Konzert

7. Sinfoniekonzert

Johann Sebastian Bach  Orchestersuite Nr. 3
Georg Philipp Telemann  »Les Nations« | Ouvertüre für Orchester
Carl Philipp Emanuel Bach  Sinfonie Nr. 1
Georg Friedrich Händel  Concerto grosso op. 6 Nr. 5
Wolfgang Amadeus Mozart  Adagio und Fuge für Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart  Sinfonie Nr. 25 kv 183

Mit einem Programm aus Barock und Frühklassik stellt das 7. Sinfoniekonzert eine absolute Besonderheit dar, zumal der gefeierte Opern-Dirigent Konrad Junghänel nur äußerst selten im Sinfoniekonzert zu erleben ist. Seine Karriere begann er als Lautenist; später gründete er das renommierte Vokalensemble Cantus Cölln. In Wiesbaden begann der Spezialist für historische Aufführungspraxis 2014 einen Mozart-Zyklus mit »Die Hochzeit des Figaro«, »Die Entführung aus dem Serail« und »Così fan tutte«, gefolgt von »Die Zauberflöte« 2016.2017. Tänzerisch und elegisch, brillant und manchmal auch etwas rau – das 7. Sinfoniekonzert erweckt den Klang des Barock und der Frühklassik zum Leben. Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3, eine abwechslungsreiche Folge von Tänzen, wird mit einer Ouvertüre Telemanns sowie der Sinfonie Nr. 1 des berühmtesten der Bach-Söhne, Carl Philipp Emanuel Bach, kombiniert. Die zweite Hälfte des Programms eröffnet das fünfte Concerto grosso aus einer Serie von zwölf Konzerten, die Georg Friedrich Händel 1739 in einem Monat niederschrieb. Sie sind voller musikalischer Innovationen, neuer Harmonie-Kombinationen und Experimente in der Dynamik. Wie Händel war Wolfgang Amadeus Mozart nicht nur ein begnadeter Bühnen-Komponist, sondern hinterließ auch Instrumentalmusik voller Emotionen. Neben dem dramatischen Adagio und Fuge für Streichorchester erklingt Mozarts »kleine« g-Moll Sinfonie Nr. 25. Sie nimmt eine Sonderstellung als erste Moll-Sinfonie Mozarts ein. Geschrieben im Geiste des »Sturm und Drang«, gilt sie als Meisterwerk unter seinen über 50 Sinfonien.

Besetzung