Ioan Hotea

Tenor
Foto: Aaron Cawley
Der rumänische Tenor Ioan Hotea begann nach einem Studium der Bildenden Kunst die Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik in Bukarest. Als Ensemblemitglied der Nationaloper Bukarest sang er u. a. Nemorino in »Der Liebestrank«, Graf Almaviva in »Der Barbier von Sevilla«, Don Ottavio in »Don Giovanni« und Rinuccio in »Gianni Schicchi«. 2015 gewann er den internationalen Gesangswettbewerb »Operalia« in London und singt seitdem international an Häusern wie dem Royal Opera House Covent Garden, der Opéra de Paris, Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, den Staatsopern Hamburg und Stuttgart, den Opern in Zürich, Frankfurt oder Monte-Carlo mit Partien wie Ernesto (»Don Pasquale«), Tebaldo (»I Capuleti e i Montecchi«), Ferrando (»Così fan tutte«), Almaviva (»Barbier von Sevilla«), Cassio (»Otello«) oder Elvino (»La sonnambula«).

Am Staatstheater Wiesbaden singt Ioan Hotea seit 2015 Partien des lyrischen Tenorfachs. Auf Alfredo (»La Traviata«) folgten Ernesto, Ferrando, Nemorino, Don Ottavio (»Don Giovanni«), Almaviva, Rinuccio (»Gianni Schicchi«) sowie seine Debüts als Tamino (»Die Zauberflöte«), als Chevalier des Grieux in »Manon«, als Herzog in »Rigoletto« und in der Titelpartie des »Werther«. In der aktuellen Spielzeit 2022.2023 übernimmt er den Camille de Rossillon in der Neuinszenierung der »Lustigen Witwe« und ist erneut als Herzog und Rinuccio zu erleben.