor wie im richtigen Leben.
Frankfurter Rundschau, Sylvia Staude, 15.10.2018
Das tänzerische Feuer auf der Bühne ist unübersehbar.
FAZ, Eva-Maria Magel, 15.10.2018