Dirigent:
Jonathan Nott:
Foto: Guillaume Megevand
Jonathan Nott ist sicherlich einer der faszinierendsten zeitgenössischen Orchesterdirigenten. Sein Talent, scheinbar gegensätzliche und unvereinbare Elemente zu verbinden und dadurch höchst emotionale, aber aus intellektueller Sicht auch sinnvolle Interpretationen zu produzieren, ist einzigartig. Ein ungewöhnlicher Tiefgang gepaart mit einer leidenschaftlichen musikalischen Arbeit lassen ihn sowohl im sinfonischen brillieren – von Schubert und Bruckner über Mahler und Schostakowitsch – als auch auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik, wo ihm seine Performance die Dankbarkeit und persönliche Freundschaft von Ligeti, Berio, Boulez, Stockhausen und anderen einbrachte.
Diese Eigenschaft, neben einem untrüglichen Sinn für den musikalischen Stil und einem tiefen Verständnis für den emotionalen und spirituellen Inhalt, prägen auch seine lange Laufbahn als Operndirigent, so kürzlich in Genf, wo er die Partnerschaft mit dem Grand Théâtre de Genève und dem OSR festigte.
Jonathan Nott, seit 2017 Chefdirigent des Orchestre de la Suisse Romande, hat alle grösseren Orchester geleitet, ist mit fast allen berühmten Solisten aufgetreten und blickt auf eine lange Liste von mehrfach prämierten Aufnahmen mit namhaften Labels zurück. In Japan, wo er seit über 12 Jahren als Chefdirigent des Tokyo Symphony Orchestra arbeitet, geniesst Nott fast schon Popstar-Status.
Jonathan Nott bringt zudem viel Energie für die Förderung und Bildung der zukünftigen Generationen auf. Er ist regelmäßiger Gastdirigent des Gustav Mahler Jugendorchesters und der Jungen Deutschen Philharmonie - deren Chefdirigent er bis 2024 war - und hat die Gustav Mahler Conducting Competition initiiert.
Nach seinem Musikstudium an der Universität Cambridge, seinem Gesangs- und Flötenstudium am Royal Northern College of Music in Manchester und seinem Dirigierstudium in London begann Jonathan Nott seine Karriere an den Opernhäusern in Frankfurt und Wiesbaden, wo er alle wichtigen Werke des Repertoires dirigierte, darunter Wagners kompletten Ring-Zyklus, der bis heute zu den Kernstücken seines Repertoires gehört.
Zu seinen jüngsten Projekten gehören eine unglaubliche Produktion von Saint-François d'Assise in Genf, zwei Konzerte mit den Berliner Philharmonikern mit Werken von Mazzoli, Eötvös und Ives, eine Deutschlandtournee mit der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Aufführungen von Wagners Ring mit dem Sinfonieorchester Basel.
In 2025 dirigierte er das SWR Symphonieorchester, gefolgt vom WDR Sinfonieorchester Köln, der Dresdner Philharmonie und geht dieses Frühjahr auf eine Asien Tournee mit dem Orchestre de la Suisse Romande.
Diese Eigenschaft, neben einem untrüglichen Sinn für den musikalischen Stil und einem tiefen Verständnis für den emotionalen und spirituellen Inhalt, prägen auch seine lange Laufbahn als Operndirigent, so kürzlich in Genf, wo er die Partnerschaft mit dem Grand Théâtre de Genève und dem OSR festigte.
Jonathan Nott, seit 2017 Chefdirigent des Orchestre de la Suisse Romande, hat alle grösseren Orchester geleitet, ist mit fast allen berühmten Solisten aufgetreten und blickt auf eine lange Liste von mehrfach prämierten Aufnahmen mit namhaften Labels zurück. In Japan, wo er seit über 12 Jahren als Chefdirigent des Tokyo Symphony Orchestra arbeitet, geniesst Nott fast schon Popstar-Status.
Jonathan Nott bringt zudem viel Energie für die Förderung und Bildung der zukünftigen Generationen auf. Er ist regelmäßiger Gastdirigent des Gustav Mahler Jugendorchesters und der Jungen Deutschen Philharmonie - deren Chefdirigent er bis 2024 war - und hat die Gustav Mahler Conducting Competition initiiert.
Nach seinem Musikstudium an der Universität Cambridge, seinem Gesangs- und Flötenstudium am Royal Northern College of Music in Manchester und seinem Dirigierstudium in London begann Jonathan Nott seine Karriere an den Opernhäusern in Frankfurt und Wiesbaden, wo er alle wichtigen Werke des Repertoires dirigierte, darunter Wagners kompletten Ring-Zyklus, der bis heute zu den Kernstücken seines Repertoires gehört.
Zu seinen jüngsten Projekten gehören eine unglaubliche Produktion von Saint-François d'Assise in Genf, zwei Konzerte mit den Berliner Philharmonikern mit Werken von Mazzoli, Eötvös und Ives, eine Deutschlandtournee mit der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Aufführungen von Wagners Ring mit dem Sinfonieorchester Basel.
In 2025 dirigierte er das SWR Symphonieorchester, gefolgt vom WDR Sinfonieorchester Köln, der Dresdner Philharmonie und geht dieses Frühjahr auf eine Asien Tournee mit dem Orchestre de la Suisse Romande.
Aktuelle Produktionen:
7. Sinfoniekonzert: Dirigent
Nächste Termine:
Mi
20 05 2026
19.30 Uhr