Das Schicksal des Menschen ist der Mensch oder Be Water Baby

Eine schrille Mixtur aus Szenen und Liedern gegen das Vergessen und für mehr Freundlichkeit

Foto: LMR Fotografie
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Eine Collage aus Worten, Liedern und Klängen über Wasser, Boote und den Menschen. Berührend, verstörend, verführerisch und faszinierend. Unter der szenischen Anleitung durch Jungregisseur Dennis Duszczak (New York/ Frankfurt) präsentieren Lil von Essen, Grenzgängerin zwischen Klassik und Moderne und der Theatermusiker Günter Lehr eine szenisch-musikalische Collage aus Liedern und Texten u.a. von Bertold Brecht, Mascha Kaléko, Elfriede Jelinek, Peter Alexander und Horst Seehofer rund um das Thema Flüchtlinge und den radikalen Perspektivwechsel, den die Deutschen diesbezüglich von 1935 zu 2015 vollzogen haben. Gezeigt wird u.a. der unbekanntere im Exil lebende Bertold Brecht, wie er das unfassbare, was damals wie heute an Europas Grenzen und innerhalb Deutschlands geschah und geschieht, mit Poesie und Schärfe zu fassen versucht. Eine schrille Mixtur aus Szenen und Liedern gegen das Vergessen und für mehr Freundlichkeit.